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Möchten mir 2 Katzen kaufen -wer kann mir einige Fragen beantworten?

15 Oktober 2010 9 Comments

Hallo
Ich kaufe mir vielleicht morgen ein Geschwisterpärchen, british Kurzhaar, (beide 6-8 Wo alt) und habe ein paar Fragen die mir vielleicht ein Katzenkenner beantworten kann. :)
1) Eine Katze ist männlich und die andere weiblich, ist das eine gute Kombination?
2) Können die zusammen als Geschwister auch Babys kriegen?
3) Ist eine 37 m2 Wohnung für die beiden zu klein?
Also, jetzt mal ohne dem eher kleinen Bad erzählt:
man kommt gleich in den langen Flur (da ist auch die Küche mit drin) und es geht durch eine Tür ins grosse Wohnzimmer. Hinter dem Wohnzimmer ist noch ein mittelgrosses Schlafzimmer was ich nicht benutze mit einem breiten Bett. Sie können das ganze Zimmer (und grosse Bett) für sich haben. Natürlich können Sie auch im Rest der Wohnung rumrennen. Zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer ist aber leider keine Tür.
4) Ich schlafe im Wohnzimmer) daher habe ich bedenken ob sie nachts vielleicht ins Bett springen und mich wach machen, kann das sein?? Meine Mutter und Schwester haben zwar Katzen, ich habe aber noch nie eine gehabt.
5) Ausserdem, möchte ich gerne wissen ob ich sie rauslassen müsste? Und ob es Tierqälerei wäre sie beide nur als Wohnungskatzen zu halten? Wir habe zwar einen grossen Hof aber wenn sie unter dem Tor durchkommen dann kommt erstmal eine Strasse. Wenn sie hinten einmal rumgehen sind sie gleich im Park, aber hier ist eben auch eine Strasse, bin in einem Vorort, kleineren Stadtteil.
6) Ich habe mal gehört dass Katzen nachts am aktivsten sind, stimmt das?
7) Bekommen die trocken oder nassfutter?
8) Können die Katzen auch auf meinem grossen weichen Bett im Schlafzimmer schlafen, welches ich nicht benutze oder muss ich für jede jeweils einen Korb kaufen?
9) Wie sieht es mit dem Kratzbaum aus, reicht einer aus?
10) Können sie aus einem Napf fressen?
11) Wie oft am Tag muss ich füttern?
12) Können sie sich überfressen wenn ich zuviel fütter? :)
Danke

9 Comments »

  • Isabelle said:

