Tierquäler. Das kann man auch mit viel Geduld beibringen. Wenn du die nicht hast oder einfach dich nicht mit dem Hund beschäftigen will, dann hättest du dir keien anschaffen dürfen! Außerdem muss der Hund sich ja auch irgendwie verständigen.
# 15 Oktober 2010 at 00:58
nerone said:
Blödsinn (das ist Tierquälerei) – besuche besser einen Erziehungskurs (mit dem Hund) wenn du es so nicht schaffst, ihm unerwünschtes Bellen abzugewöhnen. Aber: Bellen ist nun mal eine Sprachform der Hunde – vermutlich wärst du froh, wenn er einen Einbrecher verbellen würde. Ständige und lästiges Gebell ist allerdings nicht so toll – also lern, wie du den Hund dazu bringst, aufzuhören.
Wir schafften es so: „Aus“ sagen (nicht brüllen) und wenn er aufhört, kriegt er ein Leckerchen. Ich weiss, nicht sehr pädagogisch, aber er hat’s gelernt, bellt noch ,aber nur, wenn es OK ist, sonder hört er auf. Wenn er bellt, wenn wir mal nicht zu Hause sind, ist mit das Wurscht oder vielmehr gerader recht – Hunde sind immer noch der allerbeste Einbrecherschutz – sagt die Polizei.
# 15 Oktober 2010 at 05:05
merlinsh said:
in welchen situationen bellt denn der hund? einfach nur so, oder ist er allein? ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein hund ständig dauerbellt,wenn er nicht allein ist?!
und nun denkt deine kollegin, wenn sie dem hund so ein halsband umlegt, dann ist alles ok? die arbeit mit dem sprühhalsband ist sehr aufwending und beim training sollte der hund unter ständiger beobachtung sein, sonst funzt das nämlich überhaupt nicht. das hätte dir der jossipp auch noch zu seinem „lehrreichen“ text dazu schreiben sollen. der auslöser des sprühers muß nämlich in bestimmten situationen zehntelsekunden genau gedrückt werden und zwar IMMER wenn der hund das ungewünschte verhalten zeigt. ansonsten ist das teil ziemlich wirkungslos. also wenn, dann richtig oder gar nicht. also, am besten erstmal ursachenforschung betreiben und dann sehen wie man dieses „problem“ auf herkömmliche weise lösen kann. ein hundetrainer kann vorort besser helfen als irgendeine tussi aus dem TV, die sämtliche probleme nur mit irgendwelchen halsbändern lösen kann. solche sendungen müssten abgeschafft werden. nicht jeder kann sich seine wohnung mit videokameras ausstatten um fiffi zu beobachten was er gerade treibt. es geht auch anders!
# 15 Oktober 2010 at 11:30
tinaturb said:
Hallo,
wie ich sehe hast du sehr viele Positive Antworten erhalten, aber keiner hat das Problem wirklich erkannt, es gibt eine sanfte Art den Hund vom Bellen abzuhalten, er muss lernen es nicht zu tun, und das lernst du in einer guten Hundeschule,Deine Freundin kann es aber auch selber versuchen es wird aber nicht leicht wenn sie absolut keinerlei Ahnung hat.Wenn der Hund bellt, soll sie ihn bitte rufen, denn eigentlich hört ein Hund dann auf zu bellen,sie soll ihm dann schnell ein Leckerchen geben und ihn loben,immer wieder wenn er bellt rufen ablenken mit einem Spielzeug glaub mir das wirkt Wunder, und vorallem das loben nicht vergessen.Bitte kauft kein Sprühhalsband es ist keine generelle Quälerrei aber funktioniert eh nicht wenn man nicht weiß wie.Wenn sie das Tier noch nicht so lange hat, bitte auch nicht alleine lassen, der hund weiß nicht was los ist weil er es nicht kennt,bitte geht zu einer hundeschule und investiert dort das Geld anstatt für so einen Blödsinn.
Ich spreche aus Erfahrung es klappt auch ohne Sprühhalsband, mit liebe und geduld schafft man alles.
Ps.Und jetzt an alles Daumen runter drücker….macht mal ruhig entscheiden tut nicht ihr sondern der Fragesteller.
lg Tina
# 15 Oktober 2010 at 18:30
özlem said:
Ich möchte auch dringend davon abraten.
In besonderen Härtefällen kann ein Sprühhalsband vielleicht tatsächlich helfen. Aber nur dann, wenn es wirklich richtig und fehlerfrei eingesetzt wird und ein Trainer zur Hilfe zur Seite steht.
Falsch angewandt, kann es zu schwerwiegenden Verhaltensproblemen führen. Und das ist schnell passiert. Um Fehlverknüpfungen zu verhindern, muss man in der Lage sein sehr genau und sehr gut das Verhalten des Hundes zu beobachten und auch die Umgebung genau im Auge zu behalten.
Ausserdem ist von Sprühhalsbändern, die automatisch reagieren, absolut abzuraten. Wenn schon mithilfe eines Trainers unter professioneller Anleitung ein Sprühhalsband eingesetzt wird, dann muss es eines sein, das von Hand per Knopfdruck betätigt wird.
Sollte hier tatsächlich bereits eine Abmahnung bestehen und eine Kündigung der Wohnung in Aussicht stehen, würde ich empfehlen erst mal eine Notlösung zu finden.
Dazu muss man erst mal wissen, warum und wann der Hund bellt. Ist er tagsüber allein und bellt in dieser Zeit? Dann sollte man das Tier tagsüber anderweitig unterbringen. Zur Not einen Hundesitter beauftragen.
Wenn das Tier bellt wegen Geräuschen im Treppenhaus oder bei kommendem Besuch, dann würde ich mit Vermieter und Nachbarn reden und freundlich um ein wenig Zeit bitten. Du brauchst bei intensivem und konsequentem und vor allem richtigen Training knappe ein bis zwei Wochen, um das Problem weitest gehend in den Griff zu bekommen.
Bellen ist aber nicht komplett abstellbar. Die Rechtsprechung gesteht dem Hund 10-15 Minuten Bellen pro Tag zu. Es ist absolut natürlich und normal, wenn der Hund bei kommendem Besuch durch bellen denselben ankündigt. Beller beim Spielen sind auch zu dulden.
