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Gehen wir in Richtung Kommunismus?

15 Oktober 2010 14 Comments

Unter den seit 60 Jahren regierenden Parteien haben wir eine staendig wachsende Zahl von Buergern die direkt vom Staat abhaengig sind. (Hartz 4-ler Rentner, Minijober…) Andererseit waechst die Steuerlast fuer die Arbeitnehmer staendig sodass diese inzwischen mehr als die Haelfte des Jahres fuer den Staat arbeiten. Schaetzt man diesen Tent ab so koennte man glauben dass in ca 50 Jahren alle exklusiv fuer den Staat arbeiten der dann seine Einnahmen wieder an die Bevoelkerung (und die Industrie?) abgibt. Der Urzustand des Kommunismus nach Marx sieht vor dass alle arbeiten, sich selbst verwirklichen (und happy sind) und der Staat fuer alle sorgt. Ist dies das Fernziel von CDU und SPD??

14 Comments »

  • Piranha said:

    Ich habe 75% für diesen verdammten Staat gearbeitet und dann hatte ich die Nase voll und habe ihn verlassen. Seine Art von verlogener Versorgung kann mir gestohlen bleiben – heute mehr denn je.
    Diese Entscheidung hat mich innerhalb weniger Jahre in die Lage versetzt, dass ich auf eine „staatliche Suppenküche für ehemalige Sklaven“, verzichten kann!

  • eulenspi said:

    Der Kommunismus wird nicht kommen, weil wir Menschen schon immer nach Besitz strebten und streben werden. Viel bedauerlicher ist die Abkehr der Volksparteien von der sozialen (nicht sozialistischen) Marktwirtschaft.

  • Cogitoer said:

    Wir gehen nicht hin, wir sind schon dort.

  • yolk said:

    Leider nicht – im Gegenteil, alle sozialstaatlichen Aspekte werden ja zunehmend gekürzt, bis wir schlußendlich auch auf dem Papier in einem Kapitalistischen Ausbeuterstaat leben werden. Und zu der Kommunismus-Diskussion: Vorsicht mit diesem Begriff, für den es viele unterschiedliche Interpretationen gibt. Rußland mag ja den Kommunismus im Land deklariert haben , aber das bedeutet noch lange nicht, daß das auch wirklich ein solcher war (nach ihrem Selbstverständnis war die DDR ja auch eine Deutsche DEMORKATISCHE Republik – Definitionen gibt es also immer viele)! Zu der angeblichen einen Partei: Endziel ist sehr wohl die alleinige Selbstverwaltung der Menschen, insofern ist das Ende des Staates (weil überholt) schon erstrebt, nur besteht das Problem, wie man die Menschen dafür „reif“ machen kann. Also wird es auch keine Parteien geben. Unser Staat definiert sich mit Sicherheit nicht dadurch, daß er den Menschen zu dieser Reife verhelfen will…
    Grundlage bei Marx war übrigens auch nicht die Verstaatlichung von jeglicher Form von Privatbesitz, sondern allein an von Produktionsgütern.
    In dieser Diskussion muß man ganz entschieden Theorie von (bisheriger) Praxis trennen – Tip: mal in die einschlägige Literatur gucken und sich nicht von der allgemeinen Grundschulagitation mitreißen lassen…
    Und schlußendlich finden sich für jedes System abschreckende Gegenbeispiele, man denke nur an die USA…

  • blutdruc said:

    der staat soll kompetenz beweisen in der bekämpfung von armut und kriminalität und deren ursachen. also nicht nur symptomtherapie durch sogenannte umverteilung. er soll glaubwürdig sein in seinen zielen und das gute beispiel selbst geben in jeder hinsicht. dann wird alles gut. in welche richtung sich der staat dann politisch entwickelt ist sekundär.

  • Leony said:

    Gott sei Dank nicht. Nichts ist nationalisiert, der Privatbussiness blüht, die Ackerländer gehören ihren Eigentümer. Es gibt viele Parteien (bei dem Kommunismus und FASCHISMUS GIBT es EINE EINZIGE Partei, und sie ist auch die Regierung. kein PARTEILOSER DÜRFTE; DEFINITIV IN ALLEN EHEM: soz.: Länder, an die Rgierung teilnehmen.