    1. kein Problem! Da entfällt dann auch die Gewöhnung aneinander, und die beiden finden sich schneller bei dir zurecht. Zwei sind grundsätzlich dann immer besser, wenn man nicht den ganzen Tag zu hause ist.
    2. ja, natürlich. das können Menschen doch auch! Deshalb solltest du sie kastrieren lassen! Auf jeden Fall den Kater, da Kater anfangen in der Wohnung das Revier zu markieren, wenn sie geschlechtsreif sind.
    3. DIe Größe der Wohnung ist nur zum Teil wichtig für Katzen. Wenn du ihnen die Möglichkeit gibst, mit Kratzbäumen in die 2. Dimension zu klettern (also nach oben) macht ihnen das nicht viel aus, wenn die Wohnung kleiner ist. Dürfen sie aber nur auf dem Boden laufen, sieht es anders aus! Also , schau, dass du Ihnen einen deckenhohen Kratzbaum hinstellst auf dem sie hochklettern können.
    4.Katzen lieben Betten!!! SIe werden auf jeden Fall versuchen bei dir im Bett zu schlafen. Falls du es schaffst konsquent zu sein, klappt es vielleicht, dass sie nicht ins Bett gehen. Am Anfang merkt man es noch, wenn sie bei einem schlafen, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell!
    5.Nein, es ist keine Tierquälerei, wenn du die Katzen nur in der Wohnung hältst. Wenn du einen Balkon hast, kannst du den auch mit einem Netz sichern, dann können die zwei sich in die Sonne legen.
    6. Nein, Katzen sind nicht nachtaktiv. Sie schlafen halt generell bis zu 18 Stunden am Tag.
    7.Du kannst sie beides füttern. Es stimmt, dass Trockenfutter besser für die Zähne ist, da durch die harte raue Oberfläche Plaque und Zahnstein entfernt werden. Das ist wie Zähneputzen! :-) Du kannst aber gerne abwechselnd füttern.
    8.Nein, du brauchst nicht zwingend einen Korb für die beiden. Die werden mit Vorliebe im Bett schlafen, wenn sie dürfen! Katzen suchen sich aber gerne ihre eigenen Schlafplätze aus. Z.B. auf Fensterbänken, wo sie dann beobachten können, was draußen so los ist. Falls eine deiner Katzen einen Ort findet, wo die Liegefläche aber hart ist, kannst du ihr ein einfaches Kissen oder eine zusammengelegte alte Decke anbieten, auf dem/der sie liegen kann. Eventuell will sie die nicht, dann lässt du bleiben.
    9.Ja, ein Kratzbaum reicht aus!
    10. Wenn sie aus einem Napf fressen kann es sein, dass einer von beiden weniger abbekommt als der andere. Ich würde grundsätzlich zwei Näpfe fürs Futter aufstellen. Ein Napf für Wasser muss immer bereitstehen und gefüllt sein!
    11. Bei kleinen Katzen ist der Magen noch ganz winzig, sie können nicht sehr viel auf einmal essen, brauchen aber viel Energie weil sie jetzt viel wachsen. Daher mußt du sie mehrmals am Tag mit kleinen Portionen füttern (4-5 mal). Wenn sie ein paar Monate als sind, reicht auch dreimal. Danach zweimal am Tag, morgens und abends.
    12. Eigentlich nicht. Aber sie fressen natürlich, wenn sie was angeboten bekommen.
    Du solltest auch zwei Katzenklos aufstellen. Wenn sie dann sowieso nur auf eins gehen, kannst du das andere ja wegstellen, aber Katzen sind sehr sauber und eigen, da kann es sein, dass sie es nicht akzeptieren auf ein Klo zu gehen, was die andere Katze auch benutzt,
