Wieso rasten Hunde aus, wenn man sie in die Augen guckt?
14 Oktober 2010
25 Comments
Wenn man einen Hund ein Moment in die Augen guckt, fängt er wie verrückt an zu bellen und springt am Zaun hoch. Wieso macht er das? Und wieso ist der so blöd und glotzt erst ein paar Sekunden doof zurück, bevor er ausrastet? Wenn es ihm nicht passt kann er doch einfach wegschauen!
Weil direktes „in die Augen – Schauen“ bei Hunden ein erstes Zeichen für Angriffslust ist. Man provoziert einen Hund, wenn man das tut… wenn du’s also drauf anlegen willst…
Ich schau meinem Hund jeden Tag ins Gesicht, wir sehen uns in die Augen, ich sehe nur Liebe. Der Hund wohl auch? Bisher kam keine negative Reaktion.
Es kommt wohl auch auf die Situation an. Wenn ich sauer bin und ihn direkt ansehe, wenn er was getan hat, was er nicht darf, dann versucht er meinem Blick aus zu weichen, weil er Angst vor meinem Zorn hat. Das tun aber Kinder auch.
Anne
also zwischen anglotzen und in die augen schauen ist ja ein himmelweiter unterschied. sowohl beim tier wie beim menschen. menschen sagen halt, dass es ihnen nicht passt, tiere wehren sich anders..
Kommt auf den Menschen drauf an. Dumme Menschen ohne Rechtschreibkenntnisse finden Hunde eben doof und flippen aus. Kein Wunder.
Manche,nicht gerade großeTierkundler behaupten, das es Aggressionen bei Hunden schüren soll ?!
Meine Hunde gucken mich an, – ich gucke sie an, – direkt in die Augen , – und nichts passiert, sie fühlen sich durch mich , und ich mich von ihnen – nicht – bedroht !
Nur, – anglotzen lass ich mich auch von Menschen nicht, da werde ich fürchterlich „bissig“ !
Meine Hunde eher weniger, – vielleicht bei Fremden, – die mich anstarren, da werden sie ein wenig eifersüchtig ! ;o))
Merkwürdige Geschichten, die manchmal von Tieren erzählt werden, – gibt es viele !
Wie fühlst du dich, wenn dir über eine längere Zeit – in die Augen gestarrt wird ?
Jessas ne, mir rollen sich ständig die Fußnägel hoch, wenn ich lesen muss, dass Menschen von ihrem Verhalten auf das der Tiere, in dem Fall, Hunde schließen.
Mittlerweile dürfte es sich doch schon herumgesprochen haben, dass Hunde untereinander kommunizieren.
Wer ein wenig Hundeverstand bestitzt und vielleicht auch noch was lernen mag, setzt sich damit auseinander.
Und dieser direkte Blickkontakt………… nuja, das haben ja einige hier ausreichend erklärt und beschrieben.
Jeder Hundebesitzer sollte, soweit er sich damit nicht auskennt, mal ein Buch zulegen, dass die Calming Signals beschreibt.
Oder anders ausgedrückt – Beschwichtigungssignale.
Und da erfährt man auch, was nicht beschwichtigend ist. Was Angriff bedeutet, was die Körperhaltung aussagt.
Wie die Stellung der Ohren zur Rute stehen und was das bedeutet.
Würde mich freuen, wenn wir Menschen endlich mal kapieren, dass Hunde Tiere sind und ihre eigene Sprache haben.
Viele Hunde sind so schlau und verzeihen uns unsere Kommunikationsfehler. Nur viele Menschen kennen noch nicht mal die einfachsten Signale ihrer geliebten Hunde.
Sehr schade.
LG
Iris
Ah, Dein Nickname verrät ja schon alles… ein Brainiac!!!
möglicherweise spüren sie deine kulinarischen vorlieben…
ist brainina ein name chineschen ursprungs oder kommt doch mehr von b r a i n , hirn ?
