Grunewaldsee: Roman [Gebundene Ausgabe]
»In der Beschreibung seiner Milieus, sei es Pauls Braunschweiger Heimat oder sei es der Kreuzberger Kiez, ist Treichel ein Meister wie eh und je. In ihnen spiegelt sich das Deutschland der Bonner Republik in all seinen Facetten, in all seiner Beengtheit und Beschränktheit einerseits, aber auch in all seinem Charme und seiner wenig selbstbewussten Genügsamkeit.« (Christoph Schröder Frankfurter Rundschau )»Wohl nur Treichel kann mit solch großer Sympathie und gleichzeitigem Augenzwinkern so anschaulich über Verlierer schreiben, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben.« (Peter Mohr Eßlinger Zeitung )»… In der Beschreibung seíner Milieus, sei es Pauls Braunschweiger Heimat oder sei es der Kreuzberger Kiez, ist Treichel ein Meister wie eh und je. In ihnen spiegelt sich das Deutschland der Bonner Republik in all seinen Facetten…« (Bücher, über die man spricht (Goethe Institut) )»… Treichel hat mit Grunewaldsee einen Roman voller Melancholie und Leichtigkeit vorgelegt, den zu lesen viel Vergnügen verspricht.« (Susanna Gilbert-Sättele )»Treichel erzählt die Geschichte seines melancholischen Helden in der ihm eigenen liebevoll-lakonischen Weise. Dabei wechselt er kunstvoll Ebenen und Zeiten. Flicht wie nebenbei Gelehrtes und Gelehrsames ein, parliert auf diese unnachahmliche Art, die sich wie ein Plauderton gebärdet, aber äußerst genau und bodenständig ist. Von der Tragikomödie des Lebens erzählt niemand so schön wie Hans-Ulrich Treichel.« (Jeanette Stickler Hamburger Abendblatt )»Selten hat Treichel eine Hauptfigur mit solcher Empathie gezeichnet und einen derart dichten Teppich miteinander verwobener Motive und Verweise geknüpft. … einer der schönsten Romane Treichels …« (Thomas Schaefer Badische Zeitung )»In Grunewaldsee erweist sich Hans-Ulrich Treichel einmal mehr als Meister in der Kunst der lakonischen Entzauberung. Wie schon in seinen bisherigen Büchern baut er ständig neue Träume auf, um sie nur zwei Sätze weiter zu zerstören. Mit heiterer Melancholie, in der immer ein Hauch Nostalgie mitschwingt, beschreibt der Autor die inzwischen ausgestorbene Spezies Westberliner Akademiker.« (Marion Lühe Die Märkische )»Beiläufig melancholisch und humorvoll umkreist der meisterliche Erzähler Treichel Pauls Liebesleid und entwirft das treffliche Porträt eines durchschnittlichen Intellektuellen vor dem Hintergrund von West-Berlin. Treichel … zoomt sich an die Details im Kleinen heran. Dabei schildert er so wunderbar lakonisch, dass seine Figuren dem Leser fast wie alte Bekannte erscheinen.« (Claudia Ihlefeld Heilbronner Stimme )
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