    Generell noch ein Hinweis: 6-8 Wochen ist viel zu früh!!!! Die Kleinen sind dann noch nicht von der Mutter entwöhnt und brauchen die Milch noch. Wenn sie zu früh von der Mutter weggenommen werden fehlen ihnen grundsätzliche Dinge, die ihnen von der Mutter beigebracht werden. Die meisten suchen sich einen Ersatz zum Nuckeln, z.B. dein Ohrläppchen, einen Zipfel Kleidung oder haben anderes auffälliges Verhalten.
    Du solltest sie mit 12 Wochen holen, dann sind sie ganz entwöhnt und auch selbstständig. Sprich noch mal mit dem Züchter!!
    Ich wünsche dir ganz viel Spass mit deinen beiden Katzen!

  • Nicole said:

    1. Wenn die beiden miteinander aufwachsen, ist das egal
    2. Natürlich könnten sie das. Deshalb musst du sie auch kastrieren lassen.
    3. & 5. Tierquälerei ist vielleich zuviel gesagt, aber wenn es irgendwie geht würde ich mir immer erst dann eine Katze anschaffen, wenn ich auch weiß, dass ich ihr den optimalen Lebensraum bieten kann. Und da eine Katze nunmal ein Raubtier ist in dessen Natur es liegt, zu jagen, zu pirschen, ein Revier zu haben und immer neue Gebiete zu entdecken, ist eine kleine Wohnung nicht gerade der optimale Lebensraum
    4. Das kommt drauf an wie leicht dein Schlaf ist. Natürlich kann es sein (gerade wenn sie noch klein sind), dass sie Nachts Deine Nähe suchen. Wenn Du das nicht vertragen kannst, sind Katzen wohl nicht die Haustiere Deiner Wahl.
    6. Das stimmt (und hat somit auch wieder Auswirkungen auf Punkt 4)
    7. Beides ist möglich. Trockenfutter ist die allerdings die bessere Variante, da es dafür sorgt, dass Zähne und Zahnfleisch der Katze lange gesund bleiben.
    8. Sie würden es wahrscheinlich am liebsten. Wenn Du ihnen das erlaubst, werden sie sich sicher freuen.
    9.Meistens ist sogar schon der eine Kratzbaum überflüssig, da sich die Katzen ihre eigenen Kratzgelegenheiten suchen.
    10. Das wäre zu empfehlen (es gibt auch „Doppelnäpfe“ – dann müssen die beiden sich nicht mit ihren Köpfen in eine Öffnung zwängen). Auf lange Sicht fördert dies den Zusammenhalt unter den Katzen
    11. Wenn Du von Anfang an konsequent dabei bleibst Trockenfutter zu geben, dann ist es sogar ratsam, die Näpfe niemals leer werden zu lassen. Denn wenn eine Katze niemals die Erfahrung macht, dass sie im Zweifelsfall nichts mehr zu Essen hat, wird sie sich auch niemals überfressen (so mache ich es mit meinen Katzen (beide 8 Jahre alt) von Anfang an … und keine der beiden hat Übergewicht (allerdings dürfen meine Katzen auch rausgehen, was – und das sage ich nochmal ganz deutlich – sehr, sehr wichtig für eine Katze ist!!!)
    12. siehe 11.
    Überlege Dir einfach nochmal, ob Du Dir wirklich sicher darüber sein kannst, dass es die Katzen bei Dir besser hätten als anderswo. Immerhin sind das lebendige Wesen. Für den Fall dass Du Dir die Katzen holst wünsche ich Dir viel Geduld und eine glückliche Hand.
    Nici.