Deine Kollegin sollte vielleicht auch mal ein kleines Protokoll führen, wieviel und wie lang der Hund tatsächlich bellt. Manchmal kommt es uns häufiger, öfter und länger vor, als es das tatsächlich ist. Erstaunlicherweise sind Menschen bei Hundebellen am intolerantesten, als bei anderen Geräuschen.
Sollte das Bellen sich im Rahmen von den genannten 10-15 Minuten der Rechtsprechung liegen, braucht deine Kollegin gar keine Angst vor einer Kündigung zu haben, da dieses vor Gericht nicht bestehen wird.
Dennoch sollte sie am Bellen arbeiten.
Unsere Rosa hat auch immer sehr viel gebellt in der Wohnung. Als wir umzogen war das ein gewisses Problem, da unter uns ein Wellnessstudio ist. Ich habe es mit intensivem Training gut in den Griff bekommen.
Hilfreich war mir das Buch „Das Bellverhalten der Hunde“ von Turid Rugaas. http://www.amazon.de/Das-Bellverhalten-H…
Es beinhaltet auch eine CD und hilft einem die unterschiedlichen Belltypen zu unterscheiden und ein entsprechend passendes Training anzugehen.
Sollte das alles deiner Kollegin zu viel Aufwand sein, sollte sie sich überlegen, ob sie überhaupt einen Hund halten möchte.
Das Sprühhalsband rate ich ihr weiterhin entschieden ab. Man muss die Ursache des Bellens behandeln. Strafreize, die der Hund nicht versteht, wird die Ursache nicht lösen.
Das Sprühhalsband wird das Bellen sehr schnell unterbinden. Aber es wird das Tier gleichzeitig schwer verstören. Wenn man Pech hat Fehlverknüpfungen schaffen und das Problem auf einen anderen Weg umleiten.
Es gibt Hunde, die den Strafreiz beim Anblick eines Kindes oder Artgenossen bekamen und die Strafe nicht mit dem Bellen, sondern mit der Anwesenheit eines Kindes oder anderen Hundes verbanden und in Zukunft Angst vor diesen hatte. Und Angst kann bei Tieren bewirken, dass sie unter Umständen unerklärlich aggressiv reagieren und sogar zubeissen könnten.
Das ist vielleicht ein extremes Beispiel und kommt so in seltenen Fällen vor – aber das Risiko muss man nicht eingehen!
——————–
@by rottweil…
sorry – aber man muss nur seinen logischen Verstand einschalten und nachdenken. Wer nur Symptome behandelt und nicht die Ursache, kann zukünftig genau solche Probleme bekommen, wie du sie hattest.
Frag doch einfach mal einen Hundetherapeuten oder -psychologen, wieviele solcher Fälle er schon hatte. Einen Hund, der alles zerstörte. Und wenn man in der Kette der Vorfälle zurück geht, hat alles mit bellen, jaulen, winseln angefangen, was mittels unterschiedlicher Methoden unterbunden wurde und das Tier seinen Unmut auf anderem Wege Kund tat.
Ich weiß nicht, wie dein Fall war. Kann sein, dass bei dir eine andere Ursache zu Grunde lag. Aber ich bin mir 100% sicher, dass dieser Hund hier auch anders zu trainieren ist. Vorausgesetzt, die Halterin hat Interesse daran, sich etwas mehr Arbeit und Umstand anzutun. Sonst bringt das auch nichts.
Letztendlich entscheidet die Halterin selbst, wie sie das macht.
Ich persönlich habe den Standpunkt, dass ich mit Anschaffung meiner Hunde eine gewisse Verantwortung übernommen habe. Und dies beinhaltet für mich, dass ich mich ausführlich mit der Spezies Hund beschäftige und mich informiere und meine Lernmethoden entsprechend anpasse.
Ich lasse es erst gar nicht dazu kommen, dass ich wegen einem Verhaltensproblem meines Hundes die Wohnung verliere.
Jegliches Verhaltensproblem wird bereits im Ansatz behandelt. Und zwar so, dass ich dem Tier kein Leid zufüge und die Ursache bekämpfe. Unsere Tiere sind auf uns angewiesen, dass wir uns bemühen die Gründe zu finden und ihnen zu helfen.
Ach ja – ich weiß übrigens wie es ist, wenn einem die Drohung der Kündigung ins Haus flattert. Allerdings haben wir diese Drohung dank meines pubertierenden Bruders erhalten, der sich hinter unserem Rücken Nachbarn gegenüber mit seinen Kumpels mehr als nur daneben benahm.
Es ist ein mieses Gefühl und man weiß nicht damit umzugehen. Aber als Familie hält man zusammen und löst dieses Problem. Wir haben es gelöst.
# 15 Oktober 2010 at 23:20
Thomas S said:
Von diesen Erziehungshalsbändern halte ich ebenfalls nicht viel.
zumal bei den Spryhalsbändern mit Geruchsstoffen dem Hund bzw. dessen Nase recht übel mitgespielt wird, wenn man bedenkt was die Hunde für ein gut entwickeltes Riechorgan haben. Alternativ dazu würde ich Dir Trainingsdisks empfehlen. Das sind Metallscheiben an einer Art Schlüsselring die in die Nähe des Hundes geworfen werden, wenn der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt. Nach ein zwei Mal reicht schon ein leichtes Klappern mit den Disks um den Hund aufmerksam zu machen.
# 16 Oktober 2010 at 02:36
IceWolf said:
Aber sonst geht’s noch?!
Wenn man sich schon einen Hund anschafft, sollte man ihn auch ordnungsgemäß erziehen! Mit Zeit und Geduld. Wenn man das nicht schafft, hat man Hunde nicht verdient. Aber NEIN, stattdessen gibt man Geld für unnötige Dinge wie „schmerzlose Erziehungshalsbänder“ aus. Und manche sogar für Würgehalsbänder, Elektro – und Stachelhalsbänder.
Aber: Was ich absolut gar nicht verstehe:
WIESO ZUR HÖLLE WILLST DU DEM HUND DAS BELLEN VERBIETEN?!
Hunde bellen nunmal. Das ist die Eigenschaft des Hundes nicht wahr? Wirst du gezwungen, hebräisch oder spanisch zu lernen? Nein. Das tust du auch nur wenn es dir Spaß macht.
Wenn der Hund rund um die Uhr bellen sollte, gewöhnt man ihm das anders ab – ganz ohne Halsband – ganz ohne Schläge.
