Die Rente schrumpft Endstation Armenküche?
Nichts ist so unsicher wie die Rente.
Was heute noch Altersorsorge-Gesetz ist, ist morgen schon Schnee von gestern.
Solange der Staat mit Hilfe schnell auf den Weg gebrachter Gesetzesänderungen, Reformen und Verschlimmbesserungen mit den Rentnern machen kann, was er will, wird sich an diesem Vabanque-Spiel auch nichts ändern.
Der kluge Bundesbürger baut vor und verlässt sich nicht auf den Staat, sofern er sich das leisten will. Ich sage bewusst „leisten WILL“ und nicht „leisten KANN“. Denn wenn manche auch nur im Entferntsten ahnten, was auf sie zukommt, wäre ihre Altersvorsorge allererste Priorität und Urlaub, Kneipenbesuche und neuer BMW müssten hinten anstehen.
Leider versteht es der Staat viel zu gut, die Problematik herunterzuspielen und zu beschönigen, und der Bürger – heute Steuerzahler, morgen Rentner – verdrängt nur allzu gerne die Realität. Viele wollen jetzt „leben“ (was immer viele damit meinen; ich nenne es „über ihre Verhältnisse leben – der neue Volkssport Nr. 1) und scheren sich nicht ums Alter. Bei der durchschnittlichen Lebenserwartung von 76 (Männer) bis 79 Jahre (Frauen) verbleiben viele Jahre in Geldsorgen und Armut. Soll das der richtige Lohn für 45 Jahre Arbeit sein, im Alter auf Hartz IV und die Fürsorge angewiesen zu sein? Wiegen da ein paar Mal Mallorca oder ein schickes 3-er BMW Cabrio für ein paar Jahre schwerer? Ich weiß nicht …
Viele werden erst aufwachen, wenn immer mehr Menschen aus ihrem persönlichen Umfeld von Altersarmut betroffen sind und beginnen dann zu hinterfragen – bleibt zu hoffen, dass die Ernüchterung großund aufrüttelnd genug ist und für die eigene Vorsorge noch nicht zu spät.
Im Alter mietfrei wohnen ist, denke ich, der wichtigste Schritt. 400 Euro Mietbelastung verkraftet keine Rente so richtig. Oder man muss vorsorgen, das man im Alter eben diese 400 Euro mehr hat. Beides wird jedoch von unserer Spaßgesellschaft viel zu häufig tunlichst unterlassen, über seine Verhältnisse leben ist angesagt – man will ja „in“ sein.
Im Alter kommt dann die Quittung. Dann sind wieder alle anderen schuld, nur der Betroffene nicht, dem Ballermann und Blechpenis (Auto) ach so wichtig waren, als er noch Zeit und Geld hatte, rechtzeitig und genügend vorzusorgen.
@Karl:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ich hatte geschrieben: Nichts ist so UNsicher wie die Rente …
Die Rente schrumpft weil immer mehr Leute etwas aus dem Topf haben wollen. In 20 Jahren wirds so langsam richtig ernst dann werden die heute 40-Jährigen anfangen in Rente zu gehn.
Das sind die Kinder der Babyboomer in den 60ern.
ich bin heute 45 bis zur Rente sind es noch 22 Jahre bis dahin will ich schon lange nicht mehr arbeiten unter normalen Umständen würde das auch hin hauen wenn da nicht die Wahrscheinlichkeit einer Wehrlosigkeit des Geldes wäre wenn das Geld seinen wahrem wert gemäß bewertet wird gibt es auch keine armenküchen mehr geben von den Leuten in meinem alter wird keiner Rente bekommen egal wie weit und wie viel er eingezahlt egal ob staatlich oder privat hat das die Menschheit reduziert werden muß liegt auf der Hand und es muß bald passieren es ist nicht mein Wunsch aber das haben die Politiker für uns geplant wenn es global warming nicht bald erledigt wird es die Politik selbst in die Hand nehmen das wird unsere Rente sein für die die es erleben
dwgaf hat vollkommen recht. Wer nur auf die Gesetzliche Rente setzt kann sich gleich nen Termin beim Sozialamt holen. Aber warum ist das so?
Von unseren Rentenbeiträgen zahlen wir den Beamten ihre Pensionen – inkl. Weihnachtsgeld. Politiker haben sich über Jahrzehnte aus dem Rententopf bedient. Außerdem – welcher Ostdeutsche hat vor 1989 in die Rentenkasse eingezahlt und bekommt jetzt – da er ja Facharbeiter war – eine höhere Rente als mancher Westdeutsche?
stimmt doch nicht das die Renten sicher sind.
wenn die Renten besser würden sein so könnten diese auch die Nachfrage mit ankurbeln.
als den herschaften die geschuftet hatten zu bestrafen das sie gearbeitet hatten und Rente beziehen.
armut im alter trotz arbeiten-???
DAFÜR WIRD MAN BESTRAFT–betteln soll man auch noch gehen!!!
Ja , insbesondere für die Geringverdiener , Arbeitssuchende und
Chronisch Kranke .
Wer heute keine Mittel übrig hat um noch private Zukunftssicherungen
zu schaffen , wird im Alter schlecht dran sein .
Es sei denn , das Rentensystem würde tatsächlich sozialverträglich reformiert weren .
Die gesetzliche Rente mit 67 entspricht für 1,0 Rentenpunkt pro Jahr etwa dem Pfändungsfreibetrag d.h. mithin der Armutsgrenze.
Alle die weniger einzahlen konnten müssen privat vorsorgen sonst Armenküche.
Leider ist das so! Aber vielleicht schafft eine neue Regierung abhilfe
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