  • seraph_ said:

    1. Gemeinsames Aufwachsen = Egal
    2. Ja. Außer du kastrierst den Mann..
    3. Eindeutig zu klein, wenn, dann nur eine. 37qm ist doch relativ eng gehalten wenn du mich fragst.
    Des Herrschaftsgebiet meines Stubentigers beträgt 60qm in einer 68qm Wohnung…
    Der darf überall hin, Bad, überall, bis auf das zweite Zimmer welches nicht in Gebrauch ist, da ich in Ruhe meine Wäsche aufhängen will.
    Rostrote Haare will ich nicht unbedingt auf meiner Kleidung haben.
    4. Meine Katze versucht mich im Schlaf zu ersticken. Ne Scherz, die ist gewohnt, dass sie da schläft, wo mein Kopf ist. Die kommt, ohne mich zu wecken.
    Wenn ich mich umdrehe hab ich meinen Kopf in seinem Rücken. Anfangs dachte ich, er wolle mich ersticken.. naja.. war doch nicht der Fall… wobei …
    Manche sperren das Schlafzimmer zu, ich weiß nicht wie klug deine Katzen sind, aber manche sind klug genug um eine Tür zu öffnen. Meiner nicht, er will mich scheinbar ein für alle mal loswerden x)
    Ich jedenfalls lasse sie Nachts ins Schlafzimmer, dafür darf sie nicht ins Wohnzimmer.. eine fast volle Terrabyte Festplatte zerstört, alle Dateien verloren, noch einmal.. nein danke. Hab allerdings aus dem Fehler gelernt… Laptop ist jetzt immer zu, alles was runterfallen kann ist nicht mehr, aber dennoch, über Nacht kommt sie nicht ins Wohnzimmer, dafür reicht das Schlafzimmer. Tagsüber geht sie nicht ins Schlafzimmer außer in der Früh, da er ja bei mir schläft. Wenn ich zur Arbeit fahre, ist die Türe zum Schlafzimmer zu und das Wohnzimmer ist dann offen. Schont nerven, anfangs war meine Bettdecke sowas wie sein Klo.. hat da echt reingepisst.. und ich versichere dir, ich stinke nicht! (kann ich mir nich bei der der Arbeit sowieso nicht erlauben)
    5. Wohnungskatzen bleiben Wohnungskatzen. Manche lassen sie raus, die kommen von selbst zurück. Der Stubentiger von mir bleibt in der Wohnung, damit ist er zufrieden. Einmal ist er zwar bei seiner früheren Besitzerin ausgebuchst, aber er wurde gefunden.
    Er war ein Monat weg, total abgehungert, etwas länger und er wäre gestorben. Ich würd die 2 in der Wohnung halten. Allerdings würd ich mir wenn, dann nur eine nehmen, 37qm ist doch etwas zu klein für zwei.
    Katzen sind Jäger, die wollen nicht unbedingt zu zweit so wenig Spielraum haben.
    6. Nein. Wobei.. meiner pennt bzw. versucht, mich zu ersticken. Ne, ganz ehrlich, eigentlich nicht. Meiner schläft wann ich schlafe und schläft auch so.. Von Natur aus sind die sicher in der Nacht mehr aktiv, aber das ist glaub ich mehr unterschiedlich. Wie gesagt.. meiner versucht mich im Schlaf zu ersticken…
    7. Das hängt von dir ab. Meiner bekommt beides, ein Kumpel von mir gibt seinen nur Trockenfutter. Würd ich abwechseln, ich handle das so, dass die immer Trockenfutter haben, aber 1-2x am Tag bekommt der Nassfutter. Die ******** stinkt zwar wie Hölle, aber das geht man nun mal ein, wenn man eine Katze hat. Aber wenn mein Kater von Anfang an bei mir wäre, würde er nur Trockenfutter bekommen, so viel steht fest.
    Hunde sind die Freunde der Menschen, Menschen sind des Katzens Diener..
    8. Klar, aber meiner mag seinen Korb nicht. Der pennt, wie gesagt bei mir. Oder auf meiner Wäsche.. meinem Sofa, in meinem Waschbecken, im Bad, .. auf der Mikrowelle, bei meinem PC, auf der Tastatur meines Laptops..
    da wo cih am meisten bin.. der will die volle Aufmerksamkeit.. Blockierkatze …
    10. Ja. Das lernen sie mit der Zeit. Meiner würde sogar von meiner Hand fressen..
    11. Ich habs so:
    Trockenfutter: immer erreichbar, immer voll.
    Wasser: siehe Trockenfutter
    Nassfutter: 1-2x am Tag, wenn ich den ganzen Tag weg bin fix 2x.
    Gutzi: So Katzenstangen, je nach Lust und Laune meiner Wenigkeit.
    12. Hängt von dir ab. Gewohn die Katze am Essen und fertig. Klar kommen sie zu dir und wollen immer was, meiner merkt das sogar, wenn ich aufstehe und zur Küche geh, auch wenn der grad im anderen Zimmer sein Herrschaftsgebiet begutachtet.
    Naja.. der weiß halt wohin ich gehen will… Irgendwann kommt der Zeitpunkt bei dir, wo sie wissen, wo das Futter ist, dann bist sowas wie ein Magnet für die Katze/n. Du musst das allerdings konsequent durchziehen, wann die Essenszeiten sind.