Und wenn er ab und zu bellt, dann ist das ganz einfach seine Eigenschaft.
Wie man es schon kleinen Kindern beibrachte:
“ Wie macht der Hund ? “
“ WAU WAU ! “
Mein Gott – für so etwas habe ich wirklich KEINERLEI Verständnis!
# 16 Oktober 2010 at 04:47
jossipp1 said:
Gib das mal als Suchbegriff in den diversen Suchmaschinen ein.Oder wende Dich an den TV-Sender,in dem Frau Geb-Mann zeigt UND BEWEIST,daß diese Halsbänder GUT UND RICHTIG,sprich wirksam sind.
Nur fehlgeleitete Sozialromantiker,die ihrem Mitmenschen und ihrem Umfeld zumuten wollen,den ganzen Tag dieses unsägliche Rumgekläff und Gumgebell zu ertragen,die „“Müssen““ aus ideologisch motivierten Gründen natürlich hier gegen das Sprühhalsband wettern.
Klar,daß es einer Kläffertöle nicht gefällt,wenn ihr Rumgejaul mit einem Wasserstrahl beantwortet wird.
Aber,das raffen die dann doch,daß es dann besser ist,mit dem Rumgebell aufzuhören.
Wenn man Frau Geb-Mann bei ihrer Arbeit zusieht,dann erkennt man ohne Zweifel,daß sie ihr Handwerk versteht.Mitunter zwar ein bißchen zu sehr auf der Lobenliebseinleckerlieschiene, aber sie weiß schon,worauf es ankommt.Oder,man WILL es nicht erkennen,weil Hundipundi taaaaanz slimmes angstibangsti kriegchen machen tut,vor böösebööse wasserstrahli.
Wenn Du eine Bezugsquelle für Sprühalsbänder gefunden hast,zögere nicht,gleich zu bestellen.Diese Teile sind erprobt,bewährt und erfolgreich.Und haben noch KEINEM Hund je geschadet.
Dieses sinnlose Rumgekläff allerdings,DAS SCHADET den Menschen,die gezwungen sind,sich das anhören zu müssen.
Du brauchst Dich oder Deine Kollegin auch NICHT vorauseilend zu entschuldigen.Für WAS eigentlich ???
Es hat KEINER hier,und die Hundefanatiker am allerwenigsten,das Recht,Dich zu verurteilen oder dumm anzuzmachen.Das hat NICHTS mit Tierquälerei zu tun.Der Hund entscheidet SELBST,ob er weiter rumbellen will oder nicht.
Das Recht des Menschen auf Ruhe geht allemal VOR den zweifelhaften Hundemotivationen zum Bellen und Krach machen !!!
# 16 Oktober 2010 at 08:34
christine m said:
das heißt kleffex…es versprüht ein Spray das nach zitro riecht..es ist gut dafür geeignet, wenn man nicht da ist und er bellt. hat NIX mit tierquälen zu tun…aber es ist nur dazu da, dem hund das bellen abzugewöhnen..auf keinen fall ein schocker mit strohm (teletack) oder so nehmen
# 16 Oktober 2010 at 09:42
chulio said:
Ich würde nie ein solches Halsband kaufen – auch nicht für eine Kollegin. Erstens sind sie ineffizient und wirken ach einer kurzen Zeit nicht mehr. Und ausserdem gibt es bessere Methoden.
Ich würde mal mit deiner Kollegin darüber sprechen und ihr davon abraten, vielleicht sollte sie mal einen Ratgeber lesen oder einen Kurs besuchen.
# 16 Oktober 2010 at 11:39
the-cho- said:
Hallo
Hundehaltung muss schriftlich vom Vermieter genehmigt sein. Im Zweifelsfalle solltest Du dir auf schnellsten Wege die Erlaubnis hohlen.
Von solchen Bändern halte ich nichts, weil der Hund auch aggressiv reagieren kann.
# 16 Oktober 2010 at 13:53
Annika S -Update- said:
Lass es, das ist Tierquälerei. Du kannst einen Hund erziehen, das kostet allerdings Zeit. Aber nur so bekommst Du ein nachhaltiges und gutes Ergebnis mit dem auch der Hund leben kann.
# 16 Oktober 2010 at 15:47
wuschel said:
Hallo, es geht auch viel einfacher. Wann bellt er denn? Ist sie berufstätig? Bellt er nur, oder heult er auch?
Bellt er nur, wenn sie nicht da ist?
Würde gerne helfen, aber das ist mir zu wenig Information!
Einen Hund erzieht man am besten ohne jeden Dreck zu kaufen und sich Betrügen zu lassen.
Das war früher so und sollte auch heute noch so sein.
tweiler hat Dir eine super Antwort gegeben.
# 16 Oktober 2010 at 21:36
Mutter Schagalla said:
Solche blutigen Laien sollten lieber auf die Gesellschaft eines eigenen Hundes verzichten. Wer solche perversen Gelüste hat, kann kein Tierfreund sein!
# 16 Oktober 2010 at 22:31
Anonymous said:
das Anti-Bell-Halsband bekommt man in jeder Tierhandlung,, kostet so um die 100 Euro
billiger ist ne Blumenspritze oder eine Wasserpistole
# 16 Oktober 2010 at 23:26
Anna D! said:
hallo
sara hh hat eine sehr ähnliche frage diese woche bereits gestellt. es ging da um einen zwergspitz und das gebelle. ich finde, dass es dort genügend gute antworten hat. schau mal rein
# 17 Oktober 2010 at 04:23
SonjaAna said:
Das mit dem Halsband ist Tierquälerei. OK, hast Dich ja erklärt ist nicht für Dich.
Aber die Nachbarin hat wohl keine Ahnung von Hunden, oder lässt sie das Tier den ganzen Tag alleine ?
# 17 Oktober 2010 at 04:48
druid said:
Hallo
Kauf Dir ne Katze die bellt nicht.
Gruß Druid
# 17 Oktober 2010 at 07:11
tweiler said:
ich weiß sehr lang aber es lohnt sich diesen text zu lesen!! Danke
Von wegen harmloses Sprühhalsband …
„Tier-Nannies“ zeigen es im TV bei jeder Gelegenheit, das ganz harmlose Sprühhalsband. Und die permanente Werbung für diese Halsbänder zeigt Wirkung, immer öfter begegnen uns Hunde mit einem Sprühhalsband. Clarissa v. Reinhardt schreibt über ihre Erfahrungen mit dem „Erziehungsmittel“. Wir bringen den Text gerne ungekürzt und unverändert an dieser Stelle:
Köpfchen statt Knöpfchen …
…das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.
