Warum kriegen die Leute eigentlich Rente, obwohl sie gar nicht mehr arbeiten?
17 Oktober 2010
10 Comments
Eben weil sie nicht mehr arbeiten, bekommen sie – Zahlungen in die Rentenkasse vorausgesetzt – eine Rente.
Im Sinne eines gesetzlichen Alters- und/oder Hinterbliebenensicherungssystemes wurde die Rentenversicherung in’s Leben gerufen. Die Bezeichnung Versicherung ist dabei im engeren Sinne unzutreffend, da die Beiträge nicht mit dem versicherten Risiko korreliert sind und die spätere Leistung aus der Rentenversicherung nicht aus diesen Beiträgen, sondern nach dem Solidaritätsprinzip innerhalb einer Solidargemeinschaft aus einer Abgabe von Dritten und aus Steuern erbracht wird.
Ja,so stimmt das nicht-
sondern-warum müssen so viele Rentner noch arbeiten-
obwohl die Rente zum Leben ausreichen sollte.
Hoffentlich wird das bald wieder so sein-
denn die Rentner sollten einen schönen lebenswürdigen Lebensabend leben können,
das haben die meisten sich verdient!
is ja ne bissle blöd man arbeitet ne ganzes leben und am schluss wenn man nicht mehr die kraft dafür hat bekommt man kein lohn für seine mühe.
Menschen, die arbeiten (und viele arbeiten ihr leben lang) zahlen jeden Monat etwas in die Rentenversicherung ein. Wenn sie dann das Rentenalter erreicht haben, bekommen sie dafür dann Geld aus dieser Kasse.
Wär doch schlimm, wenn wir arbeiten müßten, bis wir tot umfallen, oder?!
Gehe davon aus, dass die Frage ernst gemeint war….
Weil die Rentner in Ihrer ganzen Zeit in der sie Arbeiteten in eine Rentenkasse einbezahlt haben. Das war ( früher) meisten mehr als was Sie an Rente zurück bekommen haben.
Aber wir könnten auch die Rente abschaffen, wenn Du (alle) dich für deinen Opa, Oma, eventuell für deinen Vater und deine Mutter Finaziell aufkommst und versogst.
Ich glaube mit der Rente ist das wohl für dich das kleinere Übel.
Damit sie nicht versäumen solch dämliche Fragen zu lesen!
Mußt Du Dir nicht antun. Gib eine rechtsverbindliche Erklkärung ab, dass Du auf alle Rentenansprüche verzichtest. Dann bekommst Du später Sozialhilfe bzw. wie sich das dann nennt. Und das könnte durchaus mehr sein, als die Rente, die Dir mal zusteht.
Obwohl die Frage unter „Witze & Rätsel“ gestellt
wird sei hier dennoch – weil das Problem zu ernst
ist und alle Beitragszahler zur Rentenversiche-
rung davon betroffen sind – detailliert ausgeführt,
was man mit uns veranstaltet.
Warum die Leute eigentlich Rente bekommen, obwohl sie
gar nicht mehr arbeiten? Ganz einfach, sie haben erheb-
liche Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung
eingezahlt.
Diese gesetzliche Rente ist inzwischen zum „Generatio-
nenvertrag“ durch verantwortungslose Fehler in der
Politik in Grund und Boden gewirtschaftet worden und
durch Entnahmen für versicherungsfremde Leistungen
vom „Bismarckschen Erfolgsmodell zum Pflegefall“ her-
unter gekommen.
Die gesetzliche Rentenversicherungen müssen Zah-
lungen leisten für Zwecke, für welche nie ein einziger
Pfennig/Cent Beiträge gezahlt wurden – Auslagen,
mit denen sie durch den Gesetzgeber belastet wur-
den und die eigentlich aus Steuermitteln von der Allge-
meinheit, also dem ganzen Volk, getragen werden
müßten.