Bravo, Eva Kunterbunt! Habe die gleichen Erfahrungen. – Es liegt wohl weniger am Hund…
Wow! Toller Nick!
Braininator!
Der passt wirklich total, wenn man sich deine Schreibweise, Satzstellung, Grammatik mal anschaut.
Gut Ausgewählt, wirklich!
Um deine Frage zu beantworten:
Ich glaube, ich möchte von dir auch nicht angestarrt werden, ich mag nämlich intelligente Menschen!!
Wenn man IHNEN in die Augen sieht fuehlen sie sich bedroht, wenn man sie in die Augen guckt weiss nix!!
Du provozierst den Hund. Dies darf nur der Besitzer machen und dann schaut der Hund auch weg. Der Hund weiss genau wer ihm Befehle erteilen darf und wer nicht. Und ein wildfremder Fötzel wie Du,sorry aber bist Du ja dann in dem Fall für den Hund,der sollte den Hund nicht provozieren!! Du hast sicher auch nicht gerne wenn jemand in Dein Revier kommt und Dich provokativ anstarrt oder?
Nachtrag: AN ALLE HUNDEBESITZER: SPERRT MAL DEN JOSSIP,DER GEHT MIR SOWAS AUF DIE NERVEN,WAS MACHT SO EIN HUNDEHASSER ÜBERHAUPT HIER???
ich denke, dass man mit seinem hund einfach normal umgehen soll. nicht ignorien (also was den blickkontakt angeht), aber auch nicht anstarren. ich finde, sowas spürt man doch..?
Er will zeigen das Er stärker ist aber wenn du stand hälst dann haut er nach ca.5min ab
Hunde sind Herrentiere,
diese behauptung wenn man einen Hund in die Augen sieht wird er aggressiv, stimmt nicht!!
Es kommt auf die Erziehung und die Rasse drauf an!
Jemand der seinen Hund als Welpe aufzieht hat bestimmt keine Problem damit seinen Hund lange in die Augen zu sehen!
Ein Tier welches z.B beim Jäger oder beim Bauern zum einsatz kommt – hat mit dem Blickkontakt etwas mehr Probleme ( genauso wie ein Polizei Hund!, mein Opa Hunde Ausbilder gewesen ), bei diesen Hunden gilt der Blickkontakt zu einem anderen Zweck – sie behalten die Zielperson oder Tiere in beobachtung das heißt so viel wie:
Hund beim Bauern oder Jäger treibt Tiere, dort halten diese Hunde blickkontakt mit dem Tier welches sie Jagen damit versucht der Hund durch die Augen bewegung den Fluchtweg vorraus zusehen und das Tier einzuschüchtern,
ein Polizei Hund sieht den Blickkontakt als befehl an ein direktes ansehen in die Augen lässt den Hund aggressiver Auftreten und evtl. sogar die Person angreifen, das ist jedoch Trainigssache ich konnte immer unseren Polizei Hunden direkt in die Augen sehen.
Und auch die Jagthunde von unserem Bauern vertragen das ( einzigste erscheinungsbild ist beim Spielen wenn du den Stock hinter den Rücken nimmst und den Hund ansiehst wirst du merken das er sich dukt und den Kopf senkt und den Blickkontakt zu dir nicht abreißt – bis du den Stock wieder hervor holst, eine normale Reaktions vor allem bei Jagd und Treibe Hunden ) Also keine Angst auch mal einen Hund anzusehen.
Hilfreiche Sachen wie z.B Bücher,DVD`s zu diesem Thema findest du unter:http://style-department.de.ki/
Man kann seinem eigenen Hund wohl beibringen, einem ins Gesicht zu schauen, aber direkt in die Augen wird kein Hund wirklich schauen.
Guckt mal richtig hin: wenn ihr euren Hunden in die Augen schaut, fängt er dann an zu hecheln, seine Lefzen zu lecken, die Ohren abzulegen und zu schlabbern, weg zu gucken?
