Würdet Ihr eine echte Bürgerpartei gründen?
15 Oktober 2010
16 Comments
So nach dem Motto: hier kommen alle Hartz4 Empfänger zusammen, aber auch alle Mittelständler und Kleingewerbler, alle Rentner, Witwen und Waisen, eine Partei, die nicht extrem nach links und nach rechts geht, die versucht das Grundgesetz nach deren Idealen durchzusetzen.
Würdet ihr soetwas unterstützen? Mit Kraft und Arbeit, mit Geld, mit Idealen, mit eurer Stimme.
2013 ist die nächste Wahl….
Ich habe mich der WIR Partei angeschlossen und arbeite in 2 Fachkommissionen mit.
Ob es letztlich so kommt, wie von @ bungle, @ coolcat 2 und @ Porre (allen DH) beschrieben, bleibt abzuwarten.
Für mich bedeutet das eine Chance, damit wir ein realer demokratischer Rechtsstaat mit sozialer Marktwirtschaft werden. Und Chancen sollte man immer über mögliche Risiken stellen. Es ist die Frage, ob man Klippenspringer oder Beckenrandschwimmer sein will. Es gibt aber auch die Möglichkeit sich dazwischen zu bewegen. Wenn man aufrichtig, kreativ und engagiert zu Werke schreitet und sich für das Allgemeinwohl, das uns alle betrifft, einsetzt.http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.c…
Gratuliere dir zu deinen Träumen,aber irgendwann landest du mit Sicherheit in der Realität.Auch die Grünen sind sind von den Turnschuhen zum Nadelstreifenanzug avanciert.
Wenn du eine neue Partei gründen willst, solltest du sagen, wem du etwas geben und wem du etwas wegnehmen willst. Darum geht’s nämlich in nächster Zeit.
Die Idee ist gut, allerdings mit wenig Aussicht auf Erfolg. Zum einen gibt es solche Parteien schon, zum anderen wird in Deutschland jede neue Partei, die viel Zuspruch findet von den etablierten Parteien torpediert. Da werden U-Boote (Spione) eingeschleust, die dann innerhalb der Partei für Ärger und Unruhe sorgen. Das zerstört auf Dauer und es bleibt kaum Zeit für Politik, da man ewig mit Streit und Zoff befaßt ist. Wenn selbst das nichts nutzt, werden Gerüchte gestreut sogar Existenzen zerstört, Hauptsache der Kuchen wird weiterhin unter den etablierten Parteien aufgeteilt.
Versuchen kannst Du es auf jeden Fall, aber Du solltest auch wissen, was da unter Umständen auf Dich zukommt.
Ich wünsche die viel Glück und vor allem sehr viel Kraft und Zeit.
Und Wovon träumst du sonst?
Diese Verschiedenen Personengruppen kann man nicht zusammenfassen. Sie haben eine völlig unterschiedliche Sicht der Dinge und wollen verschiedene Sachen. Das klappt nicht!
Nachdem ich selbst einmal politisch aktiv tätig war und von dem „Heulen mit den Wölfen“ genug hatte, überlegte ich die Gründung einer eigenen Partei, von der sich das Volk vom Sozialhilfeempfänger bis zum Millionär hätte vertreten fühlen können.
Habe es dann aber vorgezogen D zu verlassen, was eindeutig die bessere Entscheidung für mich war. Allerdings würde ich eine neue, vernünftige Partei auch heute noch unterstützen.
Eine Mitarbeit käme aber nicht mehr für mich in Betracht, da viel zu aufreibend und letztendlich zu mehr als 90% frustrierend, dann das große Problem der überwiegenden Zahl der Menschen ist, dass sie nur haben wollen aber nicht bereit sind, auf das Konto von welchem sie ständig abheben möchten, auch einmal etwas einzubezahlen.
Mal sehen…. Die deutsche Bürgerschaft besteht bei dir also in dieser Reihenfolge aus Hartz4-Empfängern, Mittelständlern, Kleingewerblern, Rentnern, Witwen und Waisen? Das ist in der Tat eine außerordentlich kuriose Mischung – und wenn sie sehen, wen diese Partei sonst noch hauptsächlich vertritt, werden alle Mittelständler und Kleingewerbler sie wohl meiden wie der Teufel das Weihwasser… 😀
P.S.: Wieso „alles nur noch schlecht“? Ich finde keineswegs alles nur noch schlecht. Aber um auf deine Neugründungsfrage zurückzukommen: Du musst dir darüber klar werden, dass die Vertretungen für die „Bürger“ schon da sind, nämlich in Form von Union, SPD, FDP und Grünen. Und wer unbedingt will, kann sogar zur PDS rennen. Du musst also zuerst die Frage beantworten, wie sich deine Partei von den genannten unterscheiden soll. Das wird dir schwerfallen. Du könntest auf die Idee kommen, eine Partei für Nichtwähler ins Leben zu rufen, aber auch da wirst du bald feststellen, dass du dich konkret festlegen musst. Denn die Nichtwähler sind alles andere als eine homogene Gruppe. Sie haben die unterschiedlichsten Interessen und politischen Positionen, und was dem einen Nichtwähler passt, passt dem anderen noch lange nicht. Mit allgemeinen Floskeln wie „moralische Politik“ und „Yes we can!“ kommst du letzten Endes nicht weit, wenn du selber liefern musst. Das erlebt Obama gerade sehr drastisch: Der Senatorensitz in Massachusetts war seit vielen Jahrzehnten praktisch ein Erbhof der Demokraten – aus und vorbei damit…
Harz 4-Empfänger, Witwen und Waisen, Rentner, Kleingewerbler und Mittelständler haben alle unterschiedlichste Interessen. Für wenn machst Du dann Politik?