1957 befanden sich 40 Milliarden Deutsche Mark an
Reserven in den Rentenkassen. Sie wurden durch
Adenauer (CDU) entnommen und für die Aufrüstung
der damals gegründeten Bundeswehr zweckentfrem-
det. Der Skandal geht so weit, dass die Rentenversi.
che-rung Immobilienwerte in Milliarden-Höhe veräußern
musste – mit dem Erlös wurden dann Wohnungen in
Rußland für dorthin heim gekehrte Besatzungs-
Soldaten finanziert – so heißt es in zwei der angege-
benen Quellen.
„Kriegsfolgelasten für arbeitsunfähige Kriegs-
beschädigte aus dem 2. Weltkrieg wurden von
Anfang an den Rentenkassen auferlegt, nicht
allen Steuerzahlern.“ Derartiges hatte zuvor keine
einzige Vorgänger-Regierung Deutschlands
fertig gebracht.
„Ab 1960 wurden die Rentenkassen durch die
Politik gezwungen, insolvente Rentenkassen
anderer Versicherungsträger (z.B. Landwirt-
schaftliche Versorgungskassen, Knappschaf-
ten) in die Rentenkassen einzugliedern. Diese
Eingliederung erfolgte prinzipiell ohne Erstattung
eines Verlustausgleichs durch den Bundes-
finanzministers.“
Ein führender SPD-Politiker erklärte im „Sommer-
interview“ des TV: „Der Löwenanteil der Einigung
(Anm.: der Wiedervereinigung der beiden Teile
Deutschlands Ende der Anm.) „wurde aus den
Sozialkassen finanziert. Das muss in Ordnung ge-
bracht werden.“
Die irreführend als „Zuschüsse zu den Ren-
ten“ bezeichneten Steuermittel sind unzurei-
chender Ersatz für die ungedeckten versiche-
rungsfremden Auslagen der Rentenversicherung
und für diesen ungedeckten Teil dieser Ausla-
gen müssen die Beitragszahler der Rentenversi-
cherung mit den nach Zahlung der Renten übrig
bleibenden Beitragsüberschüssen aufkommen.
Das wird so gehandhabt seit mehr als 50 Jahren
– seit 1957 – und noch 2006 erkundigte sich die
FDP-Bundestagsfraktion nach der Höhe solcher-
maßen versicherungsfremd verwendeten Beitrags-
überschüsse – es sollen allein 2005 noch 13,2
Milliarden € gewesen sein. (Siehe Quelle: Im Bun-
destag notiert: Versicherungsfremde Leistungen in
der gesetzlichen Rentenversicherung).
Quelle:http://www.adg-ev.de/09AVersfrLeistDINA1…
„… Die alten Menschen werden mit Begrif-
fen wie „demographischer Faktor“ oder
„Generationenvertrag“ erschlagen: Aussagen
wie: „Alle werden immer älter und es werden
immer weniger Kinder gezeugt, also müssen
2050 zwei Arbeitnehmer einen Rentner ernähren“
lesen und hören wir allenhalben. Und deshalb
glauben viele Menschen diese Behauptungen,
obwohl es dreiste Lügen sind…“.
Details siehe:http://www.locomnet.de/echonet/012005/po…
@Herpes S: Man sollte sich besser informieren,
bevor man solche Gerüchte in die Welt setzt. Mit
solchen Versuchen der Desinformation werden
die Beitragszahler seit 50 Jahren belogen.
