Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr eine Katze angefahren / überfahren habt?
Hallo an alle,
ich hab mal eine allgemeine Frage:
Wenn ihr im Auto sitzt und merkt, dass ihr etwas Lebendes überfahren / angefahren habt,
was macht ihr dann?
Mir für meinen Teil ist das glücklicherweise noch nie passiert,
obwohl ich täglich über 150 Kilometer mit dem Auto fahre.
Vor 2 Monaten habe ich auf dem Mittelstreifen einer Landstraße eine tote Katze gesehen.
Ich bin stehen geblieben, hab eine Tüte über die Hand gestreift und dann hab ich das Tier von der Mitte der Straße an den Rand gezogen.
Dann hab ich das Halsband abgemacht und den Besitzer angerufen.
Irgendwie bin ich einfach der Meinung, dass wenn man schon ein Tier überfährt, an dem ja unwahrscheinlich viele Emotionen hängen (schließlich sorgen sich andere Menschen darum!),
sollte man doch die „Eier“ in der Hose haben,
zumindest auszusteigen und zu sehen ob es noch lebt und somit auch leidet.
Wenn man sich in die Lage des Besitzers versetzt:
Es ist doch schon schlimm genug, dass das geliebte Tier tot ist.
Da will ich es doch nicht auch noch 100-fach überfahren zu Gesicht bekommen und so Abschied nehmen?
Deswegen habe ich die Katze von der Straße gezogen, obwohl ich sie nicht überfahren habe.
Und ich würde mir wünschen, dass andere Menschen so respektvoll auch mit meinem Tier umgehen würden.
Wie seht ihr das?
Ich würde es so machen wie du.
Glaube mir, es gibt kaum etwas schlimmeres als ein geliebtes Tier zu verlieren.
Ich hatte auch eine Katze die angefahren wurde, meine Nachbarin hat sie tot in ihrem Garten gefunden. Sie war Tierärztin und meinte meine Katze hätte noch versucht zurück zu uns zu kommen, hat aber dann aufgegeben.
Wir haben nur geweint, sie war ein richtiges Familienmitglied, wie ein Mensch.
Wir haben uns dann ein paar Tage später für unsere andere Katze eine Neue geholt, das ist auch besser so, erstens für’s Tier und zweitens trauert man nicht so, sondern erfreut sich an dem neuen Tier.
Wir haben in unseren Garten einen schönen Platz zum Begraben für sie ausgesucht und ein Kreuz mit Namen und Todesdatum hingestellt. Würde ich ein angefahrenes Tier finden, würde ich es wenn es noch lebt erlösen, und den Besitzer anrufen falls es ein Halsband trägt und zur Seite legen. Wenn es wohl keinen Besitzer hat(wie zb bei einem Vogel, Eichhörnchen) würde ich es begraben.
Sehe ich genauso wie du.
Wenn ich nicht feststellen könnte, wem das Tier gehört, würde ich es auf jeden Fall zum Tierarzt bringen, wenn es noch lebt.
Ja, ich habe mal einen Vogel (ich glaube, es war eine Amsel) angefahren, er blieb liegen. Er zuckte noch. Um ihm das Leiden zu verkürzen, trat ich mit voller Wucht auf seinen Kopf. So hatte er ein schnelleres Ende.
Zum Glück ist mir das nie passiert, auch nicht, als ich Beifahrer war.
Aber wenn es passiert, würde ich sofort anhalten und nachsehen. Wenn das überfahrene Tier noch lebt aber verletzt ist – nichts wie in die nächste Praxis oder Klink.
Bei einem Reh ist das glaub ich anders, man sollte den Jäger dann informieren. Der schießt das Tier dann leider Tot. Aber vielleicht kann man da verhandeln und das Tier in ärztliche Behandlung bringen, pflegen und wieder auswildern. Aber keine Ahnung, ob das geht. Alos bei einem Reh oder Wildschwein wüsse ich echt nicht genau was ich machen würde.