Doch schon der gesunde Menschenverstand lässt einen aufhorchen, wenn Hersteller und Anwender behaupten, dass der jederzeit auszulösende Sprühstoß für den Hund „gar nicht schlimm“ sei. Da fragt man sich doch selbst nach nur kurzem Nachdenken, wie es denn möglich sein soll, instinktive, genetisch fixierte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Jagdverhalten durch etwas zu unterdrücken, das dem Hund gar nichts ausmacht?! Dem Hundehalter wird generös angeboten, das Gerät doch selbst mal in die Hand zu nehmen oder um den Hals zu legen, während der Trainer den Auslöser betätigt… und tatsächlich, so schlimm war das doch gar nicht. Ein kurzes „Zischhhh“ mit etwas feucht-kalter Luft. „Ja“, bestätigt der überzeugte Hundehalter, „das war gar nicht schlimm.“ Was Hersteller und Trainer jedoch geflissentlich verschweigen (aus Unwissenheit oder in betrügerischer Absicht?!), ist die Tatsache, dass plötzlich auftretende, nicht eindeutig zuzuordnende Zischlaute beim Hund als Angst auslösende, sogar lebensbedrohliche Laute abgespeichert sind, bei denen sofort die Flucht ergriffen werden muss. Jeder kennt den Anblick eines Hundes, der sich selbst im Körbchen `zig mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich schließlich gemütlich niederlegt. Es handelt sich bei dieser Verhaltensweise um ein Erbe aus den Zeiten, in denen der Hund noch weitgehend draußen in Freiheit lebte. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich mehrfach im Gras oder Laub, um die ausgesuchte Liegestelle als ungefährlich abzusichern. Sollte beim Drehen ein Zischlaut (zum Beispiel von einer Schlange) zu hören sein, würde er sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Biologisch sinnvoll… und diesen genetisch fixierten, Angst auslösenden Zischlaut bringen wir Menschen nun in den unmittelbaren Kopfbereich des Hundes! Und drücken vielleicht gleich mehrfach das Auslöseknöpfchen, worauf der Hund ganz leicht nicht nur in Angst, sondern sogar in Panik versetzt werden kann – ohne die Möglichkeit, sich durch die Flucht zur retten!
Eigentlich ist dieser Umstand allein schon Grund genug, niemals zu erlauben, dass einem uns anvertrauten Lebewesen ein solches Gerät angetan (im wahrsten Sinne des Wortes!) wird. Es gibt aber noch mehr Probleme:
Der Hund weiß nie, wann und vor allem warum der Sprühstop ausgelöst wird, befindet sich also in ständiger Erwartungsunsicherheit. Wer wissen möchte, wie sich das anfühlt, dem empfehle ich folgendes Eigenexperiment, das nicht in Anwesenheit eines Hundes durchgeführt werden sollte, damit dieser nicht unnötig verunsichert wird: Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund, Sie wirklich stark zu erschrecken, zum Beispiel durch einen lauten Schrei oder dadurch, dass er plötzlich die Stereoanlage zu voller Lautstärke aufdreht oder zwei Töpfe aufeinander schlägt, wenn Sie gerade überhaupt nicht damit rechnen, sich zum Beispiel entspannt im Sessel zurücklehnen oder gerade mit Freunden Karten spielen. Das Experiment sollte mindestens mehrere Stunden, am besten ein oder zwei Tage dauern und der Schreckreiz sollte in dieser Zeit mehrfach ausgelöst werden – ohne dass Sie wissen, wann dies sein wird. Sie werden merken, dass der eigentliche Reiz, wenn er dann endlich auftritt, bei weitem nicht so schlimm zu ertragen ist, wie die zermürbende Warterei auf ihn. Obwohl man ihn fürchtet, wünscht man ihn schon beinahe herbei in der Hoffnung, dann wieder eine Weile Ruhe zu haben, was aber nicht so ist, da er kurz nach dem Auftreten ein zweites oder drittes Mal ausgelöst wird und dann wieder stundenlang gar nicht, ganz wie es Ihrem Helfer beliebt. Keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?!
Aber es gibt noch weitere Probleme. Gleich mehrere ergeben sich aus der Tatsache, dass Hunde über gedankliche Verknüpfung lernen. Trägt der Hund das Halsband und erhält den Sprühstoß, wenn er zum Beispiel auf mehrfachen Zuruf nicht kommt, so möchte der Mensch ihm damit zeigen, dass er dafür mit Schreckreiz bestraft wird, dass er ungehorsam ist. Es k
# 17 Oktober 2010 at 11:31
mitleser said:
also wenn ich mir die antworten so durchlese bekomm ich bauchweh!
die kollegin droht aus der wohnung zu fliegen (weiss auch nur einer von euch gutmenschen was das heisst?) und ihr findet das mittel zum zweck zu trastisch????
gehts noch???
wisst ihr was es bedeutet den wohnsitz, sein heim zu verlieren????
kann sich das einer bildlich vorstellen, noch dazu wegen einem hund??
ich bin selbst schon mal wegen eines hundes aus der wohnung geflogen.
die töle hat es weder im guten verstanden, noch im bösen! alles hat er ruiniert, sogar die wände hat er zerkratzt (die kratzer waren teilweise einen zentimeter tief, fotos gerne per mail)
hab diesen hund dann natürlich abgegeben weil ich diesen zerstörungswütenden köter nicht in die neue wohnung mitgenommen hätte.das ich dort vielleicht wegen dem tier auch rausfliege, na klar!
solche hunde können einem das leben zur hölle machen und ich muss sagen, um so einen ausnahmefall irgendwie unter kontrolle zu bringen ist mir jedes mittel recht!
meine rottihündin jetzt macht nix kaputt, sie ging aber ganz gerne an die pflanzen.
soll sie natürlich nicht, nur wie klar machen??? wenn ich nicht zu hause war ging sie ran und hat erde ausn topf rausgeholt
habe mir einfach ein paar mausfallen gekauft und sie in den topf auf die erde, und aussen rum um die pflanze gestellt!
einmal ging ich kurz weg und sie ging wieder dran, da hat die mausfalle zugeschlagen, der hund war ein wenig vertattert und war seither nie wieder an den pflanzen!!
solche kleinen hilfsmittelchen bringen oft mehr als den ewigen erklärbär zu spielen. da verknüpft der hund mit dem ding selbst was zurück schlägt und nicht mit dem menschen.
