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Riester verkauft Altersversorgung an die Privaten – will Berlin nun die Privatrenten retten?

15 Oktober 2010 4 Comments

Sieht irgendwie so aus, als wolle man diese verfehlte Methode der Privatisierung der persönlichen Altersversorgung durch die kalte Küche erneut fördern…. Die „Konjunkturpakete sollen ja wohl auch und vor allem Spareinlagen absichern – oder?

4 Comments »

  • Otto S said:

    Vieleicht sollte man mal prüfen ob Riester bei den Privaten Versicherern im Vorstand sitzt… Denn Politiker denken in erster Linie an sich , dann an ihre Lobby und den zu erwartendem Posten nach der Politik.

  • hans said:

    Schon vor 30 Jahren habe ich den Rentenbetrug erkannt und nur meine Pflichtbeiträge einbezahlt. Drum habe ich stolze 236,-€ monatlich.
    Nur gut daß ich noch ein sicheres Konto habe, von dem ich zulegen kann.
    Somit pfeife ich auf Rister und Co.

  • Romulus said:

    Nach meiner meinung ist die Riester-Privatrente eine gute ausgeklügelte Mogelpackung, denn was die meißten nicht wissen ist wenn der Tag des inanspruches gekommene ist zahlt der Prave Sparrer noch mal Steuern bei der aus Zahlung, der Gewinner ist das Finanzamt. (siehe dazu Quelle)

  • bob said:

    Das Problem liegt eigentlich an einer ganz anderen Stelle. Papa Staat möchte das wir wegen eventueller Versorgungslücken für unser Alter vorsorgen. Aber wenn man vorsorgt zahlt man brav Versicherungssteuer und wenn man später das Geld bekommt zahlt man für dieses Geld wieder Steuern. Papa Staat verdient doppelt daran. Die so genannte Riesterrente ist in vielen Bereichen eine Altersvorsorge die erhebliche Unattraktivitäten aufweißt und man ist im Endeffekt seit der Schaffung dieser Rente bemüht sie Attraktiv zu machen. Ob das wirklich gelingt kann man heute noch nicht sagen genau so wenig wie man sagen kann ob das Riesterrenten System überhaupt funktioniert.

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