Home » Haustiere

Was geht da genau ab, wenn sich ein Kampfhund in einem Menschen „verbeisst“?

15 Oktober 2010 17 Comments

Ich habe kürzlich in einem Bericht gehört, dass einen solchen Tier die Schnauze mit einem Wagenheber geöffnet werden musste – stimmt das?
Wie verhält man sich – Augen ausreißen – mit Taschenmesser ins Herz stechen oder …..

17 Comments »

  • Lila said:

    Mir hat eine ehemalige Kampfhundbesitzerin vor Jahren einmal erklärt, dass bei sog. Kampfhunden der Kiefer nach dem Zubeißen so blockiert, dass der Hund zum Öffnen nicht mehr in der Lage ist. Sie sagte mir, dass eine derartige Blockade aber durch Zudrehen des Hundehalsbandes gelöst werden könne, da durch die so entstehende Atemnot sich die Schnauze automatisch öffnen würde.
    Ich habe es nie ausprobiert und hoffe, dass ich es auch in der Zukunft nicht probieren muss.

  • Markus M said:

    Kampfhunde wie z.b ein Pit bull beißen ja nicht einfach nur rein sie beißen ja rein und ziehen sofort das ganze fleisch raus .

  • Enny said:

    in einer doku wurde berichtet dass kampfhunde einen druck von 1500 Newtonmeter mit ihrem Gebiss ausüben können. Menschen schaffen es auf 500 Newtonmeter. Dabei sind 10 Newtonmeter 1Kilogramm

  • mrs.cox8 said:

    Ich wurde leider letztes Jahr von einem Rottweiler angegriffen und gebissen. Und ich persönlich hatte nur eins im Kopf: „Hoffentlich hört er bald auf!“
    Hätt ich ehrlich gesagt ein Messer o.Ä dabei gehabt hätt ich ihn abgestochen. Mitten in die Augen……
    Und wem das jetzt „fies“ erscheint: Steckt ihr mal in so einer Lage

  • Tamer said:

    Also !
    Erstens ein sogenannter Kampfhund beisst nicht einfach so zu. Abgerichtete hingegen wissen genau zu was sie fähig sind. Zu einem abgerichteten Polizeihund der bei dem wort AUS loslassen kann funktioniert das bei dem sogenannten Kampfhund nicht. Der bekommt dann eine soganannte maulsperre und kann in dem moment nicht loslassen. In einem solchen fall und das geht nicht nur bei einem Kampfhund finger ins Auge. Klappt zu 100 %

  • Jeffrey said:

    @Mrs Cox bei so was erweckt bei jedem der Überlebensinstinkt und da ist man aufeinmal in der Lage ganz grausame Dinge zu vollziehen, das kann dir keiner übel nehmen. Ich würde woh auch meine Finger in seine Augen stechen

  • dasko67 said:

    bei einem “ sogenannten Kampfhund“ verkrampft sich die Gebißmuskulatur und er kann nicht mehr loslassen.
    Deshalb reißen sie das Fleisch aus.
    Aber ganz bestimmt nicht mit absicht.

  • hp said:

    so haben wir das auch gelernt der griff sollte von unten unter den Hals gehen den Kehlkopf greifen und eine Faust machen damit nimmst du den Druck von der eigenen wunde und behältst ihn im griff das keine weitere Attacke stattfindet

  • Social Me said:

    Es gibt keine „Kampfhunde“ nach Rassen… wie oft denn noch??
    Das liegt an den Menschen die sie abrichten!
    Klar so eine Situation ist dann beschissen, dann hilft vllt wirklich nur Finger ins Auge.
    Trotzdem tun mir die Hunde leid … die haben das so gelernt und denken, es ist richtig, weil Herrchen sie immer gelobt hat, wenn er sich an was festgebissen hat…
    Armer Hund, die besitzer sollte man zur Rechenschaft ziehen!

  • Buddylov said:

    Letztendlich macht der Hund nur das wofür er erzogen und gezüchtet wurde. Eine Reaktion auf eine Attacke in Form von Augenzudrücken oder Luftabschnüren o.ä. kann auch genau das Gegenteil bewirken und die Attacke noch schlimmer machen. Ein Wolf lässt seine Beute auch nicht los, nur weil sie sich wehrt.
    Leider werden nach solchen Attacken fast ausschliesslich die Hunde bestraft indem sie eingeschläfert werden. Die Halter die so ein Verhalten oftmals geziehlt trainiert haben kommen leider zu oft mit einer geringen Geldstrafe davon und holen sich einen neuen Hund, den sie abrichten können.
    Man sollte trotz allem immer Fragen, warum hat der Hund zugebissen. Wurde er dazu erzogen, zu stark bedrängt, Misshandelt oder hat er nur versucht Herrchen bzw. Frauchen zu verteidigen (auch die Hunde werden (oftmals zu Unrecht) eingeschläfert).
    Eine sichere Lösung bei agressiven Angriffen gibt es meines Erachtens leider nicht.