  • Knut G said:

    Du hast schon eine sehr gute Antwort. Ergänzend kann ich noch
    sagen: laß sie nicht in dein Bett, sie probieren es sowieso immer
    wieder, aber ein Stück sollte wenigstens mit weniger Haaren belastet sein. Ein Kratzbaum genügt und wenn sie etwas älter sind,
    unbedingt raus lassen. Kastrieren ist die erste Pflicht und Futter
    würde ich gemischt, also einmal für jede eine kleine Portion Naß-
    und immer Trockenfutter und natürlich Wasser bereitstellen. Am
    wichtigsten ist eine große ! Kiste mit reichlich ! Streu, die kleinen
    Kistchen aus dem Zoohandel kannst du vergessen. Ich habe die
    großen geschlossenen massiven Kunststoffkisten, mit denen z.B.
    im Supermarkt die Frischmilch geliefert wird, auf halber Höhe
    rundum abgesägt (wenn du es nicht kannst, beim Schreiner auf
    der Kreissäge machen lassen, kostet fast nix), das hat 2 großen
    Katern mehr als 20 Jahre getaugt. Jetzt viel Spaß mit den beiden.

  • Ilse 2 said:

    Erstmal: Mit 6-8 Wochen sind die armen Katzenkinder noch viel zu klein, um von ihrer Mutter getrennt zu werden. Bis zur 11./12. Woche müssen sie schon bei ihr bleiben, sonst werden sie meist kränklich und verhaltensgestört.
    Seriöse Züchter wissen das, nur dubiose Hinterhof-Vermehrer reißen die Babies so früh von ihrer Mutter weg. Sie wollen, daß die Mutterkatze baldmöglichst wieder paarungsbereit ist und den nächsten Wurf produziert, außerdem scheuen sie die Impf- und Entwurmungskosten. Da Frühwaisen aus schlechter Haltung fast immer von diversen Parasiten und Infekten befallen werden, kommen erhöhte Behandlungskosten auf dich zu. Ein 6wöchiges Katzenbaby kriegt man gar nicht ohne weiteres durch.
    Anzeigen sollte man solches Pack, nicht denen auch noch Geld in den Rachen werfen.
    Geh doch mal ins nächste Tierheim, da sitzen sicher auch viele süße Katzenbabies, dazwischen auch Rassekätzchen. Die sind dann aber geimpft und gesund.
    Zu deinen Fragen:
    1. Katz + Kater geht gut, unter Wurfgeschwistern sowieso. Bedingung: Vor dem 6.Lebensmonat kastrieren lassen – am besten beide zugleich.
    2. Ja, Geschwister paaren sich + es gibt Junge. Katzenmädels sind meist ab dem 6.Lebensmonat geschlechtsreif, einige auch vorher. Daher die Kastration.
    3. Die Quadratmeter sind ziemlich egal. Wichtig ist, daß die Katzen einander bei Bedarf aus dem Weg gehen und sich auf mehreren Ebenen bewegen können. Das heißt, du brauchst einen deckenhohen Kletter- und Kratzbaum, von dem aus die Tiger dann weiter auf Schränke oder Regale kommen. Wichtig ist auch ein Aussichtsposten auf der Fensterbank. Dazu empfiehlt sich pro Katze 1 Katzenklo.
    4. Natürlich werden die Katzen zu dir ins Bett kommen. Du bist ja ihre Ersatzmutter, sie suchen deine Nähe. Das wirst du ihnen auch nicht abgewöhnen können. Sie nachts in den Flur zu sperren wäre Tierquälerei.
    Katzen mögen auch keine verschlossenen Türen, sie müssen ihr ganzes Revier „bewohnen“. Die offene Bauweise kommt dem schon sehr entgegen.
    5. Ob du die Racker rausläßt, mußt du entscheiden. Es ist keine Tierquälerei, wenn sie von kleinauf gewöhnt sind, in der Wohnung zu leben.
    Freigänger leben gefährlicher, aber auch artgerechter.
    Allerdings sind bei dir die Bedingungen schon eher auf Freigang ausgerichtet (kleinere Wohnung, Grüngebiet). Mit der Straße können die Katzen lernen klarzukommen, bis etwa 60 km/h können sie einschätzen. Schnellstraßen sind aber oft Todesfallen.
    In ihren ersten Wochen solltest du sie sowieso drinnen lassen.
    6. Katzen sind am aktivsten von der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung. Tagsüber schlafen sie meist. Junge Katzen brauchen bis zu 20 Stunden Schlaf am Tag.
    Es gibt Katzen, die sich mit der Zeit an den Rhytmus ihrer Menschen anpassen. Erziehen kann man sie dazu aber nicht.
    7. Am besten ist eine Mischung aus Naßfutter als Hauptnahrung und Trockenfutter als ständig verfügbarem Snack. Heranwachsenden Katzen brauchen viel Futter. Achte auf gute Qualität, d.h. auf einen hohen Anteil an „echtem“ Fleisch (Billigfutter besteht aus Abfällen). Zu trinken kriegen Katzen Wasser, keine Kuhmilch.
    Katzenbabies mit 6 Wochen müssen noch Muttermilch trinken.
    8. Klar werden deine Katzen auf dem Bett schlafen, mit oder ohne Körbchen. Außer wenn du auf dem Sofa liegst, dann liegen sie auf deinem Bauch oder in deiner Armbeuge.
    9. Ein Kratzbaum reicht aus, wenn er genügend Ebenen und Stämme hat, daß sich zwei Katzen darauf vergnügen können. Ein Deckenspanner hat immer 3-4 Plattformen, das langt.
    10. Wenn du Wurfgeschwister nimmst, fressen sie sicher aus einem Napf. Ansonsten sind zwei Näpfe besser, besonders wenn du Eifersüchteleien oder Futterneid bemerkst.
    11. Jungtiere kriegen ihr Naßfutter bis zu 5mal am Tag, ausgewachsene Katzen zweimal. Dazu ständig verfügbares Trockenfutter.
    12. Gesunde Katzen überfressen sich nicht, und es ist am besten, wenn sie lernen, daß sie immer an genug Futter kommen, ohne „auf Vorrat“ fressen zu müssen. Katzen, die in der Jugend hungern, werden oft zu „Freßmaschinen“.
    Nebenbei: Wenn du in punkto Katzen ein Anfänger bist, rate ich dir zu 1-2 erwachsenen Katzen. Die sind nicht ganz so empfindlich und zeigen dir schon, was du wie tun mußt.