Und was ist, wenn das Tier dermaßen schlimm erwischt wurde, dass man es gar nicht mehr gesund gekommt? Wenn es leidend und schreiend oder wimmernd vor einem liegt? Davor hatte ich immer am meisten Angst. Am besten, man tötet das Tier möglichst schnell, um es von seinem Leiden zu erlösen. Aber ganau damit hätte ich echt ein großes Problem. Ich weiß nicht, aber vielleicht kann man sowas dann doch tun, wenn man in einer solchen Situation ist.
Ich finde es sehr rücksichtslos und unethisch, wenn man einfach weiter fährt. Egal, ob da ein Tier unter Schmerzen leidet.
Da kann man nicht viel machen. Wenn es sehr schlimm aussieht, gibt man dem Tier den Gnadentod. Wie bleibt jeden selbst überlassen. Wenn es noch Hoffnung gibt, kann man ja zum Tierarzt. Allerdings muss man so etwas auch bezahlen, wenn man den Besitzer nicht kennt.
Muss dir da zustimmen.
).
Ich habe selbst einen Karter und davor
hatte ich 2 Katzen die leider verstorben sind (Altersschwäche immerhin 21 Jahre geworden und Nierenerkrankung(von einem moment auf den anderen tot umgefallen
Jeder der selbst ein Haustier hat, weiß wie schwer so ein Abschied fällt.
Daher finde ich es sehr löblich, dass du die Besitzer informiert hast.
Wenn ich mir überlege wie es wäre, meine Katze überfahren auf der Straße zu finden..oje…
Dann doch lieber einen Anruf.
Schrecklich finde ich es, dass es Menschen gibt, die sogar auf kleine Tiere zuhalten, wenn sie welche auf der Straße sehen. Hab ich schon ab und zu in diversen Foren zu solch einen Thema gelesen.
Rein rechtlich gesehen muss es als Autounfall gesehen werden. Also Polizei holen. Die entscheiden dann auch, ob das Tier erlöst werden soll, holen u.U. einen Jäger, wenn man Grosswild angefahren hat. Auch kümmern sie sich um die Beseitigung eines Kadavers und um die Feststellung des Halters bei Haustieren. Man bezahlt zwar ein geringes Bussgeld, aber man ist auf der sicheren Seite. Man bekommt auch ein Unfallprotokoll für den Fall, dass die Versicherung einspringen muss bei Sachschaden.
Ich möchte nicht feige klingen, aber ich hätte nicht die „Eier“ einer zuckenden Katze das Leiden zu ersparen.
sk8 or Die. Weisst du wie abwertend du redest? Du bist einfach ein respektloser Mensch.
Ich für meinen Teil, würde mich sogar mit Vogelgrippe invizieren, um einen armen Vogel wenigstens
noch ein vernünftigen Boden als Tot zu geben. Du bist einfach nur wiederwertig.
Hoffentlich leidest du auch mal unter diesen Kummer.
Also,ich spreche jetzt nicht aus eigener Erfahrung,wohl aber aus der Sicht meiner Mutter.
Vor kurzem wollte sie,in der abendlichen Dämmerung,eine kurze Strecke von der Arbeit bis nach Hause (nicht einmal 5km) mit dem Auto fahren – und diese Strecke kenne ich selbst,da passiert eigentlich nie was…aber es ist eben zwischen zwei Feldern/Waldstücken. Und trotz aller Routine – rumps: Ein Reh musste ihr vor die Motorhaube springen! Und das bei Tempo 50…keine Chance,da noch schnell zu reagieren.
Das „dumme“ Tier blieb auch noch mitten auf der Fahrbahn stehen und schaute in Fahrerrichtung,als ob es sagen wollte: Nein,stehen bleiben – bitte halte an,tu mir nichts – ein Flehen im Blick. Aber es war schon zu spät. Solche Wildunfälle sind ja keine Seltenheit.