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
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Wichtig:
Die Rentner/innen legen selber fest, welchen Lohn sie für ihre Dienstleistungen haben wollen. Das ist Abmachungssache zwischen ihnen und ihrem „Kunden“.
Tierquäler. Das kann man auch mit viel Geduld beibringen. Wenn du die nicht hast oder einfach dich nicht mit dem Hund beschäftigen will, dann hättest du dir keien anschaffen dürfen! Außerdem muss der Hund sich ja auch irgendwie verständigen.
Blödsinn (das ist Tierquälerei) – besuche besser einen Erziehungskurs (mit dem Hund) wenn du es so nicht schaffst, ihm unerwünschtes Bellen abzugewöhnen. Aber: Bellen ist nun mal eine Sprachform der Hunde – vermutlich wärst du froh, wenn er einen Einbrecher verbellen würde. Ständige und lästiges Gebell ist allerdings nicht so toll – also lern, wie du den Hund dazu bringst, aufzuhören.
Wir schafften es so: „Aus“ sagen (nicht brüllen) und wenn er aufhört, kriegt er ein Leckerchen. Ich weiss, nicht sehr pädagogisch, aber er hat’s gelernt, bellt noch ,aber nur, wenn es OK ist, sonder hört er auf. Wenn er bellt, wenn wir mal nicht zu Hause sind, ist mit das Wurscht oder vielmehr gerader recht – Hunde sind immer noch der allerbeste Einbrecherschutz – sagt die Polizei.
in welchen situationen bellt denn der hund? einfach nur so, oder ist er allein? ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein hund ständig dauerbellt,wenn er nicht allein ist?!
und nun denkt deine kollegin, wenn sie dem hund so ein halsband umlegt, dann ist alles ok? die arbeit mit dem sprühhalsband ist sehr aufwending und beim training sollte der hund unter ständiger beobachtung sein, sonst funzt das nämlich überhaupt nicht. das hätte dir der jossipp auch noch zu seinem „lehrreichen“ text dazu schreiben sollen. der auslöser des sprühers muß nämlich in bestimmten situationen zehntelsekunden genau gedrückt werden und zwar IMMER wenn der hund das ungewünschte verhalten zeigt. ansonsten ist das teil ziemlich wirkungslos. also wenn, dann richtig oder gar nicht. also, am besten erstmal ursachenforschung betreiben und dann sehen wie man dieses „problem“ auf herkömmliche weise lösen kann. ein hundetrainer kann vorort besser helfen als irgendeine tussi aus dem TV, die sämtliche probleme nur mit irgendwelchen halsbändern lösen kann. solche sendungen müssten abgeschafft werden. nicht jeder kann sich seine wohnung mit videokameras ausstatten um fiffi zu beobachten was er gerade treibt. es geht auch anders!
Hallo,
wie ich sehe hast du sehr viele Positive Antworten erhalten, aber keiner hat das Problem wirklich erkannt, es gibt eine sanfte Art den Hund vom Bellen abzuhalten, er muss lernen es nicht zu tun, und das lernst du in einer guten Hundeschule,Deine Freundin kann es aber auch selber versuchen es wird aber nicht leicht wenn sie absolut keinerlei Ahnung hat.Wenn der Hund bellt, soll sie ihn bitte rufen, denn eigentlich hört ein Hund dann auf zu bellen,sie soll ihm dann schnell ein Leckerchen geben und ihn loben,immer wieder wenn er bellt rufen ablenken mit einem Spielzeug glaub mir das wirkt Wunder, und vorallem das loben nicht vergessen.Bitte kauft kein Sprühhalsband es ist keine generelle Quälerrei aber funktioniert eh nicht wenn man nicht weiß wie.Wenn sie das Tier noch nicht so lange hat, bitte auch nicht alleine lassen, der hund weiß nicht was los ist weil er es nicht kennt,bitte geht zu einer hundeschule und investiert dort das Geld anstatt für so einen Blödsinn.
Ich spreche aus Erfahrung es klappt auch ohne Sprühhalsband, mit liebe und geduld schafft man alles.
Ps.Und jetzt an alles Daumen runter drücker….macht mal ruhig entscheiden tut nicht ihr sondern der Fragesteller.
lg Tina
Ich möchte auch dringend davon abraten.
In besonderen Härtefällen kann ein Sprühhalsband vielleicht tatsächlich helfen. Aber nur dann, wenn es wirklich richtig und fehlerfrei eingesetzt wird und ein Trainer zur Hilfe zur Seite steht.
Falsch angewandt, kann es zu schwerwiegenden Verhaltensproblemen führen. Und das ist schnell passiert. Um Fehlverknüpfungen zu verhindern, muss man in der Lage sein sehr genau und sehr gut das Verhalten des Hundes zu beobachten und auch die Umgebung genau im Auge zu behalten.
Ausserdem ist von Sprühhalsbändern, die automatisch reagieren, absolut abzuraten. Wenn schon mithilfe eines Trainers unter professioneller Anleitung ein Sprühhalsband eingesetzt wird, dann muss es eines sein, das von Hand per Knopfdruck betätigt wird.
Sollte hier tatsächlich bereits eine Abmahnung bestehen und eine Kündigung der Wohnung in Aussicht stehen, würde ich empfehlen erst mal eine Notlösung zu finden.
Dazu muss man erst mal wissen, warum und wann der Hund bellt. Ist er tagsüber allein und bellt in dieser Zeit? Dann sollte man das Tier tagsüber anderweitig unterbringen. Zur Not einen Hundesitter beauftragen.
Wenn das Tier bellt wegen Geräuschen im Treppenhaus oder bei kommendem Besuch, dann würde ich mit Vermieter und Nachbarn reden und freundlich um ein wenig Zeit bitten. Du brauchst bei intensivem und konsequentem und vor allem richtigen Training knappe ein bis zwei Wochen, um das Problem weitest gehend in den Griff zu bekommen.
