Wie kann man sich gegen Energieversorger wehren ?
19 Oktober 2010
5 Comments
Gegen nachweisbar sehr stark überzogene monatliche Vorauszahlungsraten? Und – Nachzahlungsrate über 100 Euro geht auch nicht,kann max. 15 Euro zahlen. Wie kann einem da geholfen werden ?Bin Rentner mit geringem Einkommen!
Also:
Wer nach der Jahresabrechnung NACHZAHLUNGSRATEN von „über 100 Euro“ zu zahlen hat, kann ja wohl kaum behaupten, die Vorauszahlungen seien „sehr stark überzogen“ und zu hoch gewesen.
Wegen der Höhe der Nachzahlungsraten würde ich mich mit dem Energieversorger in Verbindung setzen und um Senkung der Nachzahlungsraten bitten.
wenn du schon nachzahlen mußt wird das nicht überzogen sein!
ansonsten: bezahl genau das was du verbrauchst:
besorg dir die preise pro kwh lese am monataanfang den zähler ab, rechne das aus was das kostet MWSt nicht vergessen, teile dem versoger den neuen zählerstand mit.
nachteil: du zahlst im sommer weniger als im winter (logisch) die winterpreise können dich aber dann auch umhauen!
falls du zu wenig rente kriegst bleien die leider nur deine kinder oder sozialamt! unangenehm, ich weis! ich hoffe du hast wenigstens wohngeld beantragt?
lass dich auf jeden fall mal beraten was zu tun ist! die verbraucherzentralen bieten so was an!
Gruß aus der Eifel
Steffen
Du hast noch die Möglichkeit, das „Prepaid“-System anzuwenden! Du bekommst einen neuen Zähler. Du zahlst deine Stromkosten ein und verbrauchst den Strom. Ist der Betrag mit Energie verbraucht, musst du nachzahlen, sonst hast du keinen Strom! Ich kann das nicht so gut erklären, hoffe aber, du verstehst, was ich meine!?
Die Endabrechnung musst du zahlen, du hast den Strom verbraucht!
Vielleicht wäre es sinnvoll, den Stromversorger zu wechseln? Deiner hat wohl einen teuren Tarif?
Überlege, wo/wie du Strom sparen kannst! Du kannst dich beraten lassen, bitte deinen Versorger um einen termin bei dir, da kann er dir die fallen zeigen, was viel Strom frisst!!
Schau mal beihttp://www.energienetz.de
dort im Forum:
http://www.forum.energienetz.de
kannst Du auch Deine Fragen stellen in Bezug auf den speziellen Energieversorger.
Möglicherweise wurden Dir überhöhte Preise berechnet. Der Energieversorger muss die „Billigkeit“ der Preise nachweisen. Dies hat nach meinem Wissensstand bisher noch KEIN Energieversorger gemacht.
Somit kann gegen die aktuellen Preise widersprochen werden und auf Basis der alten Preise (meistens Preisgrundlage 2004) gegengerechnet werden.
Du findest auf dieser Seite auch Musterschreiben dafür.
Bezüglich der Vorauszahlungen mache ich es immer folgendermaßen:
Ich prüfe, was ich verbraucht habe und was das kostete. Das teile ich durch 12. So hoch wäre meine zukünftige monatl. Vorauszahlung.
Diese Zahl teile ich dem Energieversorger mit und schreibe explizit, dass meine ihm erteilte Einzugsermächtigung nur in dieser Höhe gilt. (falls er einen höheren Betrag abbuchen würde, würde ich eine Rückbuchung veranlassen, bisher hat sich mein Energieversorger aber dran gehalten).
Bezüglich der Nachzahlung: Erst würde ich mal prüfen, ob die Rechnung überhaupt korrekt ist und falls ich mir nicht sicher bin, rein vorsorglich widersprechen.
Falls Nachzahlungen geleistet werden, diese „ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht“ leisten.
Bezüglich Ratenzahlung, wenn die Nachforderung korrekt ist, würde ich schriftlich (Empfang bestätigen lassen!) beim Energieversorger einen Ratenzahlungsplan einreichen. Die sollen froh sein, dass Du überhaupt bereit bist zu zahlen, viele Mieter und Verbraucher stellen nämlich (leider!) die Zahlungen ganz ein.
Da Du dann zahlungswillig bist und auch Geld überweist, kann Dir der Energieversorger auch nicht damit drohen, die Energie abzudrehen, das darf er nämlich sowieso nicht, da gibt es bereits diverse einstweilige Verfügungen, z.B. vom AG Darmstadt.
Zuerst einmal würde ich weniger Strom verbrauchen. Nicht mit Strom heizen oder kühlen. Waschmaschine, Trockner etc. aussschalten. Standby-Schaltungen abschalten. Weniger TV und mehr Radio hören etc. Sparlampen einsetzen, wo immer es geht und ggf auch Dynamo-Geräte verwenden. Und ggf Alternativenergien einsetzen, die im Voraus zu zahlen sind. Petroleum, Kerzen etc. Und natürlich früher schlafen gehen. Als Rentner kann man sich das ja einteilen.
Wer im Sommer um 21.00 Uhr schlafen geht und um 4.30 aufsteht, braucht für Beleuchtung gar nichts.
Anders kann einem nicht geholfen werden. Denn was verbraucht wird, muß auch bezahlt werden. Was die Nachzahlungsrate angeht, muß mit dem Energieversorger gesprochen werden, ob kleinere raten möglich sind. Außerdem muß die monatliche Rate angehoben werden. Für 15 Euro im Monat gibt es heute gar nichts mehr!!!!!!!
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