  • chichipi said:

    So sieht es aus! Glaubst du das es jemand von der Parteien schon gemerkt hat? Und das alles bekommen wir ohne Revolution und Diktatur des Proletariats!

  • Andrea S said:

    Nein wir gehen nicht in Richtung Kommunismus,
    am Anfang des Kommunismus in der DDR, wurden Grossbauern enteignet und zur LPG zusammengeschlossen.
    Reich wurden die damaligen Gutsbesitzer durch Ausbeutung des Volkes unter der Krone.
    In Russland nannte man die Zusammenschlüsse Kolchosen.
    In Russland wurde nicht nur enteignet, Grossbauern wurden unter Stalin erschossen.
    .

  • paradox said:

    Das stimmt nicht, da der Kommunismus ohne Staat auskommt. Richtig hieß es: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen. Wenn schon Marx, dann bitte richtig.

  • uweelena said:

    @ perro hat einfach recht, ich bin ja auch schon weg!

  • Mambokön said:

    Der Kommunismus nach Marx wäre schon ein Traum, aber er paßt nicht zu uns Menschen! Bei uns werden die Bedürfnisse vorangetragen und die Fähigkeiten gerne versteckt und übergangen…
    Weil das so ist, hätte jeder gerne möglichst viel vom Kuchen, aber keiner will ihn backen!
    In einer Demokratie ist es nun aber so, daß Leute, die regieren wollen, gewählt werden müssen und dafür möglichst viele Stimmen brauchen. Die bekommen sie nicht, wenn sie dem Volk sagen: Ihr müßt euch alle anstrengen und arbeiten.
    Gewählt wird doch eher der, der vielen Schönes verspricht. Hinterher tut es ihm dann unendlich leid, daß das Geld in der Kasse für die versprochenen „Verbesserungen“ und Wohltaten nicht reicht. Weil man aber auch nicht als Lügner dastehen will, muß man – leider, leider – die Steuern erhöhen.
    Das ist nicht das Fernziel von CDU oder SPD, das ist systemimmanent und wird von allen Parteien so betrieben. Die neue Linke kann besonders gut fordern und versprechen, scheint es! Und Oskar reibt sich die Hände, daß er alle übrigen Parteien mit seinen Versprechungen vor sich her treiben kann. Er muß sich ja vorläufig noch keine Gedanken über deren Finanzierung machen…
    Bleibt nur zu hoffen, daß sich genügend Bürger an die Greuel in Stalins UdSSR, Ulbrichts „DDR“ oder Ceaucescus Rumänien erinnern und für die Parteien stimmen, die noch einen Rest soziale Marktwirtschaft in ihrem Programm haben!

  • guwi68 said:

    Grundsätzlich eher nein, eher zu einer allgemeinen Diktatur, weil sich immer weniger Normalos ausklinken, das heißt nicht mehr wählen gehen, das öffnet Fanatikern aller Richtungen Tür und Tor.

  • leviatan said:

    Der Staat, der Staat, der Staat sind wir alle !
    Wir alle haben eine Regierung gewählt .
    Unabhängig ob die es gut machen; es gibt eine Aufgaben die eben von allen finanziert werden müssen – Bildung, Verteidigung, usw. Das bei der Bundesregierung los und hört in irgendeinem Gemeinderat auf.
    Was das wirklich heisst, sein Wahlrecht nicht wahr zu nehmen, darüber sind sich die meisten gar nicht im klaren.
    Sie haben dann automatisch eigentlich (gehen wir vom Ist-Zustand im Bund aus) genau das gewählt was sie NICHT wollten.
    In Abwandlung dieser Tatsache: Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
    Schönen Tag noch!
    P.S. Übrigens wenn man ‚was über die Ziele einer Partei wissen möchte ( ist manchmal ganz hilfreich, auch als Argumentationsgilfe), kann man sich die Grundsatzprogramme der einzelnen Parteien leicht in Internet durchlesen !

  • Barbara B said:

    Ganz bestimmt NICHT – eher ins Gegenteil. Sieh Dir das an und Dir wird Einiges klarer:http://video.google.com/videoplay?docid=…

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