Bellen ist aber nicht komplett abstellbar. Die Rechtsprechung gesteht dem Hund 10-15 Minuten Bellen pro Tag zu. Es ist absolut natürlich und normal, wenn der Hund bei kommendem Besuch durch bellen denselben ankündigt. Beller beim Spielen sind auch zu dulden.
Deine Kollegin sollte vielleicht auch mal ein kleines Protokoll führen, wieviel und wie lang der Hund tatsächlich bellt. Manchmal kommt es uns häufiger, öfter und länger vor, als es das tatsächlich ist. Erstaunlicherweise sind Menschen bei Hundebellen am intolerantesten, als bei anderen Geräuschen.
Sollte das Bellen sich im Rahmen von den genannten 10-15 Minuten der Rechtsprechung liegen, braucht deine Kollegin gar keine Angst vor einer Kündigung zu haben, da dieses vor Gericht nicht bestehen wird.
Dennoch sollte sie am Bellen arbeiten.
Unsere Rosa hat auch immer sehr viel gebellt in der Wohnung. Als wir umzogen war das ein gewisses Problem, da unter uns ein Wellnessstudio ist. Ich habe es mit intensivem Training gut in den Griff bekommen.
Hilfreich war mir das Buch „Das Bellverhalten der Hunde“ von Turid Rugaas. http://www.amazon.de/Das-Bellverhalten-H…
Es beinhaltet auch eine CD und hilft einem die unterschiedlichen Belltypen zu unterscheiden und ein entsprechend passendes Training anzugehen.
Sollte das alles deiner Kollegin zu viel Aufwand sein, sollte sie sich überlegen, ob sie überhaupt einen Hund halten möchte.
Das Sprühhalsband rate ich ihr weiterhin entschieden ab. Man muss die Ursache des Bellens behandeln. Strafreize, die der Hund nicht versteht, wird die Ursache nicht lösen.
Das Sprühhalsband wird das Bellen sehr schnell unterbinden. Aber es wird das Tier gleichzeitig schwer verstören. Wenn man Pech hat Fehlverknüpfungen schaffen und das Problem auf einen anderen Weg umleiten.
Es gibt Hunde, die den Strafreiz beim Anblick eines Kindes oder Artgenossen bekamen und die Strafe nicht mit dem Bellen, sondern mit der Anwesenheit eines Kindes oder anderen Hundes verbanden und in Zukunft Angst vor diesen hatte. Und Angst kann bei Tieren bewirken, dass sie unter Umständen unerklärlich aggressiv reagieren und sogar zubeissen könnten.
Das ist vielleicht ein extremes Beispiel und kommt so in seltenen Fällen vor – aber das Risiko muss man nicht eingehen!
——————–
@by rottweil…
sorry – aber man muss nur seinen logischen Verstand einschalten und nachdenken. Wer nur Symptome behandelt und nicht die Ursache, kann zukünftig genau solche Probleme bekommen, wie du sie hattest.
Frag doch einfach mal einen Hundetherapeuten oder -psychologen, wieviele solcher Fälle er schon hatte. Einen Hund, der alles zerstörte. Und wenn man in der Kette der Vorfälle zurück geht, hat alles mit bellen, jaulen, winseln angefangen, was mittels unterschiedlicher Methoden unterbunden wurde und das Tier seinen Unmut auf anderem Wege Kund tat.
Ich weiß nicht, wie dein Fall war. Kann sein, dass bei dir eine andere Ursache zu Grunde lag. Aber ich bin mir 100% sicher, dass dieser Hund hier auch anders zu trainieren ist. Vorausgesetzt, die Halterin hat Interesse daran, sich etwas mehr Arbeit und Umstand anzutun. Sonst bringt das auch nichts.
Letztendlich entscheidet die Halterin selbst, wie sie das macht.
Ich persönlich habe den Standpunkt, dass ich mit Anschaffung meiner Hunde eine gewisse Verantwortung übernommen habe. Und dies beinhaltet für mich, dass ich mich ausführlich mit der Spezies Hund beschäftige und mich informiere und meine Lernmethoden entsprechend anpasse.
Ich lasse es erst gar nicht dazu kommen, dass ich wegen einem Verhaltensproblem meines Hundes die Wohnung verliere.
Jegliches Verhaltensproblem wird bereits im Ansatz behandelt. Und zwar so, dass ich dem Tier kein Leid zufüge und die Ursache bekämpfe. Unsere Tiere sind auf uns angewiesen, dass wir uns bemühen die Gründe zu finden und ihnen zu helfen.
Ach ja – ich weiß übrigens wie es ist, wenn einem die Drohung der Kündigung ins Haus flattert. Allerdings haben wir diese Drohung dank meines pubertierenden Bruders erhalten, der sich hinter unserem Rücken Nachbarn gegenüber mit seinen Kumpels mehr als nur daneben benahm.
Es ist ein mieses Gefühl und man weiß nicht damit umzugehen. Aber als Familie hält man zusammen und löst dieses Problem. Wir haben es gelöst.
Von diesen Erziehungshalsbändern halte ich ebenfalls nicht viel.
zumal bei den Spryhalsbändern mit Geruchsstoffen dem Hund bzw. dessen Nase recht übel mitgespielt wird, wenn man bedenkt was die Hunde für ein gut entwickeltes Riechorgan haben. Alternativ dazu würde ich Dir Trainingsdisks empfehlen. Das sind Metallscheiben an einer Art Schlüsselring die in die Nähe des Hundes geworfen werden, wenn der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt. Nach ein zwei Mal reicht schon ein leichtes Klappern mit den Disks um den Hund aufmerksam zu machen.
Aber sonst geht’s noch?!
Wenn man sich schon einen Hund anschafft, sollte man ihn auch ordnungsgemäß erziehen! Mit Zeit und Geduld. Wenn man das nicht schafft, hat man Hunde nicht verdient. Aber NEIN, stattdessen gibt man Geld für unnötige Dinge wie „schmerzlose Erziehungshalsbänder“ aus. Und manche sogar für Würgehalsbänder, Elektro – und Stachelhalsbänder.
Aber: Was ich absolut gar nicht verstehe:
WIESO ZUR HÖLLE WILLST DU DEM HUND DAS BELLEN VERBIETEN?!
Hunde bellen nunmal. Das ist die Eigenschaft des Hundes nicht wahr? Wirst du gezwungen, hebräisch oder spanisch zu lernen? Nein. Das tust du auch nur wenn es dir Spaß macht.
