Wann stirbt das Babylom System?
17 Oktober 2010
5 Comments
wir gehen ja eigentlich nur für die Herrschaften in den hohen Ämtern arbeiten. Es geht für die meisten von uns Normalbürgern nur noch um Existenzkampf. Wir werden geboren; in der Schule verbogen und teils belogen; dann wenn wir eine Arbeit haben sind wird die meiste Zeit damit beschäftigt. Wir kommen nach Hause sind müde und vllt. deprimiert. Am nächsten Tag geht es wieder los. Wenn wir ins Rentenalter kommen, haben wir vllt. genug Geld, können aber Altersbdingt nicht unsere Ziele verwirklichen, die wir von Geburt an hatten. Dann sterben wir. Und für wenn habe wir gearbeitet- nur für den Staat – wo war da unser Leben?
Die Frage ist doch, muss man sich diesen Fesseln wirklich hingeben. Ich finde, die Eckpfeiler sind garnicht alle notwendig,wenn man sich auch mit einem gewissen Standart abfinden kann, oder gar Mittelmaß bevorzugt (dass ist glaub ich, der schwierige Teil *lach*).
Vieles was man sich im Laufe eines Babylon-Lebens anschafft, oder wozu man sich verpflichtet, ist doch ohnehin Luxusschrott. Selbst Schuld wer da mitmacht.
Nur für dass Arbeiten, was dir wichtig ist, alles andere wegfallen lassen … und dann zufrieden sein, so könnts funktionieren. I try!
du bist dicht an deiner eigenen lösung dran, denn schon, dass du dich das fragst zeigt, dass du bald deine lösung hast!
Du hast im Wesentlichen die Eckpunkte unseres Systems beschrieben. Aber so, wie Du es beschreibst, erleben es nicht alle, und manches stimmt in der Form nicht ganz: Z.B. arbeiten wir nicht fuer hohe Herren. Das war in der Feudalzeit. Wir arbeiten fuer uns, und ein enormer Prozentsatz dessen, was eigentlich als Bruttogehalt ausgezahlt wird, verschwindet wieder in staatlichen Programmen, bevor wir es zu Gesicht bekommen. Das mag frustrieren, aber ueberlege mal, in welcher Welt wir leben wuerden, wenn dem nicht so waere. Das waere dann wie in Paraguay, wo ich uebrigens herkomme. Wir zahlen dort nur 1 bis 4% Einkommenssteuer, und haben ansonsten ueberhaupt keine Abzuege. Aber wenn die Kinder in die Schule gehen, kommt dafuer monatlich eine Rechnung, der Doktor akzeptiert Kreditkarte oder Cash schon vor der Behandlung, und Rente ist etwas, das man sich auf seinem Bankkonto selbst macht. Wenn man sich mit dem Chef streitet, ist man von einer Sekunde zur anderen gefeuert, und Kuendigungsfrist ein unbekanntes Konzept. Pech, wenn dann da noch Gehalt aussteht.
Ich sehe es so: Die Abzuege meines Gehaltes sind der beitrag, den ich dafuer zahle, in einer Zivilisation zu leben, wo auch denen, die sich nicht selbst helfen koennen, geholfen wird, so zu leben, wie es eines Menschen wuerdig ist. Dass ich fuer sie mitarbeite, ist in Ordnung. Ich habe das lieber, als von ihnen auf dem Weg zur Arbeit am Taxifenster angebettelt zu werden, wie in Indien (habe da mal gearbeitet – schockierend!). Die Gesellschaft, die wir heute haben, mag nicht voellig effizient arbeiten, aber sie bietet Rettungsseile und den Benefit grossen Spezialwissens, das Leben rettet, macht das Leben weicher, und gestattet uns, uns unseren Interessen hinzugeben, ohne uns pausenlos persoenlich um unsere eigene Landwirtschaft, eigene Verteidigung, oder eigene finanzielle Absicherung kuemmern zu muessen.
Leben ist was Du daraus machst…
…und die alte Lasterhöhle heisst Babylon.
Diese System wird niemals sterben.
Ich selbst meine,was Du versäumst in jungen Jahren,das wird nachzuholen in späteren Zeiten Dich nicht befriedigen.Im Alter braucht man kein Geld mehr für irgendwelche Lustreisen oder schnöden Firlefanz.Das Leben ist wie eine Zitrone,die Du von anfang an auspressen mußt,sonst kann es Dir passieren,daß letzendlich nur noch eine ausgetrocknete Schale übrig hast,mit der sich nichts mehr anfangen läßt.
Womit ich jetzt keinesfalls zu einem exzessiven,selbstzerstörerischen Lebenswandel verleiten will,nur,wenn Du Dir auf dem Weg ins Alter nicht selber die Eckpfeiler Deines Lebens aufstellst,brauchts Du Dir am Ende Deines Weges auch keinen Kopf mehr darum machen.
„Was Hänschen nicht lernt,lernt Hans nimmermehr!“-Diese alte Lebensweisheit bezieht sich nicht nur auf die Schulzeit.
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