Oder wenn ihr sie mal kräftig drückt, weil ihr sie so liebt – bringt er da eines dieser Signale?
Das sind sogenannte Beschwichtigungssignale – tu mir nix, ich tu dir auch nix.
Einen fremden Hund zu fixieren ist nicht wirklich eine gute Idee! Woher will man wissen, was gerade in diesem Tier vorgeht? Gerade wenn man sich auch noch in „seinem Revier“ befindet, kann das unter Umständen fatale Folgen haben!
Ich kenne eine Schäferhündin, in deren Körper wohnen regelrecht zwei Seelen. Draußen beim Gassi, ist sie total lieb, kaum aber überschreitet sie die Grenze zu ihrem Zuhause, eben den Vorgarten, wird sie regelrecht wild und ich muss zusehen, dass meine Hündin nicht – so naiv wie sie ist – hinterher trottet, weil sie weiter spielen will, da das wirklich schlimme Folgen haben könnte!
Ein Hund, der meint etwas bewachen zu müssen, wird selten Beschwichtigungssignale zeigen, sondern bei solch einer offensichtlichen Drohgebärde eines fremden Menschen oder eines bestimmten Menschentypus (manche Hunde mögen beispielsweise keinen großen dunkel gekleideten Männer) gleich in Aggressionshaltung gehen und einen Angriff nicht unbedingt scheuen. Muss nun natürlich nicht heißen, dass er den Menschen unbedingt schwer verletzen würde, aber er wird ihn zumindest „stellen“ und nicht so schnell gehen lassen.
Sowas hat auch nichts mit schlechter Erziehung zu tun. Selbst gut erzogene Hunde werden ihr Heim bewachen, wenn Herrchen/Frauchen gerade nicht da ist oder sich im Haus befindet und den „Eindringling“ noch nicht wahrgenommen hat…
Ein wenig Grundkenntnis über die Sprache der Hunde sollte man schon haben, bevor man sich in solche Situationen bringt.
Und dass der Hund die Sprache des Menschen – oder zumindest die Körpersprache – nach so vielen Jahren der Evolution kennen gelernt haben soll: so wie manche Menschen mit Tieren (insbesondere Hunden) umgehen, tun die Tiere heute genau das Richtige, dass sie sich vor Fremden auf jeden Fall in Acht nehmen und nicht denken: „Och ein Mensch! Der ist auf jeden Fall lieb zu mir!“
ich weiss nicht genau, wie es bei euch ist, aber mich irritiert es, wenn mich leute anstarren und ich gehe ihnen aus dem weg; weiss niht wie es bei fischen ist, die schwimmen wahrscheinlich einfach weg:-))
Für Hunde bedeutet Anstarren eine Provokation. Anderswo würden sie wohl ausweichen, aber in dieser Situation am Gartenzaun sieht der Hund nur, daß ein Eindringling Ärger mit ihm sucht und er sein Revier verteidigen muß.
Wozu machst du das eigentlich? Findest du es gut, Tiere bewußt zu „ärgern“? Wie würdest du dich fühlen, wenn dich fremde Leute durch dein Wohnungsfenster anstarren oder bedrohen würden?
Zu Missverständnissen zwischen Hund und Mensch:http://www.homoeotherapie.de/begruessung…
Nachtrag: Und lern mal Grammatik. Falls dein Brain das hergibt.
Viele Hunde, insbesondere Hunde, die alleine gehalten werden, halten sich für denChef, also den Leithund. Durch den intensiven Blickkontakt werden die meisten Hunde nervös, weil das in der Tierwelt so viel bedeutet wie: „Ich bin dir ebenbürtig und wenn es sein muss, kämpfe ich auch mit dir!“ Deshalb sind viele Hunde schnell verunsichert und reagieren darauf, indem sie bellen. In der Regel machen sie das nur bei Fremden. Wenn dies einmal nicht so ist, kannst du davon ausgehen,dass das von Erziehungsfehlern des Besitzers kommt. Sie haben dem Hund zu viel erlaubt. Denn normalerweise lernen Hunde sehr schnell, dass sie sich den Menschen, die sie kennen , unterzuordnen haben.