Wenn der Hund rund um die Uhr bellen sollte, gewöhnt man ihm das anders ab – ganz ohne Halsband – ganz ohne Schläge.
Und wenn er ab und zu bellt, dann ist das ganz einfach seine Eigenschaft.
Wie man es schon kleinen Kindern beibrachte:
“ Wie macht der Hund ? “
“ WAU WAU ! “
Mein Gott – für so etwas habe ich wirklich KEINERLEI Verständnis!
Gib das mal als Suchbegriff in den diversen Suchmaschinen ein.Oder wende Dich an den TV-Sender,in dem Frau Geb-Mann zeigt UND BEWEIST,daß diese Halsbänder GUT UND RICHTIG,sprich wirksam sind.
Nur fehlgeleitete Sozialromantiker,die ihrem Mitmenschen und ihrem Umfeld zumuten wollen,den ganzen Tag dieses unsägliche Rumgekläff und Gumgebell zu ertragen,die „“Müssen““ aus ideologisch motivierten Gründen natürlich hier gegen das Sprühhalsband wettern.
Klar,daß es einer Kläffertöle nicht gefällt,wenn ihr Rumgejaul mit einem Wasserstrahl beantwortet wird.
Aber,das raffen die dann doch,daß es dann besser ist,mit dem Rumgebell aufzuhören.
Wenn man Frau Geb-Mann bei ihrer Arbeit zusieht,dann erkennt man ohne Zweifel,daß sie ihr Handwerk versteht.Mitunter zwar ein bißchen zu sehr auf der Lobenliebseinleckerlieschiene, aber sie weiß schon,worauf es ankommt.Oder,man WILL es nicht erkennen,weil Hundipundi taaaaanz slimmes angstibangsti kriegchen machen tut,vor böösebööse wasserstrahli.
Wenn Du eine Bezugsquelle für Sprühalsbänder gefunden hast,zögere nicht,gleich zu bestellen.Diese Teile sind erprobt,bewährt und erfolgreich.Und haben noch KEINEM Hund je geschadet.
Dieses sinnlose Rumgekläff allerdings,DAS SCHADET den Menschen,die gezwungen sind,sich das anhören zu müssen.
Du brauchst Dich oder Deine Kollegin auch NICHT vorauseilend zu entschuldigen.Für WAS eigentlich ???
Es hat KEINER hier,und die Hundefanatiker am allerwenigsten,das Recht,Dich zu verurteilen oder dumm anzuzmachen.Das hat NICHTS mit Tierquälerei zu tun.Der Hund entscheidet SELBST,ob er weiter rumbellen will oder nicht.
Das Recht des Menschen auf Ruhe geht allemal VOR den zweifelhaften Hundemotivationen zum Bellen und Krach machen !!!
das heißt kleffex…es versprüht ein Spray das nach zitro riecht..es ist gut dafür geeignet, wenn man nicht da ist und er bellt. hat NIX mit tierquälen zu tun…aber es ist nur dazu da, dem hund das bellen abzugewöhnen..auf keinen fall ein schocker mit strohm (teletack) oder so nehmen
Ich würde nie ein solches Halsband kaufen – auch nicht für eine Kollegin. Erstens sind sie ineffizient und wirken ach einer kurzen Zeit nicht mehr. Und ausserdem gibt es bessere Methoden.
Ich würde mal mit deiner Kollegin darüber sprechen und ihr davon abraten, vielleicht sollte sie mal einen Ratgeber lesen oder einen Kurs besuchen.
Hallo
Hundehaltung muss schriftlich vom Vermieter genehmigt sein. Im Zweifelsfalle solltest Du dir auf schnellsten Wege die Erlaubnis hohlen.
Von solchen Bändern halte ich nichts, weil der Hund auch aggressiv reagieren kann.
Lass es, das ist Tierquälerei. Du kannst einen Hund erziehen, das kostet allerdings Zeit. Aber nur so bekommst Du ein nachhaltiges und gutes Ergebnis mit dem auch der Hund leben kann.
Hallo, es geht auch viel einfacher. Wann bellt er denn? Ist sie berufstätig? Bellt er nur, oder heult er auch?
Bellt er nur, wenn sie nicht da ist?
Würde gerne helfen, aber das ist mir zu wenig Information!
Einen Hund erzieht man am besten ohne jeden Dreck zu kaufen und sich Betrügen zu lassen.
Das war früher so und sollte auch heute noch so sein.
tweiler hat Dir eine super Antwort gegeben.
Solche blutigen Laien sollten lieber auf die Gesellschaft eines eigenen Hundes verzichten. Wer solche perversen Gelüste hat, kann kein Tierfreund sein!
das Anti-Bell-Halsband bekommt man in jeder Tierhandlung,, kostet so um die 100 Euro
billiger ist ne Blumenspritze oder eine Wasserpistole
hallo
sara hh hat eine sehr ähnliche frage diese woche bereits gestellt. es ging da um einen zwergspitz und das gebelle. ich finde, dass es dort genügend gute antworten hat. schau mal rein
Das mit dem Halsband ist Tierquälerei. OK, hast Dich ja erklärt ist nicht für Dich.
Aber die Nachbarin hat wohl keine Ahnung von Hunden, oder lässt sie das Tier den ganzen Tag alleine ?
Hallo
Kauf Dir ne Katze die bellt nicht.
Gruß Druid
ich weiß sehr lang aber es lohnt sich diesen text zu lesen!! Danke
Von wegen harmloses Sprühhalsband …
„Tier-Nannies“ zeigen es im TV bei jeder Gelegenheit, das ganz harmlose Sprühhalsband. Und die permanente Werbung für diese Halsbänder zeigt Wirkung, immer öfter begegnen uns Hunde mit einem Sprühhalsband. Clarissa v. Reinhardt schreibt über ihre Erfahrungen mit dem „Erziehungsmittel“. Wir bringen den Text gerne ungekürzt und unverändert an dieser Stelle:
Köpfchen statt Knöpfchen …
…das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.