Obwohl meine Mutter seit über 20 Jahren den Führerschein besitzt,sowas ist ihr noch nie passiert;hat sie an dem Abend auch ziemlich mitgenommen…
Zum Thema Erlösung: Nachdem die Polizei informiert wurde,kam auch noch der örtliche Förster (mit einem kleinen Gewehr) und hat das Notwendige erledigt. So musste das Tier wenigstens nicht mehr unnötig leiden – es blutete zwar nicht,aber innere Verletzungen sind ja nie auszuschließen – und so regungslos wie es da lag,keinen Mucks mehr unternommen,keine Gegenwehr. Keine Kraft
Zu deiner Person: Ich finde es auch (moralisch gesehen) richtig,dass du wenigstens den Anstand besitzt,an die Seite fährst,dich um das Tier kümmerst und ihm so wenigstens die Chance auf einen würdigen Abschied gewährst! 😉
Sollte auch ich in den nächsten Jahren den Führerschein erhalten,dann würde ich auch am liebsten bei jedem einzelnen Fall stehen bleiben und helfen:
Ob Igel,Dachs,Fuchs oder Katze – es sind Tiere,die sich nicht selbst helfen können – dann sollten wir ihnen auch noch den letzten Willen erfüllen!
um es kurz zu machen, anhalten warnblinker an nachsehen was mit dem tier ist polizei verständigen und als unfall melden wenn wie beschrieben name und adresse vorhanden halter verständigen, das war es, Bußgeld zahlt der fahrzeugführer nicht sa er nicht zwangsweise anhalten muss da nachfolgende fahrzeuge auffahren könnten und dann der bremser den schaden des aufgefahrenen fahrzeuges übernehmen muss
@Sk8 or Die!
Ich hoffe daß Euch Tierhassern und Tierqäulern, EUREN Kindern sowas passiert. Volle Kanne überfahren und weitergefahren …..Und hoffentlich haben sie viele Haare dabei gelassen an dem Frontgrill.
Diese Emotionen als Elternteil mal zu durchleiden, DIE GÖNN‘ ICH DIR.
Wenn man schon nicht ordentlich erzogen ist und von Anfang an keinen guten Charakter hat, dann sollte man dies auf die harte Tour lernen.
Peace Out. Karma.
gute frage, und mit begeisterung habe ich die meisten antworten gelesen…. ich bin vor 15 jahren regelmaessig taxi gefahren, musste mal eine pünktliche abholung machen, bin aber normal gefahren, da ich frueh genug war. kurz vor meinem ziel gab es ein schreckliches geraeusch, es flogen schwarze federn…. eine kraehe ist mir in den kühler geflogen. klar,bin ausgestiegen, das arme federvieh hechelte,blutete aber es lebte…. ein tierlieber mensch, mit mehr nerven als ich sie habe,waere beherzt drueber gefahren, konnte ich nicht. also habe ich die kraehe in einen verband gewickelt, sie in einen karton(hatte am vormittag schuhe gekauft)gelegt, und das ganze unter den beifahrersitz geschoben, dann weiter zum hotel, und meine fahrgaeste aufgenommen.
auf halber tour zum flieger, gab es (natuerlich)geraeusche unter dem beifahrersitz…. habe dann „gebeichtet“, und die kraehe hatte wirklich ein schweineglück, die fahrgaeste waren auf einer tagung von tieraerzten, mein gott, mir flog das halbe siebengebirge vom herzen, am flughafen erhielt das tier eine perfekte erstversorgung, ich 1000 gute ratschläge und 10 dm trinkgeld um das dusslige teil zu versorgen…kraehe hiess fortan baldrian, lebte 2 wochen im karton und liess sich verwoehnen, dann haben wir sie immer mal wieder mit zum gassi gehen genommen, sie flog(sah wirklich gut aus)und landete im karton…. mein damaliger freund sass stundenlang mit baldi im garten, er wollte nicht weg…haben dann einen offnen vogelkaefig hoch in einen baum gehangen, das faule kraechen weiterhin gefuettert, und im naechsten fruehling waren es dann 2…im baum, nicht mehr im kaefig….