  • Michi said:

    1.du kannst eine ja kastrieren lassen.
    2.wie gesagt ich würde sie lieber kastrieren.
    3.wir haben auch ne wohnung…..du musst duch dann viel mit ihr beschäftigen dann wirds auch ihr in ne wohnung nich langweilig.
    4.wenn man tief schläfst und sie auf den bett springt, merkt man das auch nicht, aber wenn du noch wach liegst und sie raufkommt aufs bett kannst du dich nich welzen.
    5.sie muss sich erstma an die umgebung gewöhnen. dann kann sie auch mal draußen zurecht kommen. katzen wissen meistens immer den weg zurück also keine sorge wenn sie dir mal wegläuft.
    6.katzen sind nachtaktiv das stimmt. deswegen kann sie dich nachts auch mal stören.
    7. das futter ist egal solange es ihr schmeckt und sie gesund ist.
    8.ein korb also ein schlafplatz braucht eine katze schon…wenn die anderen das stört, dass sie aufs bett springt muss man sie so erziehen dass sie nich aufs bett springt.
    9.ich hab 2 kleinere aber 1 müsste auch ausreichen.
    10. wenn sie sich manchmal zanken brauchen beide schon ein napf.
    11.ich füttere meine katze einmal am tag aber auch nur weil sie etwas übergewichtig ist. du kannst sie aber auch einmal morgens und einmal abends füttern.
    12.manchmal fressen katzen auch aus langeweile, aber eigentlich wird ein katze auch satt und hat dann kein hunger. naja meine mum hat mal katzengras gekauft das hilft der verdauung.
    lg

  • alKali said:

    Wenn deine Mutter auch eine Katze hat, dann frag halt sie oder kauf dir ein Buch ^^
    Grundsätzlich sind Katzen Gewohnheitstiere – wenn du sie gleich am Anfang erziehst, dass sie nicht auf die Couch dürfen, werden sie es auch selten tun.
    Wenn du ein Männchen und ein Weibchen nehmen möchtest, dann musst du ihn bald genug kastrieren lassen – besonders wenn es Geschwister sind (wegen Inzucht).
    Von wegen Wohnungsgröße musst du dir das nochmal überlegen, weil mir sogar 60 m2 zu klein sind für ne Katze.

  • klatschm said:

    Zitat.“3) Ist eine 37 m2 Wohnung für die beiden zu klein?
    Also, jetzt mal ohne dem eher kleinen Bad erzählt:
    man kommt gleich in den langen Flur (da ist auch die Küche mit drin) und es geht durch eine Tür ins grosse Wohnzimmer. Hinter dem Wohnzimmer ist noch ein mittelgrosses Schlafzimmer was ich nicht benutze mit einem breiten Bett. Sie können das ganze Zimmer (und grosse Bett) für sich haben. Natürlich können Sie auch im Rest der Wohnung rumrennen. Zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer ist aber leider keine Tür.
    4) Ich schlafe im Wohnzimmer) daher habe ich bedenken ob sie nachts vielleicht ins Bett springen und mich wach machen, kann das sein?? Meine Mutter und Schwester haben zwar Katzen, ich habe aber noch nie eine gehabt
    ….schon diese beiden Punkte Deiner Fragerei (falls die überhaupt ernst gemeint ist) sagen mir – Btte kaufe Dir mindestens ein Katzenbuch, besser, zwei , drei…lese sie tatsächlich und dann überlege neu!
    37 m² sind eindeutig!! zu klein!
    Aber auch sonst würde ich Dir abraten…Katzen sind Lebewesen!!!
    Und noch etwas – British Kurzhaarkatzen sind Spätentwickler!
    Mit 6 bis 8 Wochen könnene diese nun schon gar nicht umziehen!
    Ein seriöser Züchter gibt British Shorthair FRÜHESTENS mit 12 Wochen ab.

  • mira said:

    Ein dickes Lob !!!! Du machst dir richtig viele Gedanken.Und das bevor du die Katzen nimmst. Ich glaube die meisten Katzen -Erstbesitzer machen sich kaum Gedanken.Es sei denn, irgendetwas läuft nicht so wie sie es gerne hätten!

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