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Staatliche Umzugsbeihilfe!?

15 Oktober 2010 2 Comments

Ich bin Rentner mit einer kleinen Rente, jedoch liege ich um ein paar Euro über dem Sozialsatz. Bin 100% Schwerbeschädigt und habe Pflegestufe I , bin auf Heimdialyse angewiesen und habe nur noch 10% Herzleistung und bin auf Fremde hilfe angewiesen. Ich bin auf Grund meiner Krankheit zu einem Umzug gezwungen. Da ich finanziell
nicht ganz so gut da stehe fehlt mir das Geld zum Umzug, aber alle bis jetzt aufgesuchte Ämter und Stellen sagen mir ich hätte keinen Anspruch, muss ich jetzt unter die Brücke weil ich deutscher bin?
Wer weis RAT?????????????

2 Comments »

  • Peter K said:

    Wenn es tatsächlich nur einige Euro sind, die Dich vom Topf der Grundsicherung ausschließen, wer sagt denn, daß die seinerzeit erstellte Berechnung zutreffend ist. Bei Deinen diversen Erkrankungen gibt es doch entsprechende Mehraufwandsentschädigungen etc.
    Zunächst einmal von Jemanden nachrechnen lassen, der etwas davon versteht. Bekommst Du dann aufstockende Grundsicherung und sei es nur 10 € monatlich hast Du alle Rechte, wie jeder andere auch, daß heißt Dir wird ein Umzug in eine angemessene Wohnung finanziert, wenn eine medizinische Indikation vorliegt und auch bescheinigt wird.
    Ansonsten helfen eventuell die Verbände der feien Wohlfahrt.
    Nur, einfach umziehen, weil man gerade Lust darauf hat und woanders die Gegend schöner ist, das bekommt keiner finanziert, egal ob ausländischer Mitbürger oder Deutscher. Und die Brücke sehe ich auch noch lange nicht unter der Du schlafen mußt.

  • Herzfreq said:

    Wenn du von den Ämtern keine Hilfe bekommst, dann wende dich zunächst an soziale Einrichtungen wie z. B. Diakonie, DRK, Caritas u. ä. Dort sitzen Leute die in den meisten Fällen weiterhelfen können. Sie stellen ein Verbindungsglied zu den Ämtern dar – allerdings mit dem richtigen Hintergrundwissen und Erfahrung in solchen Dingen.

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