500.000,- Euro max für Bankvorstände – wie hoch sollte dann mindestens die Sozialhilfe für Unschuldige sein ?
15 Oktober 2010
7 Comments
Da ja nun einige Banken mit Steuergeldern saniert/gerettet werden, soll das Einkommen der Bankvorstände auf 500.000,- Euro pro Jahr beschränkt werden. Einverstanden.
Wie hoch sollte dann auf der anderen Seite das Mindesteinkommen eines Menschen sein, der nicht das Geld von Sparern verzockt, selbst im Überfluss geprasst hat, sondern einfach nur das Pech hatte alt oder krank zu werden – ohne jemanden dabei zu schädigen.
Wie sehen Sie also die Einkommens-Realtion von Bankern zum Normalmensch oder Rentner ?
es sollte ein sogenanntes bürgergeld geben, dass es den menschen erlaubt, sich gesund zu ernähren, am sozialen geschehen teilzunehmen und die möglichkeit besteht, sich anständig zu bekleiden.
dieses gibt es in holland und in der schweiz.
der betrag müsste meines erachtens, bei mindestens 13-14hundert euro liegen.
auch muss ein mindestlohn bestimmt werden, der es der arbeitenden bevölkerung möglich macht, ohne zuschüsse vom staat, gut leben zu können.
es kann nicht sein, dass die bürger alles ausbaden müssen, was kapitalisten, dazu zähle ich auch unsere politiker, versaubeuteln.
auch diese arbeitsvermittlungsagenturen, gehören schnellstens weg, dies sind moderne sklavenhalter, die es den unternehmen leicht machen, menschen befristet einzustellen, je gerade nach bedarf und dann weg damit.
diese vermittler, bereichern sich auf kosten der unterbezahlten arbeitnehmer.
bei uns im lande stinkt es gewaltig und den politikern sollte ganz schnell bewusst werden, wer das sagen hat, wir sind der souverän und die werden gewählt, um für uns zu arbeiten! nicht umgekehrt!
Es sollte ein Bürgergeld für alle in Höhe von 1.500 Euro eingeführt werden.
Ich finde, dass die noch immer zu viel verdienen für das was sie für einen Mist gebaut haben.
Ist schon Wahnsinn wenn man sich das mal vorstellt, jeder andere würde da gar nichts mehr bekommen und die sind nicht mal mit 500000€ für ihr scheiß Arbeit zufrieden.
Im Fernseh hab ich gesehen, dass nämlich die meisten Banken die Staatshilfe gar nicht annehmen werden, weil dann die Bankvorstände „nur noch“ 500 000€ verdienen würden.
Ist doch einfach lächerlich.
Provokante Fragestellung – aber Du hast ja recht.
Eigentlich ist allen Politikern bewußt, daß die Regelleistungen bei Hartz IV (Alg2),Sozialgeld und Grundsicherung im Alter nicht ausreichend ist. Offen wird es allerdings keiner aussprechen, weil ja die Politik mit ihrer Deregulierung und der Agenda 2010 die Grundlagen nicht nur für die völlig unzureichende Hartz IV-Gesetzgebung geschaffen hat, sondern auch die Bankenzockerei erst möglich gemacht hat, insbesondere aber die Möglichkeit der vielen Jobs im Niedriglohnsektor durch gesetzliche Grundlagen (Ausweitung Zeitarbeit/Leiharbeit) geschaffen hat.
Würden also die staatlichen Transferleistungen angehoben, könnte man den Niedriglöhnern kaum verständlich machen, weshalb Arbeit überhaupt noch einen Anreiz bietet.
1% netto und steuerfrei halte ich für angemessen!
Hallo,
die Beschränkung auf 500.000 € ist ein reines Lippenbekenntnis der Politik, um Neider zu beruhigen.
Tatsächlich geht das in der Wirtschaft ab wie auf dem Transfermarkt für Fußballer.
Man wird wohl kaum einen guten Bankensanierer finden der bereit ist, sein Ansehen für den Sanierungsversuch einer kaputten Bank zu riskieren (immerhin kann er ja scheitern) und das für ein „Taschengeld“ (denn 500.000 € sind ein Taschengeld in den bestbezahlten Wirtschaftskreisen).
Und wenn Du meinst, dass diejenigen die gar nichts machen eine Sonderprämie dafür bekommen müssten, wei sie – im Gegensatz zu den sicherlich hoch bezahlten Bankern – ja „nix kaputt machen“ dann bist Du schief gewickelt.
Ein Bürgergeld für Bedürftige, die nachweislich nichts oder wenig leisten können, ok.
Gruß
Ronald
P.S.
@Lot
80.000.000 Einwohner x 1500 €/Monat x 12 Monate
= 1440.000.000.000 pro Jahr. = 1.440 Milliarden Euro.
Kein Problem, ist ja nur das 3-fache des Steueraufkommens der Bundesrepublik
Wer voll arbeitet soll von seinem Arbeitseinkommen leben können. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann soll menschenwürdig unterstützt und medizinisch versorgt werden. Diese Unterstützung könnte ich mir bei 15.000 € (3 Promille von 500.000 € des begrenzten Bänkergehalts) vorstellen. (Die erworbenen Rentenansprüche, Kapital- und sonstige Einkünfte sind einzurechnen)
Wer zu faul zum Lernen und Arbeiten ist, soll eine bescheidene warme Unterkunft, Essen (ohne Alkohol, Rauchen und Drogen) und eine ärztliche Grundversorgung erhalten. Der Aufwand dafür dürfte bei jährlich bei 5.000 € liegen.
Es muß sich wieder mehr lohnen zu arbeiten oder längere Zeit gearbeitet zu haben als nur zu schmarotzen.
Ich kenne in meinem Umfeld einen Mann im Rentenalter, welcher in seinem Leben noch nie gearbeitet hat, von der Stütze und Essen und Trinken von einsamen Frauen aus der Nachbarschaft lebt.
Ich spende etwa 300 € jährlich an die Tafel. Es stinkt mir, wenn sich dieser Nassauer dort auch versorgt. Vielleicht kann das jemand verstehen?
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