Wie gewöhnen wir einen alten Hund an Katzen?
Hallo ihr Lieben!
Meine Mutter hat gestern einen „Notfallhund“ übernommen. Es ist ein Kleinspitz, 16 Jahre alt und sein Herrchen ist verstorben. Da die Pflegestelle nicht viel über den Hund sagen konnte, hat ihn meine Ma probeweise mit nach Hause genommen. Mit Kindern kann er offensichtlich gut, aber Katzen hat er zum fressen gern! Als er die Katze meiner Ma sah, ist er fast vom Balkon gesprungen! Über Nacht sind die beiden Tiere getrennt gewesen, heute Vormittag wollen wir sie mal zusammen bringen. Die Katze kennt (nette) Hunde, der Hund kennt wahrscheinlich gar keine Katzen. Gibt es eine Möglichkeit die beiden aneinander zu gewöhnen? Kennt ihr Tricks? Der Hund kann nur bleiben, wenn er die Katze in ruhe lässt! Los ihr Hundeversteher! Helft Benny auf seine alten Tage noch ein gutes Zuhause zu finden!
Liebe Grüße
Julia
Die Katze muß weg, alles andere wäre seelische Grausamkeit, in diesem Fall – Tierquälerei.
na ja es wird auf jedenfall nicht leicht werden zudem wird der kleine auch nicht verstehen warum er nun bei euch ist. ich würde es so versuchen, hund an die leine nehmen ( vielleicht so ne lange wenn möglich) und ihn dann so an die katze lassen jedes mal wenn er sie angreift an der leine ziehen und laut nein sagen.
hoffe das es klappt daumen drück
Ich schätze Du kannst denn“ alten Hund “ nicht mehr an Katzen gewöhnen. Denn wenn es sie nur „gejagt “ hat , hast Du da keine chance . Auf jedenfalls in den kommenden Wochen. Es bleibt dir nichts anderes übrig , als sie jeder in ein Zimmer unterzubringen
Laß ihn erst mal ne Weile an der Leine und mach ihn wo fest,Du wirst sehn die Katze ist so schlau und kommt ihm nicht näher als die Leine lang ist.
tut mir leid euch sagen zu müssen , es besteht keine möglichkeit die beiden tiere miteinander zu vereinen. ein spitz ist von natur aus falsch auch gegen kinder, er akzeptiert nur eine bezugsperson. hat er die mal gefunden wird es gefährlich für jeden der versucht in seinem “ revier “ sich niederzulassen. spreche oder schreibe aus eigener erfahrung. der spitz meiner oma wurde nach deren tot von uns aufgenommen. nach nicht einmal zwei wochen hat er meinem sohn, damals drei jahre alt und vorher mit ihm aufgewachsen in den arm gebissen beim spielen, aus eifersucht. tut euch den gefallen und haltet die beiden getrennt oder gebt den hund an eine andere pflegestelle. hilfe dazu gibt es bei eurem tierschutzverein
…naja, bei meinem Hund hat das aber Jahre gedauert…meine Katze kann sich nur im Bad und mittlerweile im Esszimmer aufhalten und er kriegt halt immer, wenn er die Katze anschaut und NICHT bellt, sofort ein tolles Leckerli, und meine Katze kriegt dann auch ein Leckerli, so dass sie weiss, dass der Hund nichts Schlimmes bedeutet….so kommen die beiden mittlerweile ziemlich gut aus….aber ich fürchte, für den Anfang müsst Ihr den Hund von den Katzen trennen, weil das nicht so schnell geht….viel Glück auf jeden Fall!
Es wird kaum gelingen,aber da der Spitz schon 16 Jahre alt ist dürfte sich das Problem bald auf natürliche Weise lösen. Sorry
Mit Geduld lässt sich immer einiges erreichen.
