12 Jahre alten Kater nach Verlust seines Kumpels vergesellschaften?
Hallo,
wir haben 2 Kater, beide ca. 12 Jahre alt und Wohnungskatzen. Ende Mai 2008 hat sich der eine aus dem Staub gemacht (konnte Türen öffnen). Nun ist Anton ganz alleine und wir arbeiten beide ganztags. Abends ist das Gemaunze natürlich gross und er fordert auch wesentlich mehr Aufmerksamkeit als vorher. Ich habe nicht das
Gefühl dass er richtig trauert, die Besten Freunde waren sie nicht. Längere Zeit hatten wir noch gehofft, den Ausreisser wieder zurückzubekommen, aber so langsam schwindet die Hoffnung, Nun sind wir am Überlegen, Anton mit zwei jungen Katzen/Katern zu vergesellschaften. Bin mir nur noch nicht so sicher ob eine oder zwei Kätzchen und ob Männlein oder Weiblein. Rassemässig finde ich die Britisch Kurzhaar toll und die scheinen auch etwas ruhiger zu sein.
Hat jemand schon mal diese Erfahrung gemacht oder hat Tipps wie man es richtig machen kann.
Danke und Gruss
Silke
ich würde es auf jeden fall versuchen. katzen die raus dürfen müssen nicht unbedingt einen partner haben, da sie draussen genug beschäftigung finden, aber eine wohnungskatze sollte nicht alleine bleiben.
leider kann man nicht sagen ob es wirklich gut gehen wird, dass hängt im allgemeinen vom charakter deines katers ab.
mit rassekatzen habe ich keine erfahrung, allerdings habe ich seit 30 jahren etliche ganz normale haus und hof katzen jeglichen alters miteinander vergesellschaftet und es ist immer gut ausgegangen. auch wenn einige tiere monate gebraucht haben um sich gegenseitig zu akzeptieren. wichtig ist, dass du den alten kater bevorzugst, und dass die katzen zumindest am anfang genug rückzugsmöglichkeiten haben. also nicht alle gemeinsam in ein zimmer sperren. sie sollten aber auch die möglickeit haben jederzeit miteinander in kontakt zu treten. die tiere also auch nicht voneinander wegsperren.
wenn du glück hast, dann sind sie innerhalb weniger wochen gute freunde; es kann aber auch sein, dass sie sich nie anfreunden werden.
aber gegenseitig akzeptieren werden sie sich nach einer gewissen zeit, wenn alle rang und territoriumskämpfe ausgefochten sind und sich jeder in seine rolle eingefügt hat.
ich weiß, dass ist allles sehr allgemein gehalten. aber einen konkreten ratschlag habe ich schon für dich: ich habe die erfahrung gemacht, dass sich verschiedene geschlechter am besten verstehen. und zwar war das bei allen meinen katzen der fall. die männchen haben die neuen weibchen nicht nur sehr schnell akzeptiert, sondern sich auch mit ihnen angefreundet. andere neue männchen wurden hingegen nur akzeptiert (nach sehr langer zeit) – gespielt oder gar sich gegenseitig geputzt wurde da aber nie.
die selbe erfahrung hab ich mit meinen weibchen in bezug auf neue männchen/weibchen gemacht.
viel gück und lg.
Hallo,
ich kann zwar nicht sagen ob es gut für deinen Kater ist aber ein Versuch ist es Wert. Mir wurde gesagt man zu einem Kater eine Katze nehmen sollte weil die sich dann besser verstehen… ich weiß von mehreren das des nicht stimmt sondern nur auf den Charakter der Katzen ankommt.
Zu BKH kann ich nur sagen, sie sind ruhiger aber können auch richtig Terror machen. Meine muss überall dabei sein, egal ob Küche, Wohnzimmer, Toilette, Bad… Wenn mein Freund nicht da ist muss sie bei mir schlafen sonst lässt sie mir keine Ruhe, sie lässt mich eben nur ungern alleine;-)… Wenn ich von der Arbeit komme ist zwar mein Freund immer vor mir da aber die Begrüßungszeremonie mit vor der Tür sitzen, mauzen schmusen, hebt sie für mich auf! Kurz wenn sie eine Bezugsperson haben, sind sie sehr anhänglich und wollen Aufmerksamkeit und ganz viel schmusen.
Lieber nicht weil wenn du einen neuen kauft der jünger ist da stirbt der ältere und dann ist der andere wider aleine und so geht es immer weiter
Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß Anton es toll finden würde, einen oder gar gleich zwei Konkurrenten vorgesetzt zu kriegen.
Seinen früheren kätzischen Mitbewohner hat er schon nicht gerade geliebt, jetzt ist der endlich weg. Er kann also sein Leben endlich genießen, seine Menschen und sein Revier gehören ihm allein. Nochmal so ein Störenfried muß nicht sein…
Sowohl euer Anton als vor allem auch der Neuzugang würden eher leiden als glücklich werden. Anton würde sein Revier verteidigen, das ist ein Instinkt; entweder er unterliegt und muß künftig von Versteck zu Versteck huschen, oder dieses Schicksal blüht dem Neuzugang. In Antons Alter sind die Lebensgewohnheiten meist fest geordnet, und wenn er nicht gerade eine gesellige Natur ist (was wohl nicht zutrifft), bleibt er besser allein.
Sorgt dafür, daß er eine abwechslungsreiche Wohnung hat (Kletterbaum, Ausguck), das ist ihm ganz sicher mehr wert als nervende Jungkatzen.
Katzen kommen mit dem Alleinsein allgemein viel besser zurecht, als wir Menschen annehmen.
Leave your response!
You must be logged in to post a comment.
Erklärung:
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
Auf der anderen Seite haben hier Privatpersonen oder auch Unternehmen die Möglichkeit, Dienstleistungen zu erwerben.
Wichtig:
Kontakt:
Rentner Power
Dorfhaldenstrasse 16
CH 6052 Hergiswil NW
Tel.041 629 01 01
Mail an den Rentner Power
EMPFEHLUNGEN
SOS Freiwilligenarbeit