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Rente – ist es fair?

17 Oktober 2010 8 Comments

… wenn Leute, die ihr Leben lang gearbeitet haben weniger Rente bekommen als die, die aus Gesundheitlichen Gründen nicht bis zum eigenlichen Rentenalter arbeiten gegangen sind?
Wie begründet sich das?
Ich habe viel weniger gearbeitet als meine Mutter, bin aber aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr in der Lage arbeiten zu gehen und bekomme etwa 200 Euro mehr als meine Mutter demnächst (wird 65 Jahre) beziehen wird.
In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Person (Mitte 20) die ihre Lehre abgebrochen hat, wie auch immer ihre Erwerbsunfähigkeitsrente durchsetzen konnte und etwa 200 Euro mehr bekommt als ich.
Irgendwie versteh ich die Logik nicht, könnte mir bitte jemand auf die Sprünge helfen?
Danke im Voraus für eure Antworten.

8 Comments »

  • Wilhelm S said:

    Das gesaamte Rentensystem ist ein Betrug an der Schaffenden Menschheit.diejenige die Arbeiten werden bestraft damit die nichtstuer im wohlstand leben können. UnserStaat unterstützt diese Mache.Eine ungerechtheit sehe ich auch darin wenn ein Schwerbehinterter der Arbeit nachgeht aber auf grund seiner Behinderung weniger verdient als der gesunde,also auch weniger in die rentenkasse einzahlt und ihm später die Altersrente um den betrag der Unfallrente gekürzt bekommt.das nenne ich soziale gerechtigkeit,da wird einen übel wenn man an unsere politiker denkt

  • lostmyso said:

    Was ist in diesem Leben schon fair?

  • kuchenma said:

    Was ist heute schon fair an dem Renten- und Pensionssystem? Meine Schwiegermutter mußte darum kämpfen, daß sie mit 63 in den Ruhestand konnte und eine Anerkennung wegen berufsbedingter Behinderung (Gicht als folge von 45 Jahren Arbeit in der Gastronomie, hauptsächlich Küchenarbeit). Sie sollte eigentlich zusätliche Freibeträge und Behindertenaufschläge bekommen, die man ihr seit 2 Jahren verweigert.
    Ein anderes Beispiel für Ungerechtigkeit: meine Oma ist inzwischen 102 Jahre alt. Sie wurde mit 45 als Lehrerin pensioniert, weil sie durch den Streß dienstunfähig geworden ist. Sie hat 40% Dienstunfähigkeitszuschlag bekommen, erfreut sich aber bester Gesundheit. Sie kann immernoch alleine zu Hause wohnen und braucht nur zum Einkaufen jemanden. Aber niemand kontrolliert, ob sie wirklich so krank ist, wie bei Pensionierung angegeben.

  • andre b said:

    tja , hätte auch gerne meine rentenbeiträge zurück,aber geht leider nicht.

  • Dame Edna said:

    Die Rentenformel ist in den letzten Jahren ein paarmal „zurechtgebogen“ worden. Vermutlich, um den Menschen die Riester Rente und andere Schandtaten schmackhafter zu machen!

  • marcel w said:

    1. wir leben in einem sozialstaat, da wir für jeden gesorgt und da gesungheitlich benachteiligte mehr hilfe brauchen als welche die fit sind wäre das zu verstehen.
    2. wenn jem. geld vom staat bekommt nachdem die lehrer abgebrochen wurde sehe ich da nur einen grund hinter, undzwar dieser peron eine finanzspritze zu geben, so das diese person sich um einen neuen job kümmern kann
    3. ältere peronen, die ihr leben durchgearbeitet haben, besitzen meist schon ein wenig mehr geld um ‚besser‘ über die runden zu kommen als menschen die mitten im leben stehen und nicht arbeiten können

  • Gnurpel said:

    Rente hat mit Fairness aber auch gar nichts zu tun. Es kommt drauf an wieviel man monatlich verdient hat, und danach rechnet sich der Rentensatz. Da das aber nie genug ist, kommt die sogenannte Zurechnungszeit dazu. Man nimmt an, derjenige wäre 40 Jahre alt und rechnet die fehlende Zeit dazu.

  • Cat_Balo said:

    Die Frage wäre, wie lange deine Mutter in die Rentenkasse eingezahlt hat. Sie hat ja wohl Kinder groß gezogen, z.B. dich. Leider ist es so, wenn die Lücke zwischen Erwerbstätigkeit und Kindererziehung zu groß wird und man nicht in dieser Zeit selbst in die Rentenkasse einzahlt, am Ende wenig heraus kommt. Schade für uns Frauen, aber is halt so

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