Mit scharfer Logik und bildgewaltiger Prosa bündelt Dorinde van Oort die Dokumente, Briefe und Informationen so, dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. br>Kölnische RundschauAus der Lebensgeschichte einer verschlossenen in ihrem Handeln schwer zu begreifenden Frau entwickelt sich schließlich ein opulenter Stoff für eine fast ein Jahrhundert umfassende, grandiose Familiensaga von ungeahnter Dramatik und Leidenschaft, die alles enthält, was man von diesem Genre erwartet. Eine Familiengeschichte, die so spannend ist wie ein Kriminalroman und so vielschichtig wie ein Gesellschaftsroman. br>Isa Schikorsky in ›Lesart‹Das Buch erzählt eine spannende, teils beklemmende Familiengeschichte, vor allem aber die Geschichte einer Frau, geboren Ende des 19. Jahrhunderts, im ständigen Kampf mit den Moralvorstellungen ihrer Zeit. Am Ende geht Annetje Beets als Opfer und Täterin aus ihrer eigenen Biografie hervor. br>Hamburger AbendblattDorinde van Oort zeichnet mit ihrem Buch ›Frau im Schatten‹ das Schicksal einer Frau im 20. Jahrhundert auf, die den gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit nicht entkommen konnte. Wie viele ihrer Geschlechtergenossinnen lebte sie ein Leben im Schatten, unspektakulär, unbedankt, unerfüllt. Ein Buch zum Nachdenken. br>Mathias Ziegler und Brigitte Suchan in ›Wiener Journal – Das Magazin der Wiener Zeitung‹Van Oort vollführt immer wieder Zeitsprünge, kehrt etwa zurück in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Denn aus Briefen, Fotos und anderen Dokumenten rekonstruiert ihre Protagonistin Stück für Stück die bewegte Biografie der Krankenschwester und Hebamme Annetje Beets, der Großmutter. br>Frankfurter Neue PresseDorinde van Oorts halbbiografischer Familienkrimi war in den Niederlanden ein Bestseller; jetzt erscheint er erstmals auf Deutsch. br>Brigitte ExtraZiemlich spannend – das Buch über die rätselhafte Oma. br>ÖsterreichDie Familiengeschichte ›Frau im Schatten‹ der Autorin Dorinde van Oort liest sich wie ein Thriller, den man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. br>Nordlicht – Anzeiger für HarlingerlandMinutiös hat die Journalistin jeden Brief, jedes Dokument zusammengetragen und zu einem flüssigen Ganzen verdichtet, in dem Realität und Fiktion verschwimmen. Schritt für Schritt beteiligt sie den Leser an ihren Nachforschungen. br>B5 aktuell