Hallo, Du hast es richtig bemerkt, die Hunde werden nervös. Geht es Dir nicht genauso, wenn Dich jemand fixiert und Dir lange fest in die Augen schaut? Für Hunde ist dieses Fixieren eine Drohgebärde, die je nach Hund entweder mit Nervosität, weg schauen, flüchten oder mit etwas Pech einem Angriff beantwortet wird. Die Situation die Du beschreibst ist, das der Hund die Drohung( Fixieren) durch zurückschauen beantwortet. Da er auf seinem Grundstück ist, geht er zum Angriff über. Würde er einfach wegschauen, hätte er das Blickduell verloren. Man kann Hunden, die sehr vertrauensvoll sind, beibringen, das das Anschauen des Besitzers/ Ausbilders ok ist und zur Kommunikation dient. Das ist eine große Leistung für den Hund. Er lernt damit quasi eine “ Fremdsprache“ und verhält sich gegen seine Instinkte.
LG Susanne
weil hunde von alter natur her keine kuschel haustiere, sondern wilde rudeltiere sind. da sie ja keine worte benutzen können haben sie eine körpersprache neben den bell lauten.
wenn du nun einem fremden hund, zu dessen rudel du nicht gehörst starr in die augen schaust, dann fühlt der hund sich bedroht.
denn der hund hat im innerem program das jemand ihm was will wenn er angestiert wird.
und eigentlich ist das bei menschen auch gar nicht so unterschiedlich. wenn uns ein fremder mensch längere zeit starr in die augen guckt, dann fühlen wir uns unwohl. solange das nichts mit einem menschlichem balzverhalten zu tun hat oder mit dem partner passiert.
man weiss dann gar nicht wo man selber hingucken soll und es macht einen nervös.
nun könnten wir m enschen uns austauschen und sagen das wir starren weil wir wen toll finden. bei dem hund ist das jedoch anders, der wird beim anstieren in der regel nicht toll gefunden sondern herausgefordert
Hunde rasten nicht aus, wenn man sie ohne Ängste in die Augen schaut. Sie rasten aber aus wenn man den Bereich ihrer Instinkte beabsichtigt stört; indem man in ihre Augen seine eigene Ängste spiegeln lässt. Somit weiß das Tier definitiv das du ihm eine Gefahr da-stellst, und dies hat folgen für jenen der sich nicht seiner eigenen Angst wahrlich bewusst ist.
Magst du einen direkten Blickkontakt der länger dauert? Ich denke jedem Menschen ist es unangenehm – dem Hund genau so.
Wenn der Blickkontakt eine Minute geht, dann ist es okay, doch wenn dieser ein längerer wird, dann wird es unangenehm und irgendwie zieht man sich dann zurück. Wir gucken dann in eine andere Richtung und symbolisieren dem Menschen gegenüber, dass wir diesen Blickkontakt nicht möchten. Hunde bellen halt, was bedeutet „Guck mich nicht mehr an“
Es hat was mit Kommunikation zu tun, von der du keine Ahnung hast.
Geh bitte dir und den Hunden zu liebe ,ihnen aus dem Weg.
Diese in der Tat doofe Anglotzerei ist für die meisten Tölen so eine Art Machtspiel.Wenn diese Viecher etwas mehr Grips im Schädel hätten,wüßten sie,bzw.hätten sie im Laufe der Evolution gecheckt,daß ein Blickkontakt mit den großen Zweibeinern nicht zu einem Angriff von selbigen führt.
Es gibt aber auch welche,die machen zunächst ein riesen
Tamtam,aber sobald man ihnen einige Sekunden in die Augen schaut,drehen sie den Kopf weg,und trollen sich davon.
Es gibt halt auch da solche und solche.
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