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Deutsche einheit: wo ist die einheitliche rente und der einheitliche lohn?

19 Oktober 2010 10 Comments

schon schlimm wenn man mit 17 sich um so was angst haben muss. kann mir zwar eh bald egal sein wenn ich 2009 18 werde und ins ausland gehe aber wieso gibt es nur hungerlöhne im osten und wieso werden die nicht aufs westgehalt geeinheitlicht. 20 jahre verschwendet. vielleicht sogar 30 oder 40.

10 Comments »

  • ELSE said:

    Mit einer anständigen Ausbildung und der richtigen Einstellung zum Beruf kann man auch im Osten einen gut bezahlten Job finden und ordentlich verdienen.
    Somit stimmt dann die Rente.
    Man arbeitet nur dort, wo die Entlohnung stimmt.

  • hans said:

    Wenn man bedenkt, wie viele Westmilliarden in den Osten Deutschlands geflossen sind, finde ich manche Äußerungen als unangebracht, ja dumm und undankbar.
    Diese Milliarden fehlen immerhin jetzt auch der westlichen Wirtschaft und Sozial- und Rentenversicherung.
    Allerdings dienten Sie dazu, den Osten Deutschlands möglichst in allen Bereichen dem westlichen Teil anzugleichen, bzw. sozialistische Altlasten und Versäumnisse zu sanieren.
    Daß dieser Sanierung viele unwirtschaftliche, lebensbedrohliche Arbeitsplätze in desolaten Betrieben zum Opfer fielen, ist kein Vorwurf zu machen.
    Daß die Sanierung der Infrastruktur zum Wohle der Bevölkerung etliche Milliarden verschlungen hatte, wird überhaupt nicht zu Kenntniss genommen.
    Da die Wirtschafts-Struktur im Osten Deutschlands eine ganz andere ist, wird sich das Ost-West- Gefälle nicht schnell ändern lassen.
    Speziell in den heutigen angespannten Zeiten.
    Übrigens gibt es auch ein Nord-Süd-Gefälle im westlichen Teil Deutschlands.
    Es ist üblich, daß in verschiedenen Regionen auch sehr verschiedene Löhne bezahlt werden.
    Das hängt auch mit der Wirtschaftlichkeit und Leitung der Betriebe zusammen.
    Altkommunisten als Firmenchefs haben mit sozialen Anliegen und Steuerehrlichkeit wenig am Hut, die wollen sich erst mal die Taschen füllen.
    Traurig ist, daß diese schlechten Vorbilder auch im Westen Deutschlands schnell nachgeahmt werden.
    Also bitte nicht immer meckern, sondern mal die Umstände und Gründe zumindest etwas analysieren.
    Immerhin sind wir doch ein Volk, haben eine „Führerin“ und ein Vaterland.
    Die etwas Älteren werden jetzt schmunzeln, denke ich.

  • opamarvi said:

    Es fällt einem Unternehmen schwer Geld zu zahlen, das es nicht hat. Erst wenn die Effektivität stimmt, dann ist das möglich. Das gilt zumindest für einen Teil der Betriebe, übrigens auch im Westen.
    Und verordnete gleiche Löhne wäre Kommunismus. Das klingt zwar zunächst gut, wird aber nie funktionieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Dann mögen nämlich die starken Leistungsträger nicht mehr und gehen ins Ausland. So geschieht es heute schon in Deutschland.

  • Trinchen said:

    Du hast ein Problem, du solltest Deine Eltern fragen, die damals die Niedervereinigung wollten, die Kohl als Heilbringer sahen. im Westen war , wie im Osten ein behutsamer Übergang nicht populär! Die Westinvestoren mit der Treuhand und die Ostbürger, die sich Wohlstand so nicht vorgestellt hatten waren sich einig: Jetzt!
    Die abgelaufenen Korruptionen in West und Ost sind ja belegt!
    Deine Eltergeneration wollte das damals, alle waren im Hype, die Warner wurden verteufelt, jetzt hat man den Salat, der Soli immer noch, die Tarifunterschiede, die blühenden landschaften. Im Osten war nicht verständlich was Kapitalismus ist, viele dachten mit fleißiger Arbeit ein gutes Leben, der Irrtum ist belegt!
    Ich lebe in F. da ist das auch nicht besser, aber freier zwecks der Lebensgestaltung, wenn Du auswanderst wünsche ich Dir viel Glück, aber wie 1989: Nicht zu viele Illusionen!

  • Dudi said:

    Nenne mich gemein dann will ich aber Einheitliche Ausgaben,den im Westen kostet eine Wohnung locker mal das doppelte bis Dreifach als im Osten.
    Das was man zum Beispiel in München an Miete bezahlt für eine Einraum bis Zweiraumwohnung bekommt man in Berlin eine ganze Doppelhaushälfte oder Appartment.
    Im Osten sind zu wenig Jobs, die Jugend wandert aus,die Alten bleiben auf der Strecke,der Solizuschlag landet sonstwo nur nicht da wo er hin soll….usw. die Politiker haben versagt und wundern sich wenn es abwärts geht.

  • eduard u said:

    Hier geht es ums Prinzip. Mieten sind auch im Osten zu teuer aber da gibt es keinen Lohnbonus. Vielleicht liegt es wieder an politischer Sektenhierarchie. Die die schon immer mehr Steuern zahlen konnten werden bevorzugt. Ein dummes kleines Land wo lieber gesoffen, Kinder vergewaltigt und Rentner von Jugendlichen ins Koma und blutig geschlagen werden statt eindeutig benachteiligte HartzIV-Familien im Osten zu unterstützen. Der Staat ist nicht nur doof sondern auch noch kinderfeindsam und ignorant. Aus mich hat er schon einen verbitterten, fast kalten Eisblock gemacht und zwar extremer seit dem Teuro. Ich hoffe im September 2009 gibt es die Quittung für jahrelange Abzocke und politischer Familienfeindlichkeit.

  • crazykit said:

    Die „Errungenschaften“ des Sozialismus?
    Es sollte doch hinreichend bewiesen sein, daß das nicht geht!
    Nur das müssen noch „Die Linke“ und die SPD begreifen

  • lennny said:

    was hat die rente mit zu tun? ostrentner sind im schnitt die reicheren!
    und kohle zum leben brauchste im osten auch weniger. problematisch seh ich ehr die abwanderungstendenzen…

  • Erdnussl said:

    Weil sich niemand wehrt.
    Ungerecht ist es auf alle Fälle.

  • Matthias said:

    Seit wann ist der Staat für die Lohnhöhe zuständig?

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