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Frührentne beantragen aber warum ist es so schwer?

15 Oktober 2010 8 Comments

Hi, eine Freundin von mir ist seit ca 4 Jahren mittelgradig chronisch krank. Sie mußte Ihr Arbeit aufgeben(weggemobbt) und bekommt nun seit der Zeit ALGII als alleinerziehende Mutter. Ihr Familie hift Ihr aber Gott ein Dank bei der Erziehung des Kindes:) Nun Sie wurde(war dabei) ziehmlich unter aller Sau beim ARGE und beim Amtsarzt behandelt. Nun Sie muß eigentlich Ihr Leben lang Tabletten nehem um den normalen Alltag durchzustehen. Sie ist auch etwas selbstmord gefährdet. Wie gesagt das Arge Amt schekaniert die Frau alle 6 Monate. Was soll Sie bloß tun in der LAge. Sie hat doch bestimmt ein recht auf Frührente oder so? Wer kennt sich aus? Bitte, weil die Frau und Ihr Kind schon einen leid tun können.Danke.

8 Comments »

  • FrauHolle DR nur mit Begründung said:

    Zunächst einige Verständisfragen: Was verstehst du unter „mittelgradig chronisch krank“?
    Warum will sie denn berentet werden? Ist sie überhaupt nicht mehr fähig zu arbeiten? Was hat denn der Amtsarzt gesagt?
    Steht sie derzeit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung oder ist sie vom Arzt krank geschrieben?
    Tabletten einnehmen (auch für die Psyche) müssen sehr viele Menschen. Würden all diese in Frührente gehen- du darfst mir glauben- wir hätten nicht mehr das große Problem Arbeitslosigkeit. Die Zahl derer nämlich, die Medikamente ihr Leben lang einnehmen ist sehr, sehr groß.

  • Günter G said:

    Ersten minimum 5Jahre gearbeitet und dabei in die Rentenkasse eingezahlt.Dann kann sie die Frührente beantragen.
    Günter

  • Vampire said:

    Hallo,
    da sollte sie erst einmal zu einem Amtsarzt gehen…der untersucht sie dann gründlich und stellt fest ob sie noch arbeitsfähig ist oder nicht …wenn nicht dann kann Sie sich an die Rentenversicherung wenden und dann einen Antrag auf Frührente stellen.
    Lg und viel Glück

  • >--< said:

    Rente beantragen geht nicht so einfach, nur weil man die Arbeit durch Mobbing verloren hat und nun psychisch krank ist. Sie könnte eine Therapie machen usw. Es gibt viele Menschen, denen es ebenso geht und die ihr Leben lang Medikamente einnehmen müssen, um den normalen Alltag zu bewältigen. Was will sie mit dem bisschen Rente anfangen, wenn sie noch sehr jung ist. Sie soll das doch alles mal mit ihrem Arzt besprechen, anders geht es eh nicht. Dann kann sie ja versuchen einen Rentenantrag zu stellen. Das wird nicht leicht, denn auch da sind Gutachter.

  • heinz 34 said:

    Nur weil sie Tabletten nehmen muss, muss Deine Freundin nicht für immer arbeitsunfähig sein. Einer Menge Menschen geht das so. Über die Gewährung der Rente entscheidet der medizinische Dienst der Rentenversicherung. Und wenn sie schon von der ARGE kassiert und auf Kosten der Allgemeinheit lebt, ist ihr auch zuzumuten dass sie sich aufgerafft und alle 6 Monate Mal zu Amtsarzt zu gehen. Das ist sicher nicht zuviel verlangt. Man muss halt auch mal können wollen – und mit etwas Ehrgeiz käme sie auch nicht auf so komische Gedanken wie Selbstmord – schon weil sie ein Kind hat. Vielleicht würde ja eine längere psychiatrische Behandlung gut tun und das Leben wieder in den Griff zu bekommen und das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Man gewohnt sich halt schnell, dass man die Verantwortung schnell an andere abgibt (Eltern und Behörden). Deine Freundin soll sich aufraffen und was gegen ihren Zustand zu unternehmen. Es gibt bestimmt Menschen die ein schlimmeres Schicksal haben und sich nicht so gehen lassen.

  • C. said:

    Es ist mir, als würdest du meine Geschichte erzählen. Ja so ist es beim Amtsarzt – ich glaube seine Aufgabe ist nicht herauszufinden ob und wie die Menschen krank sind, sondern vielmehr, ob sie nicht krank sind. Und es werden wohl keine von ihnen ihre Zeit mit Spezialisierung in der Psychiatrie vergeudet haben. Dazu kommt, dass man psychische Krankheiten meistens gar nicht sieht – man ist dann als Amtsarzt auf die Berichte von behandelndem Arzt eingewiesen.
    Nun, ob deine Freundin einen Anspruch auf Frührente hat, kann ich hier nicht sagen. Aber es gibt sozialpsychiatrischen Dienst, der für die ambulante Betreuung psychisch Kranker zuständig ist. In manchen Gemeinden übernimmt es die Caritas, AWF, Diakonien, Gemeindesozialdienst und ähnliche Organisationen. Das könnte eure erste Anlaufstelle sein: Die wissen darüber Bescheid, ob und unter welchen Voraussetzungen man eine Frührente beantragen kann. Und sie übernehmen manchmal auch eine Mittlerrolle bei Problemen mit Ämtern und ArGe. Versucht euch doch mal an sie zu wenden.
    Ich wünsche euch alles Gute.
    LG.

  • Lilly said:

    Also dann werd ich Dir sagen wie ich es geschafft habe !
    Das erste ist der Weg zum Arzt und sich die Chronischen Krankheiten attestieren lassen und wenn sie alle hat , dann beim Versorgungsamt um Prozente eingeben mit den Befunden und Prozente .dann sich beim VdK anmelden , das kostet monatlich 5 Euro und durch den VdK die Rente einreichen . Bei mir ging sie auf das erste Mal durch .
    Ich habe Dir den Link unten raus gesucht , lies da nach , Du wirst sehen das ist gar nicht so Aussichtslos wie Du meinst .
    Gutes gelingen !

  • die nachteule said:

    Krankheit hin oder her – so alt kann die Freundin nicht sein, wenn ihre Familie das Kind erziehen müssen. Die soll sich zusammenreißen und nicht mit aller Gewalt versuchen bis zu ihrem Lebensende sich auf Kosten der Allgemeinheit aushalten zu lassen.
    Ich finde es nicht gut, wie hier ständig versucht wird Drückbergern Tipps zu geben um sich der eigenen Verantwortung zu drücken und Ämter ausnutzen zu können. Zum Lachen…die ARGE wartet nur auf diese Frau, um die schikanieren zu können. Alle 1/2 Jahr mal den Hintern heben zu müssen um seine „Bedürftigkeit“ nachzuweisen ist ja auch wirklich zuviel verlangt. Schon mal was von Mitwirkungspflicht gehört?

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