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Hilfe gesucht !Wer weiß einen Rat wg der Rente.?

17 Oktober 2010 3 Comments

Hallo,im letzten Jahr hatte ich eine schwere gehirnblutung und leide noch immer unter den Folgen.Sprechen und lesen und schreiben kann ich wieder einigermaßen.Rechnen versuche ich gerade wieder zu lernen.Mein Kurzzeitgedächnis hat wohl etwas abbekommen.Ich lerne une lerne und vergesse mehr als dreiviertel davon wieder.Viele Menschen die mich kennen,erkenne ich nicht Und vieles weiß ich nicht mehr.Ich habe oft keine Kontrolle über meinen Arm.Laufen kann ich nur mit Schmerzen.Alles wächst mir über den Kopf.Ich schaffe den Haushalt nicht.beimehreren Menschen in einem Raum bekomme ich Panik undich kann mich nicht länger als 10-15 min.auf etwas konzentrieren.Ichbin ständig müde,kann aber nicht schlafen und noch einige Sachen mehr.Unter anderem sagt der Arzt,dasich PCP also primär chronische Polyartrithis.Ich mache Krankengymnastik,Ergotherapie und Rehasport und versuche mich ins Leben zurück zu kämpfen.
Mir wurden 20% Behinderung zugesprochen,der Rentenantrag wurde mit der Begründung abgelehnt ,das ich nur unter den Folgen einer behandelten Gehirnblutung/geplatztes Aneyrisma,Konzentrationsschwäche und Übergewicht leiden würde und doch wohl 6 Std. täglich unternormalen Bedingungen arbeiten könne.Ich habe Widerspruch eingelegt.Abgeschmettert.ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.Ich kann nicht arbeiten,bekomme keine Rente oder Krankengeld,da ich 10 Tage bevor ich krank wurde versucht habe mich selbstständig zu machen.
Vieleicht kann mir irgendjemand einen Rat geben.Ich habe auch schon versuchttrotz allem einen Job zu finden.Keiner nimmt mich,weil ich nicht fit genug bin.Ich bin körperlich,seelisch und finanziell fastam endemeldet euch bitte wenn ihreinen Rat habt.danke netty-88

3 Comments »

  • maxipupp said:

    Hallo netty-88
    Als erstes möchte ich mal fragen, auch wenn es jetzt fies klingt, wie sieht es mit Versicherungsschutz aus? Krankenversicherung?
    Da ja wohl im Moment kein Einkommen besteht, dringend zum Sozialamt gehen. Habe zwar keine Ahnung, ob das immer noch so heißt, aber Sie wissen, was ich meine.
    Sich dort melden und belegen, dass im Moment kein Einkommen erzielt wird. Damit Sie dann wenigstens kranken versichert sind.
    Die Einspruchsfrist bei den Behörden einhalten.
    Haben Sie die Möglichkeit, dem VdK beizutreten? Vielleicht jemand im Familien- oder Bekanntenkreis, der Ihnen den Beitrag vorstrecken könnte. Wenn ja, könnten Sie dort eine Rechtsberatung erhalten, und würden auch bei Behörden und Gerichten ( Sozialgericht ) vertreten.
    Eine schwere Hirnblutung und deren Folgen sind nicht leicht zu bewältigen.
    Nochmals zum Hausarzt, die Probleme schildern. Beim Orthopäden vorstellen.Zum Neurologen gehen. Befunde von Ärzten und Krankenhäuser anfordern. Je mehr Befunde, um so besser.
    Dann erkundigen Sie sich doch mal. ob es eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe gibt. Auch dort finden Sie immer jemand, der bereit ist, Ihnen mit Ihrem Schriftverkehr zu helfen.
    Ich wünsche Ihnen alles Gute.

    # 17 Oktober 2010 at 15:45
  • marija said:

    Hast du vom Arzt eine bescheinigung das du arbeitsunfähig bist??? Ich finde es echt schlimm das die das einfach ablehnen.. ich kenne menschen die arbeiten können und rente bekommen. Versuche dir eine bescheinigung von deinem arzt (wenn möglich von mehreren) zu holen in dem steht das du arbeitsunfähig bist und reiche nochmal widerspruch ein.. Schaden kann es nicht im schlimmsten fall wird nochmal abgelehnt… Ich finde es gut das du trotz allem versuchst zu arbeiten… aber wenn du schnell sachen wieder vergisst ist das schon dumm die wollen dir ja nicht ständig alles neu erklären.. Ich drücke dir die Daumen

    # 17 Oktober 2010 at 18:58
  • Zimmerli said:

    Damit würde ich zu einem Nervenarzt gehen. Ein Attest ausstellen lassen, eine Kur beantragen und den Befund abwarten.
    Erneut Erwerbsunfähigkeitsrente beantragen.
    Hilfe bekommt man auch über den VDK, den es in jeder Stadt gibt.
    Die machen auch alles Schriftliche und beraten einen. Helfen einem sogar bei einem Sozialverfahren.

    # 18 Oktober 2010 at 01:06

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