  • Schmuseb said:

    Sie beißen sich fest und lassen nicht mehr los.Keiner,wird es vor Schmerzen schaffen,die Finger in die Augen zu drücken,geschweige denn ein Messer ziehen,denn dazu kommt man gar nicht,bei dieser Beißkraft.Da muß man schon auf Hilfe warten,wenn dann jemand überhaupt hilft.Es ist schlimm,wenn ein Mensch,aus diesem Tier,eine Bestie macht.Leider muß der Hund dran glauben,denn das ist sein Todesurteil und der Besitzer,kommt mit Geldstrafe davon und holt sich gleich einen neuen Hund.

  • idril_ar said:

    Es gibt keine Kampfhunde. Es gibt nur Hunde, die Menschen auf Hundekämpfe konditioniert haben.
    Zum anderen: Es kann dir aufgrund seines Unterbisses auch passieren, daß sich ein Boxer in dir verbeißt. Der bekommt dann das Maul auch nicht mehr auf. Selbst wenn er wollte.
    Egal welcher Hund, deine „Aktionen“ werden die Situation nicht verbessern, da der Hund sich noch mehr provoziert fühlt und erst Recht nachbeißen wird. Je lauter du schreist und je mehr Schmerz du dem Hund zufügst, um so schwerwiegender wird die Attacke. Ruf um Hilfe.

  • Maike said:

    ja das stimmt hab ich auch gehört
    ich glaube die hunde beißen dann einfach zu und dann lassen sie einfach nicht mehr los.. egal was passiert ich glaub das ist dann sehr schwer den menschen vom tier zu befreien..
    ich würde wenn es geht einen stock oder so nehmen und auf das tier einschlagen.. wenn es anders geht würde ich nicht gleich zu stechen das tier kann ja au nichts dazu dass es so bissig ist…

  • H. G said:

    Da geht dasselbe ab, wie wenn ein Jagdhund sich in einem Fuchs verbeisst.
    Nur mit dem Unterschied, dass ein so genannter Kampfhund stärkere Kiefermuskeln hat und wenn er nicht loslassen will(!) kommt man ohne Werkzeug nicht viel weiter.
    Dass diese Hunde nicht wieder loslassen können ist ein albernes Ammenmärchen.
    Wahrscheinlich ist keiner mehr im Stande, das Schweizer-Messer aus der Hosentasche zu ziehen, wenn er an der anderen Hand einen Hund hängen hat. Und wenn die Gegenwehr nicht von sofortigem Erfolg gekrönt ist wird der Hund dadurch nur noch wütender werden. Also zusammenreißen und hoffen, dass er von selber aufhört?!

  • özlem said:

    Sorry Leute – aber was ist das für ein Blödsinn?!
    Maulsperre!??
    Sorry – aber anatomisch ist das gar nicht möglich. Wie verhält sich wohl so ein Hund, wenn er einen Ochsenziemer zum kauen bekommt? Überhaupt beim fressen von härterem Futter.
    Da müsste man ja ständig mit einem Wagenheber oder einer Brechstange daneben stehen und dem Hund beim fressen helfen.
    Gut – bei Dosenfutter oder handelsüblichem Trockenfutter beisst er nicht mit voller Kraft zu. Aber beim spielen, beim zerkauen von Holzstöcken, beim kauen eines Ochsenziemers oder von Kinderkopfhautknochen (sehr harte Kaustangen) müsste der Kiefer jedes Mal versperren, weil der Hund hier mit voller Kraft arbeiten muss, um sich Stück abzubeissen.
    Ein sogenannter „Kampfhund“ ist anatomisch nicht anders gebaut, wie jeder andere Hund auch. Höchstens, dass er eine stärkere Veranlagung hat, Muskulatur aufzubauen.
    Eine Freundin von mir besitzt einen Bullterrier. Dieser Hund wird fast nur mit Dosenfutter ernährt und bekommt selten was festes zu kauen. Der Hund hat eine schwächere Kaumuskulatur wie meine Hütehundmix-Hündin, die eine viele stärkere Kaumuskulatur hat.
    Die sogenannte Maulsperre ist ein Ammenmärchen und entbehrt jeglicher medizinischer und anatomischer Grundlage.
    Hunde, die mit Tötungsabsicht einen Menschen oder ein anderes Tier angreifen, lassen nicht los. Das ist richtig.
    Richtig trainiert, erreicht man das mit jeder Rasse.
    Der einzige Vorteil der „Kampfhunderassen“ ist, dass sie schneller und leichter schwere Muskulatur ansetzen und somit schneller mehr Kraft haben.
    Man kann das aber mit so ziemlich jeder Rasse machen.
    Hunde, die gezielt auf Menschenangriffe abgerichtet werden, lernen in einem brutalen Training, unter keinen Umständen los zu lassen und sich in ihrem Opfer zu verbeissen.
    Da hilft nur möglichst empfindliche Körperteile zu malträtieren. Und es ist sicher keine Tierquälerei oder fies, wenn man einen angreifenden Hund in die Nase sticht oder in die Augen oder wenn man eine Waffe zur Hand hat, diese auch einsetzt. Schließlich, wenn man das Tier nicht kennt, weiß man nie, wie sehr es trainiert wurde und ob das eigene Leben tatsächlich in Gefahr schwebt und das Tier bei Möglichkeit einem in den Nacken oder an die Kehle springt!
    So beissen übrigens aber immer nur Tiere zu, die entweder extra abgerichtet wurden oder krank sind (es gibt genug Fälle, in denen sonst liebe Hunde plötzlich durch tickten und Menschen töteten und sich im Nachhinein Gehirnerkrankungen heraus stellten – übrigens schon bei vielen Rassen vorgekommen. Besonders bei Retrievern, die unter der Retrieverwut litten).
    Aber diese Rassen, die im Übrigen zum Großteil ursprünglich nicht als „Kampfhunde“ gezüchtet wurden, haben keine genetisch veranlagte Maulsperre, wenn sie einmal zubeissen oder ähnliches.
    Das ist ein Ammenmärchen.
    Man muss sich nur mal übrigens die einzelnen Rassen raus nehmen und ihre Geschichte ansehen.
    Bullterrier wurden noch nie in der Geschichte in Kämpfen eingesetzt. Sie wurden als Prestigehunde gezüchtet.
    Pitbulls wurden gegen Ratten, Stiere und Bären in den Ring geschickt, später auch gegen Artgenossen.
    Yorkshire-Terrier haben ebenfalls eine Kämpfervergangenheit gegen Ratten. Genauso wie der Jack Russell.
    Rottweiler waren Metzger- und Treibhunde, die Rinder treiben sollte.
    Und so weiter und so fort.
    Hunde haben eine sehr schnelle Generationenfolge. Man kann sich jede Rasse heraus suchen und aus ihr eine Gefahr kreieren. Man nehme aus jedem Wurf immer das aggressivste Tier und züchte damit weiter. Innerhalb kurzer Zeit hat man gefährliche Tiere.
    Darum ist es auch schwachsinnig, einzelne Rassen zu verbieten und sich damit in Sicherheit zu wiegen.
    Ich wurde als Kind mal von einem Sheltie gejagt. Ein anderes Mal wurde ich fies von einem Pudel gebissen.
    Mit sogenannten „Kampfhunden“ habe ich immer geschmust.
    Meine beiden Hunde wurden mehrmals von verschiedenen deutschen Schäferhunden und einem französischen Hütehund (Beauceron) angegriffen. Meine jüngere Hündin hatte schon zwei Bissverletzungen! Eine von einem Schäferhund, eine vom Beauceron.
    Beides Angriffe ohne Vorwarnung! Ohne tatsächlichen Grund!
    Und der Schäferhund hätte auch mich angegriffen, nachdem ich nach ihm tritt, damit er meine Hündin los lässt. Hat nur die Flucht ergriffen, weil eine Meute Männer schreiend angerannt kamen.

  • Mija H said:

    Ich REG MICH NICHT AUF!!!
    Was ist denn da bitte los?
    Ich arbeite seit Jahren mit sogenannten Kampfhunden und kann euch einfach nur sagen, dass Ihr besser nix sagen solltet, statt solchen Stuss zu verbreiten. Gehts noch?
    Hier was zum lesen:
    MYTHOS: Der „Kampfhund“ besitzt 82 (!) Zähne.
    WAHRHEIT: Ein „Kampfhund“ besitzt wie jeder Hund 42 Zähne. Er ist ja schließlich kein Alligator.
    MYTHOS: Ein „Kampfhund“ kann, bedingt durch seine spezielle Kieferform, nicht mehr loslassen, man muss ihm dann den Kiefer brechen. Ein „Kampfhund“ verfügt über eine Kiefersperre.
    WAHRHEIT: Ein „Kampfhund“ besitzt wie jeder Hund einen völlig normalen Kiefer. Er kann jederzeit (auch beim sog. Verbeißen) wieder loslassen.
    MYTHOS: Der Pitbull ist der einzige Hund der Welt, der beim Beißen noch atmen kann.
    WAHRHEIT: In einem solchen Fall würden wir dringend empfehlen, keinem Hund mehr etwas zu Fressen zu geben (einen Knochen oder ähnliches), sonst würde er beim Fressen noch ersticken – und beim Hundesport würden die Schutzhunde reihenweise umfallen. ES KÖNNEN ALLE NOCH SCHNAUFEN!!!
    MYTHOS: Ein „Kampfhund“ kann seinen Kiefer aushängen und damit sein Maul doppelt so weit öffnen – dann wird er richtig gefährlich.
    WAHRHEIT: Der Kiefermechanismus ist wie bei jedem Tier ausgebildet. Sollte der Hund einmal auf die Idee kommen, seinen Kiefer aushängen zu wollen, müssten Sie wohl sehr schnell den nächsten Tierarzt aufsuchen, um den Kiefer wieder einrenken zu lassen.
    MYTHOS: Ein „Kampfhund“ beißt mit über 150 kg/cm² zu.
    WAHRHEIT: Eine zugrundelegbare wissenschaftliche Studie über den Druck von Hundebissen gibt es nicht. Nicht jeder Hund hat die gleiche Kraft (was bei Menschen ja auch so ist) – aber Angaben über kg/cm² sind eher aus dem mechanischen Bereich und würden in einer solchen Studie anders dargelegt werden. Zudem beißt ein Hund nicht immer mit der gleichen Kraft. Wenn er wütend ist, wird er sicher stärker zubeißen, als wenn er einfach einen Rivalen in seine Schranken weisen will. Schlussendlich wird niemand fragen: „Wie stark hat er denn nun gebissen?“. Die Frage wird lauten: „Hat er gebissen?“ und „Warum hat er gebissen?“. Haben Sie gewusst: ein weißer Hai schafft diese angeblichen 150 kg/cm² gerade noch so.
    MYTHOS: Ein „Kampfhund“ besitzt eine Zahnleiste, die sich beim Beißen verhakt. Dadurch kann er nicht mehr loslassen und reißt dem Opfer ganze Stücke heraus.
    WAHRHEIT: Nochmals: Die „Kampfhunde“ gehören den Haushunden an (Canis Familiaris). Sie besitzen weder eine Kiefersperre, noch einen Seilzugmechanismus. Schädel, Zähne und Kiefer sind ausgebildet wie bei jedem anderen Hund auch.
    MYTHOS: Kampfhunde verspüren keinerlei Schmerzen.
    WAHRHEIT: Selbstverständlich spürt jeder Hund Schmerzen – denn alle Hunde sind anatomisch identisch mit Nervenbahnen und Zentralnervensystem ausgestattet. Es ist nur so, dass unsere Hunde durch die hohe Selbstsicherheit und ihr Durchhaltevermögen für die Dauer der Stresssituation diesen Schmerz leichter ertragen können. Das Märchen vom ‚unzerstörbaren Hund‘ gehört deutlich ins Reich der Märchen.
    MYTHOS: Pitbulls beißen ihre Jungen tot – und die Welpen beißen sich gegenseitig auch oft tot.
    WAHRHEIT: Wenn das so wäre, gäbe es keine American Pitbull Terrier mehr, die Rasse wäre ausgestorben. Ein solches Verhalten rührt von einem gentechnischen Defekt her und kann hin und wieder bei allen Hunderassen auftreten.
    TATSACHE IST: Wir könnten an dieser Stelle noch viele solcher Schauermärchen aufzählen. Bitte bedenken Sie, dass unsere Hunde ganz normale Hunde sind. Das einzig Mystische an diesen Rassen ist der Mensch. Ein Mythos ist immer ein Zeichen von Unwissenheit – und so entstehen dann solche Märchen.
    Hand auf`s Herz… Es ist wichtig das Kontrolliert wird bei wem die Hunde Leben, den leider geraten viele in falsche Hände, die den Seriösen Haltern das Leben schwerer machen. Aber ein Verbot wäre sinnlos…
    In Holland waren all diese Hunde rund 15 Jahre lang verboten. Hunde wurden auf der Strasse den Besitzern weggenommen, eingesperrt und getötet. Diese Jahr hat man festgestellt, dass die Beissunfälle sich nicht verändert haben und das Gesetz wurde schlicht und einfach aufgehoben – da es nachweislich nichts brachte.
    Im überigen: Sollte sich ein Kampfhund verbeissen: Ruhe bewahren, Hilfe suchen und dem Hund einen Stock oder Schraubenzieher oder ähnliches in den Rachen schieben. Durch den Würgereflex lässt er sofort los!
    Alles klar?

  • dream36g said:

    mit feuer an der schnauze
    hört sich hart an ist aber so
    und warum züchtet man soo hunde überhaupt noch ??
    es sind kampfmachinen ob sie wollen oder nicht .
    es ist das gebiss oder zähne ziehen !!!
    nicht lachen aber ist doch wahr !!

Leave your response!

You must be logged in to post a comment.