Ich gehe nicht so weit, behaupten zu müssen: bei uns ist alles schlecht, wir stehen vor dem Abgrund, die Apokalypse steht uns bevor. Klar, wenn man lang genug davon redet, dann glaubt man auch drann, aber entspricht dieses Bild dann auch noch der Realität.
Wenn ich mir die Vorgänge, die Kungelwirtschaft in Köln ansehe, dann glaube ich, wir sind in einer Bananenrepublik. Ich möchte damit sagen, das es bei uns sehr gut viele Baustellen gibt. Nur wirst Du diese Baustellen nicht durch Gründung einer neuen Partei beenden oder abändern können. Wieviel Parteien willst Du gründen?
Ein Grundübel ist die mangelhafte Transparenz. Dieses Grundübel ist in der Wirtschaft zu finden, in der Politik und natürlich auch in der Gesellschaft. Man muß Mittel finden, wie eine Transparenz erzwungen werden kann.
Wir nehmen die FDP und CSU mit ihrer Millionenspende von der Hotellobby. Die beiden Parteien sind nach dem Gesetz verpflichtet, die Spenden offen zulegen. Die Spenden sind völlig legal; die Behauptung: gekaufte Demokratie, ist purer Populismus. Moralisch ist dieses Verhalten angreifbar, doch die CSU wir in Bayern wieder ein Ergebnis von´+40% gewählt und auch die FDP wird unbeschadet der Dinge weiter aggieren. Andersherum: Kein Mensch ( bzw eine Minderheit ) interessiert sich für Moral.
Jetzt haben wir schon zwei Punkte: die Transparenz und die Moral.
Zwei Punkte über die man lange streiten kann. Jetzt schau in unser Grundgesetz. Wir sind eine parlamentarische förderale Republik. Ergo Kompromisse sind mit eingeschlossen. Lafontaine hat in seiner gestrigen Rede in Saarbrücken hervoragend geglänzt. Ich habe ihn so verstanden, dass Kompromissfähigkeit dem Verrat sehr nahe kommt. Wie ist er über die ROT-ROTE Koalition in Brandenburg hergezogen. In einer Demokratie gehört der Kompromiss aber zum Grundverständnis dazu. Ergo, wenn Kompromisse als Schäche abgetan werden, wo ist dann das Demokratieverständnis….
Also Transparenz, Moral und Kompromisse sind schon drei Punkte. Es geht noch weiter. Aber schon bei der Beantwortung dieser drei Punkte wirst Du den Gründungsantrag für eine neue Partei im Computer abspeichern müssen, du wirst ihn sehr oft brauchen.
Eine Partei ohne Bürger kann es nicht geben. Ein neuer Sauhaufen, der sich „politischen Gegebenheiten“ beugen und unterordnen müsste, ist wertlos.
Die gibt es doch schon (für Rentner), nennen sich Graue Wölfe und sind in Wirklichkeit zahnlose Papiertiger.
Was ist in der Politik schon echt ?
CDU , christlich nur auf dem Papier.
SPD , sozial die Zeiten hat Kurt Schumacher mit ins Grab genommen.
CSU , christlich-sozial diese Aussage hat F.J.Stauss schon verkauft.
FDP , Srachrohr für Wohlhabende.
Grüne , Von Turnschuh , Stricknadeln und Fahrad zu Nadelstreifen und Limosine ,
noch eine Bürgerpartei, eine ECHTE, sollen wir die auch noch durchschleppen?
meine Antwort :nein , gruß hajokl .
Parteien hatten ihre Daseinberechtigung solange es nur Zeitungen gab. Vielleicht auch noch zu Zeiten des Rundfunks und Fernsehens.
Zu Internetzeiten haben Parteien weder Sinn noch Zukunft.
Man sollte nicht Parteien wählen, – sondern sich die einzelnen Kandidaten genau ansehen und diese dann wählen, – oder auch nicht.
Ja würde ich, da ich sowieso politisch aktiv bin.
Ich finde auch die Linke gut, nur bekommen die ihren schlechten Ruf von damals so schnell nicht los und das bremst sie leider aus. Wir brauchen was neues, frischen und vorallem soziales in Deutschland.
Der Raubtierkapitalismus wird früher oder später vieles kaputt machen und eine Menge Menschen werden auf der Strecke bleiben
Eine konsequente Mittelstandspartei, die die von Dir angefuehrten Personen kompromisslos vertritt, bekaeme auch von mir die Unterstuetzung.
Die Umverteilung von unten nach oben kann es ja wohl nicht sein.
Ich würde keine Partei gründen und unterstütze auch keine.
Nein. An der blöden Idee scheitern gerade die SPD und die CDU. Die Gesellschaft pluralisiert sich, dann sollte dies auch im Parteiengefüge passieren. Wir brauchen mehr kleine Randparteien, die dann in politischen Wortkämpfen Kompromisse erstreiten. Wenn die Parteien das Volk repräsentieren wollen, müssen sie auch wie das Volk sein: vielfältig.
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