das war wirklich der highlight dieses jahres, mittlerweile lebe ich in spanien…gut, tote tiere an den rand legen, das wuerde hier leider zu einer lebensaufgabe, aber immerhin habe ich mittlerweile einen supi.vet gefunden, der die halbtoten erstmal umsonst behandelt…dann versuche ich sie wieder nach hause zu bringen, wobei hier leider nicht allzu viele gechipt sind, aber manchmal klappt es doch, der rest(momentan 12 hunde,1 miezi,bleiben halt hier….)ohne steuern fuer hunde gehts ja…. und wo 2 satt werden,werden auch drei satt…naja,usw. gglg, gabi
Auch ich halte in einem solchen Fall an. Ich fahr nun seit 12 Jahren Auto, aber bisher ist mir nur eine Taube vors Auto geflogen. Das ging so schnell, da hatte ich keine Chance zu reagieren. Ich hab angehalten und nachgesehen, aber da war nichts mehr zu machen.
Nie würde ich einfach weiterfahren, so wie das *****, das meinen Kater Easy überfahren hat.
Hab auch schon öfters mal nen Igel von der Fahrbahn geholt, mal lebend mal tot.
Übrigens würden die meisten Tierärzte, die ich kenne eine Untersuchung unentgeldlich durchführen bei einem solchen Fundtier, war bei einem gefundenen Kater, den ich zum Tierarzt gebracht hab, auch so. Nachdem ich den aufgepeppelt hab, hab ich ihn übrigens an einen neuen besitzer vermittelt, da der alte Besitzer nicht aufzutreiben war.
Menschen, die einfach weiterfahren, nachdem sie ein Tier erwischt haben, sind einfach seelenlos und haben ein Herz aus Stein!
ich finde das total gut das du den menschen sagst was mit ihrem tier passiert ist!
ich würde das gleiche machen und kann nicht verstehen wie manche menschen so grausam sein können und wahrscheinlich noch denken : war ja nur ne Katze, oder hoffenlich hat das auto keine delle!
ich hätte auch gerne die person gesehen die unsere katze überfahren hat und dann auf der straße liegen gelassen hat. Und wenn ich das irgendwann herrausfinde dann bekommt der/die was zu hören…
Du hast recht. Es ist sehr nobel, was du gemacht hast, und sicher die einzig richtige Vorgehensweise. Ich weiß nicht, was ich täte, wenn ich ein Tier überführe. Stehen bleiben und Nachschau halten aber auf jeden Fall. Und wenn es ein Halsband mit Telefonnummer gibt (was leider sehr selten bei Katzen ist) dann auf jeden Fall anrufen.
Ich freue mich, dass es doch so viele mitleidende, verantwortungsbewusste Menschen gibt, die Mitverantwortung für Lebewesen übernehmen. ABER:
Natürlich wünscht man sich für einen Menschen wie „@Sk8 or Die“ eine gerechte Strafe. Auch ich. Aber eventuelle Kinder da mit einzubeziehen und sie dafür leiden zu lassen, finde ich nicht gut.Denn die können nichts dafür, dass es Menschen wie den/die gibt. Es wären dann die Kinder, die leiden. Nicht diese bewusste Person, der/die kein Lebensgefühl zu haben scheint.
„sollte man doch die „Eier“ in der Hose haben,
zumindest auszusteigen und zu sehen ob es noch lebt und somit auch leidet.“
aus evolutionärer sicht hast du nur dann eier in der hose, wenn du einfach weiter fährst.
alles andere könnte dein weiteres fortbestehen negativ beeinflussen.
natürlich nur auf diesen speziellen fall bezogen.
letztens ist mir eine taube gegen die motorhaube geflogen.
die hat richtig viele federn verloren….fand ich lustig
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