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„Amerikanische Pensionsfonds“? – Ja was habe ich denn mit amerikanischen Rentnern zu tun?

15 Oktober 2010 2 Comments

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Sollen doch selber vorsorgen…
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2 Comments »

  • scubalad said:

    Ich bin Unternehmensberaterin in den USA. Kann Dir dazu sagen, dass sich Deutschland dem amerikanischen system schon seit Jahren troepfchenweise in jeder Form immer mehr zuneigt, nicht nur im Finanzwesen. Durch Pensionsfonds entledigt sich die Regierung ihres sozialen Auftrags. Die Verantwortung fuer die eigene Rente wird also auf den Arbeitnehmer abgeschoben. Damit natuerlich wird auch das Marktrisiko auf den Arbeitnehmer abgeschoben, denn im Grunde kann ein Fondmanager auch nur mit Risikomodellen arbeiten und keine Wunder vollbringen. Ausserdem sind nicht alle Fondmanagers gleich gut.
    Also.. lange Rede, kurzer Sinn. Ich finde private Pensionsfonds im Prinzip gut wenn man selbst die Kontrolle ueber die Zusammenstellung des portfolios hat. Dazu muss man aber das eine oder andere lernen. Von amerikanischen Pensionsfonds wuerde ich die Finger lassen, denn die sind fast alle im amerikanischen Markt investiert… und da sieht die nahe Zukunft nicht so rosig aus. Man erwartet, dass die Wirtschaftswachstumrate sinkt, Inflation steigt und viele der grossen am. Konzerne die an der Boerse notiert sind kaufen ihre eigenen Aktien zurueck. Das sieht dann gut aus auf dem Papier, aber sie expandieren nicht und auf lange Sicht ist das kein gutes Zeichen. …. wenn Du Dich da nicht super auskennst… Finger davon lassen.

  • o.boy said:

    Hallo,
    in einem global denkenden Zeitalter sind auch die
    amerikanischen Pensionsfonds ein wichtiger Faktor
    zur sozialen Absicherung.
    In den U.S.A. müssten diese Fonds nur noch mehr gestärkt, ausgebaut und gefördert werden.
    Nach meinen Kenntnissen steht in den U:S:A. die
    persönliche Freiheit an erster Stelle und dann kommt lange Zeit nichts.
    Eigentlich finde ich das auch ganz O.K. da doch die Verfassung der U.S.A. bereits in ihren wesentlichen Bestandteilen bereits über 300 Jahre gilt.
    Welches Land, global gesehen, kann so etwas schon aufweisen?
    Auch wir haben nach dem Krieg die persönliche Freiheit
    lieben und schätzen gelernt.
    Bei den U.S.A. muss ich allerdings hinzufügen, dass bei dem
    schönen und lieb gewonnenen Freiheitsgedanken eine
    große Portion Egoismus hinzugekommen ist, und diesen Egoismus halte ich für schädlich. Schade…
    Ich würde es mir wünschen, wenn auch die U.S.A. in ihrer
    FREIHEITLICH demokratischen Grundordnung den
    Sozialstaatsgedanken noch stärker ausprägen und fördern würden. Ich verstehe das so:
    Sozialstaat ist ein Staat zu dessen Aufgabe die Daseinsvorsorge und ein gerechter Ausgleich zwischen den
    Bürgern untereinander gehört.
    Hier tun sich die U:S:A. noch sehr schwer!
    Die sozialen Unterschiede sind in den U.S.A. doch noch sehr
    krass.
    Hi,
    U.S. Kongress und Senat stärkt eure Sozialfonds!
    Grüße von o.boy
    (und verheizt eure girls and boys nicht länger in globalen Kriegen)

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