Viel Spass mit Turbulenzen
das klappt wahrscheinlich nicht. unser hund hat sein erstes jahr mit einer katze zusammen gelebt. aber die katze wurde eindeutig bevorzugt. nachdem er zu uns kam, ist er jeder katze hinterher gejagt. jetzt ist er 11 und macht doch unterschiede. die katze der nachbarn ist fuer ihn tabu, die laesst er in ruhe. aber eine „neue“ katze muesste ich nicht anbringen. das ware ein leckerer happen fuer ihn
Wir hatten ein ähnliches Problem. Sturer alter Hund, der am liebstes alles was ihm Aufmerksamkeit „raubt“ zerfleischen würde vs. unschuldiges, kleines Kätzchen (das am Anfang auch noch krank war, also wirklich Pflege brauchte).
Was wir getan haben, war folgendes:
Unser Hund bekam ein Halsband um und wurde daran festgehalten, während wir die Katze ihm gegenüber absetzten und leicht im Nacken festhielten. Wichtig ist natürlich, dass beide dabei auf dem Boden sitzen, sonst wäre ich als Hund auch stinkig. Den Abstand haben wir dann immer etwas verringert, bis sie dann irgendwann auf Schnuppernähe waren. Das ganze Spiel ging immer ca. 2 Minuten, dann bekamen beide ein Leckerli und wurden erst einmal getrennt. Wir hatten allerdings den Vorteil, dass wir ein großes Grundstück haben und die beiden sich auch ohne unsere Hilfe gegenüberstanden – Katze auf Dach, Hund auf Hof. Mit der Zeit ging das von ganz allein in einen Normalzustand über, insgesamt hat das aber auch gut 1 Jahr gedauert und unsere Katze hat sich ihren Respekt auch mal verschaffen müssen, sprich, sie hat ihre Krallen ausgefahren.
Wichtig ist, dass man ihnen bei diesen „von Angesicht zu Angesicht“-Übungen Zeit gibt. Wenn sie vorher auf 30 cm an einander rankamen, ohne sich zu zerfleischen, und dann nur noch 60 cm Abstand ertragen, dann ist das so und Punkt. Unser Hund ist mittlerweile verstorben, hat aber, obwohl er vor der Katze nicht ein anderes Tier bei uns geduldet hat, später auch den Hundewelpen, als welcher unser jetziger Hund nun einmal zu uns kam, akzeptiert. Die Katze wurde übrigens Muttersatz für den kleinen Welpen und ist es bis heute geblieben, sie hat also auch was davon gehabt.
also wir hatten auch mal einen alten hund bekommen. Under Kater fand das ziemlich *******, hat ihn (den Hund) ein par mal die Krallen über die arme Nase gefegt. Dann waren die Rollen klar verteilt und der Hund musste sich brav fügen. Mit der Zeit konnten sie aber beide gut miteinander und auch fell an fell schlafen.
Aber in der Regel können sich katzen sehr gut verteidigen wenn sie müssen. Und wenn nicht, kann man ja dazwischen gehen (also den hund vielleicht an die leine nehmen)
aber, also ich denke, wenn man sie vielleicht einfach dauerhaft trennen könnte, wäre das sicher sicherer
es ist auch nicht gesagt, dass sich jeder hund an jede katze gewöhnen lässt und umgekehrt. unsere hündin will sich gar nicht mit der katze meiner schwiegereltern verstehen, aber umgekehrt ist das auch so. sie gehen sich aus dem weg, wenn sie aufeinander treffen wird 1 minute gestritten und dann is auch wieder gut.
bei der katze davor war das ganz anders. da hat es zwischen den beiden richtig gefunkt =) sie haben aus einem napf gefressen, gekuschelt (!!!) miteinander gespielt, ja sie haben sich einfach gern gehabt.
also nicht mit „gewalt“ versuchen das sich die beiden verstehen. es gibt ja auch menschen die du nicht leiden kannst und denen du aus dem weg gehst. und so ist es bei tieren nunmal auch !!
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