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Identitätskrise…? Was kann man dagegen tun? (s. Details)?

17 Oktober 2010 5 Comments

sie geht um 5.00 zur Arbeit und danach kümmert sich um Kinder und Haushalt und Einkaufen und fällt gegen Mitternacht oder später in Bett.
Ist alleistehend, alleinerziehend, arbeitet sv teilzeit und die Einkünfte von KiGeld und Halbweisenrenten reichen nicht für die laufende Zahlungen.
Ist arbeitsuchend, qualifiziert, mit abgeschloßener Ausbildung.
Bezieht als Aufstockung H4.
Organisiert täglich neu die Betreuung für ein 8-Jähriges Kind, weil sie außerhalb der offiziellen Betreuungszeiten arbeitet.
Nimmt alle Termine und verpflichtungen bei Arbeitsamt war.
Ein Kind fängt wird ab Oktober studieren.
Aderes ist in Gymnasium, Oberstufe.
Sie fühlt sich wie Rabenmutter oder ein Pickel auf dem Popo der Gesellschaft, weil sie täglich mit der Meinung konfrontiert wird, dass die H4 -Empfänger Schmarozer sind und leben auf Lasten der anderen.
Und um 4 Uhr steht sie auf.
Und fühlt sich wie Rabenmutter und Schmarotzer.
Und kann sich nicht mehr erinnern, wie es mal war, als sie noch ein Mensch mit Würde gewesen ist und was eigentlich dies abstrakte Selbstwertgefühl ist.
Gibt es eine Heilung?

5 Comments »

  • Ingrid R said:

    Auf jeden Fall gibt es Heilung.
    Ignoriere die Menschen, die Dich krank machen!
    Du solltest Dir Deine Selbstachtung nicht abnehmen lassen.
    Du leistest eine Menge und solltest Dich nicht um die Meinung derer kümmern, die keine Ahnung haben, wie es ist, so zu leben.
    Kopf hoch! Du schaffst es!

  • joanne said:

    Hmmmm, ich probier es mal vorsichtig. Muss sie denn alles allein packen? Ich meine, sie hat 3 (?) Kinder, von denen 2 nicht mehr so klein sind.
    Es muss ein Gespräch stattfinden, in dem die Rollen neu verteilt werden. Die „Rabenmutter“ muss ihren Kindern klar machen, dass sie am Anschlag ist und Hilfe benötigt. Das bringt die Kids in die Situation, plötzlich wichtig und nützlich zu sein. Das „Gymnasialkind“ kann verschiedenes im Haushalt fest übernehmen, einkaufen, das 8-jährige bei den Schulsachen unterstützen. Ebenso der/die Große, ehe es mit dem Studium los geht. Jedes Kind (mit Ausnahme des „kleinen“) kann sich sein Taschengeld selbst finanzieren (hab ich schon mit 14 selbst gemacht und hat mir nix geschadet). Das Studienkind kann in den Semesterferien arbeiten und so seine „Kosten“ herunterschrauben. Es muss allen klar gemacht werden, dass sie an einem Strang ziehen müssen.
    UND: Es ist nix dabei, finanzielle Unterstützung anzunehmen, wenn man für die Familie tut, was man kann, das Geld aber eben nicht reicht. Da ist man AUF KEINEN FALL ein Schmarotzer.

  • Peter K said:

    vier Stunden Schlafg sind dauerhaft zu wenig – beziehe Deine Kinder mit den Haushalt etc. zur eigenen Entlastung – das was Du Identitätskrise nennst könnte bald – oder ist es schon – ein ausgewachsenes Born Out- Syndrom sein –

  • Ashraf s said:

    Ich würde eine Tiefenpsychologische Therapie empfehlen weil die Einstellungen und Situationen im Leben meist mit den eigenen Verhalten und Gedanken zusammen hängen.
    Viel Erfolg im Leben

  • Lupo said:

    Nein.

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