Dazu Minister a.D.Norbert Blüm: „Die gesetzliche
Rentenversicherung … hat die Renten immer gezahlt….“
„Zum Totreden der Gesetzlichen Rentenversiche-
rung hat Norbert Blüm ein plastisches Beispiel:
„Mit der …gesetzlichen Rentenversicherung sei es
so, wie mit jemanden, dem man beide Beine ampu-
tiert und sich dann wundert, dass er nicht laufen kann…“http://www.readers-edition.de/2008/03/11…
„Warum die damaligen Politiker (1957) die
Umlagefinanzierung begrüßten, förderten und
einführten, wird klar, wenn man an die Vorteile
denkt, die die Umlagefinanzierung den Politi-
kern (nicht den Beitragszahlern und den Ren-
tenempfängern) mittel- und langfristig bot. Sie
eröffnete der Politik die Möglichkeit, in die
Kassen der Rentenversicherung zur Finan-
zierung völlig rentenfremder Vorhaben zu
greifen, ohne daß dies den Beitragszahlern
und Rentnern allzu offenkundig wurde….“
(Siehe: „Vom Bismarckschen Erfolgsmodell zum
Pflegefall“)
Dann – @Herpes S. – erzählt man dem Volk natürlich
zynisch etwas von der „Solidargemeinschaft“, die sich
mit dem zufrieden geben soll, was noch von dem
Geld da ist – und dann ist auch die gesetzliche
Rentenversicherung „keine Versicherung“ mehr, bei
welcher die Beitragszahler – laut BVerG – , es prak-
tisch „nichts angehe“, was die Politiker mit den Ver-
sicherungs-Beiträgen treiben, welche laut einer
früheren höchstrichterlichen Entscheidung (Reichs-
gericht) „Teil des Arbeitsverdienstes“ sind – das
traf auch auf die Arbeitgeberanteile zu – „aus
denen die Arbeitgeber keinerlei Rechte ableiten
können.“
Das Bundes-Verfassungsgericht lehnt Klage wegen
versicherungsfremder Verwendung von Beiträgen
für die gesetzlichen Rentenversicherung mit folgen-
der Begründung ab:
BVerfG am 28.10.1994 Az. 1 BvR 1498/94
Vb zu versicherungsfremden Leistungen
„Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entschei-
dung angenommen.“
„Denn aus den Grundrechten folgt kein Anspruch
eines Mitglieds eines verfassungsmäßig eingerich-
teten Zwangsverbandes auf generelle Unterlas-
sung einer bestimmten Verwendung öffentlicher
Mittel.“.
So, so. Ein Beitragszahler der gesetzlichen Ren-
tenversicherung ist also „Mit glied eines verfas
sungsmäßig eingerichteten Zwangsverbandes“
und sein sauer verdientes Geld für die Beiträge
zur Altersvorsorge – das sind „öffentliche Mittel.“
Dabei besteht das „Selbstverwaltungsorgan
gesetzliche Rentenversicherung“ sehr viel
länger als die hier erwähnte so zitierte Ver-
fassung und die Formulierung „verfassungs-
mäßig eingerichteter Zwangsverband“ ist
deshalb – zumal in einem angeblich „sozialen
Rechtsstast“ – doch sehr bemerkenswert,
weil die gesetzliche Rentenversicherung nicht
ihre rechtliche Grundlage aus dieser, hier
betroffenen Verfassung bezieht.http://www.forum-renten.de/rechtsprechun…http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…
Und ein ehemaliger Richter des BVerG meint
auch noch, davor warnen zu müssen, , dass eine
„Rentner-Republik“ drohe, in welcher „die Alten die
Jungen ausplündern werden.“
Der Zynismus geht so weit, dass Politiker sogar
infam behaupten, „es gibt keine versicherungsfrem-
den Leistungen der gesetzlichen Rentenversiche-
rung.“
Siehe Abschnitt „Versicherungsfremde Leistungen“
in der „Beschlußbegründung“ des Bundestages/
Petitionsausschuss wg. Beschwerde über ver-
sicherungsfremde/zweckentfremdete Leistungen
der gesetzlichen Rentenversicherung:http://www.biss-spremberg.info/HomepageC…
Nach endlosen, am Thema völlig vorbeigehender ver-
klausulierter Formulierungen, die nichts mit dem eigent-
lichen Problem zu tun haben, heißt es:
„Soweit Petenten eine Zweckentfremdung finanzieller
Mittel der Rentenversicherung kritisieren und die Finan-
zierung versicherungsfremder Leistungen aus Steuer-
mitteln fordern, weist der Petitionsausschuss darauf hin,
dass keine finanziellen Mittel der gesetzlichen Renten-
versicherung zweckentfremdet werden.“
Dann folgt das übliche Larifari über angebliche „Bundes-
zuschüsse“, die keine sind.
