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Der letzte Neubeginn: Senioren erzählen vom Umzug in ihr Altersdomizil [Broschiert]

12 Dezember 2010 No Comment

Vielen alten Menschen fällt es schwer, an den „letzten Neubeginn“ als solchen zu denken, hat er doch oft den Beigeschmack von „Endstation“. In diesen Protokollen berichten 14 Frauen, 4 Männer und ein Ehepaar, wie dieser Schritt emotional und real vollzogen wurde, welche Befürchtungen er auslöste, welche individuellen Notlagen ihn veranlasst haben und inwieweit er als gelungen empfunden wird. Dabei werden biografische Details und daraus resultierende persönliche Überlegungen angesprochen: Naturnähe und Stadtwohnung, privater Rückzug und Gemeinschaftsleben, Rückkehr in die Heimatgemeinde und Fehlen einer örtlichen Bindung, z.B. bei dem Ehepaar aus Schlesien. Alle Bewohner dieser oft hochwertigen Residenzen (Rosenhof, Augustinum u.a.) haben ihren Entschluss wohlbedacht und eigenverantwortlich realisiert. Aufgezeichnet wurde alles von besonders geschulten Biografikern unter der Herausgeberin Katrin Rohnstock. (Ekz-bibliotheksservice, Juni 2010)Ein ergreifendes Buch auch für jüngere Menschen, die ihre Eltern und Großeltern besser verstehen und beim letzten Neubeginn unterstützen wollen. (Offene Spielräume 2/2010)[…] das große Verdienst dieses emotionalen Buches: dass es uns zwingt mitzuerleben, was passiert, wenn Eltern nicht länger allein leben können. Schonungslos leidet man mit, wenn man die Nöte erlebt, die diese alten Menschen plagt. Und schon nach wenigen Seiten fragt man sich: Was ist mit meinen Eltern? Haben sie vorgesorgt? Das Thema macht Angst. Es birgt Sprengstoff. Darüber spricht man nicht gern. Dass wir es aber müssen, das lehren uns diese 169 Seiten. (Deutschlandradio Kultur 12.07.2010)

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