Doch schon der gesunde Menschenverstand lässt einen aufhorchen, wenn Hersteller und Anwender behaupten, dass der jederzeit auszulösende Sprühstoß für den Hund „gar nicht schlimm“ sei. Da fragt man sich doch selbst nach nur kurzem Nachdenken, wie es denn möglich sein soll, instinktive, genetisch fixierte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Jagdverhalten durch etwas zu unterdrücken, das dem Hund gar nichts ausmacht?! Dem Hundehalter wird generös angeboten, das Gerät doch selbst mal in die Hand zu nehmen oder um den Hals zu legen, während der Trainer den Auslöser betätigt… und tatsächlich, so schlimm war das doch gar nicht. Ein kurzes „Zischhhh“ mit etwas feucht-kalter Luft. „Ja“, bestätigt der überzeugte Hundehalter, „das war gar nicht schlimm.“ Was Hersteller und Trainer jedoch geflissentlich verschweigen (aus Unwissenheit oder in betrügerischer Absicht?!), ist die Tatsache, dass plötzlich auftretende, nicht eindeutig zuzuordnende Zischlaute beim Hund als Angst auslösende, sogar lebensbedrohliche Laute abgespeichert sind, bei denen sofort die Flucht ergriffen werden muss. Jeder kennt den Anblick eines Hundes, der sich selbst im Körbchen `zig mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich schließlich gemütlich niederlegt. Es handelt sich bei dieser Verhaltensweise um ein Erbe aus den Zeiten, in denen der Hund noch weitgehend draußen in Freiheit lebte. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich mehrfach im Gras oder Laub, um die ausgesuchte Liegestelle als ungefährlich abzusichern. Sollte beim Drehen ein Zischlaut (zum Beispiel von einer Schlange) zu hören sein, würde er sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Biologisch sinnvoll… und diesen genetisch fixierten, Angst auslösenden Zischlaut bringen wir Menschen nun in den unmittelbaren Kopfbereich des Hundes! Und drücken vielleicht gleich mehrfach das Auslöseknöpfchen, worauf der Hund ganz leicht nicht nur in Angst, sondern sogar in Panik versetzt werden kann – ohne die Möglichkeit, sich durch die Flucht zur retten!
Eigentlich ist dieser Umstand allein schon Grund genug, niemals zu erlauben, dass einem uns anvertrauten Lebewesen ein solches Gerät angetan (im wahrsten Sinne des Wortes!) wird. Es gibt aber noch mehr Probleme:
Der Hund weiß nie, wann und vor allem warum der Sprühstop ausgelöst wird, befindet sich also in ständiger Erwartungsunsicherheit. Wer wissen möchte, wie sich das anfühlt, dem empfehle ich folgendes Eigenexperiment, das nicht in Anwesenheit eines Hundes durchgeführt werden sollte, damit dieser nicht unnötig verunsichert wird: Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund, Sie wirklich stark zu erschrecken, zum Beispiel durch einen lauten Schrei oder dadurch, dass er plötzlich die Stereoanlage zu voller Lautstärke aufdreht oder zwei Töpfe aufeinander schlägt, wenn Sie gerade überhaupt nicht damit rechnen, sich zum Beispiel entspannt im Sessel zurücklehnen oder gerade mit Freunden Karten spielen. Das Experiment sollte mindestens mehrere Stunden, am besten ein oder zwei Tage dauern und der Schreckreiz sollte in dieser Zeit mehrfach ausgelöst werden – ohne dass Sie wissen, wann dies sein wird. Sie werden merken, dass der eigentliche Reiz, wenn er dann endlich auftritt, bei weitem nicht so schlimm zu ertragen ist, wie die zermürbende Warterei auf ihn. Obwohl man ihn fürchtet, wünscht man ihn schon beinahe herbei in der Hoffnung, dann wieder eine Weile Ruhe zu haben, was aber nicht so ist, da er kurz nach dem Auftreten ein zweites oder drittes Mal ausgelöst wird und dann wieder stundenlang gar nicht, ganz wie es Ihrem Helfer beliebt. Keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?!
Aber es gibt noch weitere Probleme. Gleich mehrere ergeben sich aus der Tatsache, dass Hunde über gedankliche Verknüpfung lernen. Trägt der Hund das Halsband und erhält den Sprühstoß, wenn er zum Beispiel auf mehrfachen Zuruf nicht kommt, so möchte der Mensch ihm damit zeigen, dass er dafür mit Schreckreiz bestraft wird, dass er ungehorsam ist. Es k
also wenn ich mir die antworten so durchlese bekomm ich bauchweh!
die kollegin droht aus der wohnung zu fliegen (weiss auch nur einer von euch gutmenschen was das heisst?) und ihr findet das mittel zum zweck zu trastisch????
gehts noch???
wisst ihr was es bedeutet den wohnsitz, sein heim zu verlieren????
kann sich das einer bildlich vorstellen, noch dazu wegen einem hund??
ich bin selbst schon mal wegen eines hundes aus der wohnung geflogen.
die töle hat es weder im guten verstanden, noch im bösen! alles hat er ruiniert, sogar die wände hat er zerkratzt (die kratzer waren teilweise einen zentimeter tief, fotos gerne per mail)
hab diesen hund dann natürlich abgegeben weil ich diesen zerstörungswütenden köter nicht in die neue wohnung mitgenommen hätte.das ich dort vielleicht wegen dem tier auch rausfliege, na klar!
solche hunde können einem das leben zur hölle machen und ich muss sagen, um so einen ausnahmefall irgendwie unter kontrolle zu bringen ist mir jedes mittel recht!
meine rottihündin jetzt macht nix kaputt, sie ging aber ganz gerne an die pflanzen.
soll sie natürlich nicht, nur wie klar machen??? wenn ich nicht zu hause war ging sie ran und hat erde ausn topf rausgeholt
habe mir einfach ein paar mausfallen gekauft und sie in den topf auf die erde, und aussen rum um die pflanze gestellt!
einmal ging ich kurz weg und sie ging wieder dran, da hat die mausfalle zugeschlagen, der hund war ein wenig vertattert und war seither nie wieder an den pflanzen!!
solche kleinen hilfsmittelchen bringen oft mehr als den ewigen erklärbär zu spielen. da verknüpft der hund mit dem ding selbst was zurück schlägt und nicht mit dem menschen.
hallo !!
es ist zwar Tierquälerei aber wenn es unbedingt sein muss wegem dem gebälle !! schau mal da rein http://www.softtrainer.de/shop/index.php?cPath=28&gclid=CO_Rl8DwpJcCFQ2IMAod-DrOJA
lg emi
Sowas gibts nicht und schon garnicht für dich!
Kenne ich nicht,aber es gibt Electro schock Halsbänder.
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