Deshalb hier zur Information (Siehe Günter Völker,
Rentenklautabelle). G. Völker ist Polizeiamtmann
a.D., die Tabelle Ergebnis seiner Ermittlungen):
„Nicht eine DM oder ein Euro wurde bisher vom
Staat aus dem Bundeszuschuss als Ersatz der
beitrags-gedeckten Rente ausgezahlt.“
Lügen ©www.bohrwurm.net
„1.
Die Rentenkasse ist staatlich – wahr ist: Sie
ist ein Selbstverwaltungsorgan der Arbeitge-
ber u. Arbeitnehmer.“
„2.
Der Staat zahlt die Rente – wahr ist: Die Rente ist
nicht „vom Staat“ , sondern aus der o.a. Renten-
kasse.“
„3.
Der Staat zahlt „Zuschuß“ an die Rentenkasse – wahr
ist: Er zahlt nur zurück, was er sich vorher geliehen hat“
„Versicherungsfremde Leistungen
in der Arbeiter- und Angestelltenrentenversi-
cherung seit 1957, die nicht durch Bundesmit-
tel gedeckt sind (Quellen: VDR, BMA, BMF,
BfA-Die Ang.Versicherung)“
!
„Versicherungsfremde Leistungen
(herausgenommen für Staatshaushalt)
– 1957 bis 2002 –
rd. 700 Milliarden Euro
incl. 300 Mrd. Euro Zinsen“
(Siehe hierzu gehörige Tabelle zweckentfrem-
deter Beitrags-Überschüsse seit 1957 in u.a.
Link)
Diese – 700 Milliarden € (!) – müssten sich jetzt,
2008, als Reserven (!) in den Rentenkassen be-
finden.http://hk.youtube.com/watch?v=m9K1uumkmv…
Cassandra : Klasse diese Antwort !
Genauso sieht es aus.
Wie alt bist Du, um so eine infantile Frage zu stellen?
Monatlich werden den Lohnabhängigen ein gewisser Prozentsatz,
mit der Lohnsteuer abgezogen.
Dieser Prozentsatz wird in die
L V A für Arbeiter, in die
BfA für Angestellte eingezahlt.
Mit diesem eingzahlten Beiträgen werden die Renten der IST-Rentner
bezahlt.
Dann hat es in Grossbetrieben noch Betriebsrenten.
Doch diese Betriebsrente ist nicht zusätzlich als Bonus für die
Mitarbeiter, sondern dafür erhalten diese Werksangehörigen einfach
weniger Lohn ausbezahlt, gemessen wo Firmen nicht mit Betriebsrente locken.
Damit wollten Werke ihre Mitarbeiter binden.
Dieser Differenzbetrag wird dann in die jeweilige Firmen – Rentenkasse einbezahlt.
Macht dieses Werk pleite, bleiben die Rentenbeiträge geschützt.
Im Leben gibt es nichts geschenkt.
Alles muss sich wirtschaftlich rechnen.
Die Rentenversicherungsbeiträge werden nach Gesetz,
zur Hälfte vom Arbeitgeber bezahlt, die andere Hälfte
zahlt der Arbeitnehmer.
Mehrmals wurde die Rentenkasse von Politikern veruntreut,
für rentenfremde Staats – Sozialaufgaben.
Unter Bundesarbeitsminister Norbert Blüm haben die Konzerne
ihre treuen, langjährigen Mitarbeiter schon oft ab dem 52 Lebensjahr
entsorgt.
Die Grossunternehmen wollte ein jugendliches Softline – Personal haben.
Dann zur Wiedervereinigung Deutschlands.
Ehemalige DDR-Bürger, die nichts in die Bundes-Rentenkasse einbezahlt hatten, bekamen ihre Rente in harter DM – Mark ausbezahlt.
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