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Was versprechen CDU,SPD und die Linken in Sachen Rentenreform?

19 Oktober 2010 10 Comments

…im Bezug auf die kommenden Bundestagswahlen?

10 Comments »

  • sozialge said:

    Spannend wird es auch….
    . .. wenn -erst in einigen Jahren – 25% des Haushaltes für Pensionsleistungen von ehemaligen Beamten und Politiker benötigt werden.
    Erster Ausweg – in die Suchmaschine mal „versicherungsfremde Leistungen“ eingeben – erstaunlich was und wer alles aus den Rentenkassen bezahlt wird.
    Übrigens auch an Personen die selbst nie einen Cent oder Pfennig einbezahlt haben.
    Es ist eben schwer wenn Politiker (zu 70% sind es (ehem). Beamte) entscheiden dürfen für was Sozialversicherungspflichtige alles bezahlen müssen.
    Natürlich sind Unternehmer, Selbstständige und Politiker NICHT sozialversicherungspflichtig.

  • DR Eisendraht said:

    Gar nichts, denn die gilt als abgeschlossen!

  • Tauber Bischofsheim said:

    …das Blaue vom Himmel herunter…;-)

  • Wilken said:

    Von einer Reform rden sie alle nicht, aber sie kündigen Rentenerhöhungen an , denn die Alten reden bei der Bundestagswahl ein grosses Wörtchen mit.

  • uweelena said:

    Na, das die doch immer sicher sind. Zu mindestens mal der Name ,Rente.
    grins….

  • Tintenfi said:

    Die LINKE will definitiv die Rente mit 67 abschaffen – alle anderen etablierten Parteien nicht !
    Bereits heute ist erkennbar, wohin die Rente mit 67 führt: Erwerbslosigkeit und Altersarmut für diejenigen, die nicht bis 67 arbeiten können. Die meisten von ihnen müssten dann von Hartz IV leben. Und sie müssten ihren Besitz fast vollständig veräußern. Das wissen Merkel (CDU) und Müntefering (SPD). Es stört sie aber nicht. Vielmehr gilt für sie: „Ergänzend (zur gesetzlichen Renten) muss zunehmend eine zusätzliche private Altersvorsorge erfolgen“. Natürlich auf Kosten der Betroffenen. Dabei macht die Kürzung der Renten wenig Sinn, da die eigentliche Ursache der finanziellen Schwierigkeiten in der Gesetzlichen Rentenversicherung auf der Einnahmeseite zu suchen ist.
    Problematisch für die Gesetzlichen Rentenkassen ist nicht, dass die durchschnittliche Lebenserwartung steigt und sich die Altersstruktur der Gesellschaft ändert. Problematisch sind vor allem
    ■die zunehmende Ungleichverteilung der Einkommen in der Gesellschaft,
    ■die Massenarbeitslosigkeit,
    ■fehlende sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse und
    ■seit Jahren stagnierende oder gar sinkende Löhne.
    Tatsächlich sind die Rentenausgaben keineswegs übermäßig gestiegen: Die Ausgaben liegen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt – ein Maßstab für den gesellschaftlichen Wohlstand – seit den 1970er Jahren bei etwa 10 Prozent. Ursache für die steigenden Beiträge zur Gesetzlichen Rentenversicherung ist die zunehmende Ungleichverteilung des Wohlstands. Die Belastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nimmt durch sinkende Löhne und steigende Abgaben zu. Gleichzeitig steigen die Gewinne der Unternehmen und die Einnahmen der Reichen weiter an. Vor allem, weil sie sich nicht mehr angemessen an der Finanzierung des Staates und der Sozialsysteme beteiligen.

  • macthean said:

    Mehr Rente. Was sollen die sonst sagen? „Wählt uns und wir kürzen euch die Rente!“?
    Jetzt werden alle Parteien in der Öffentlichkeit so gut dastehen wollen wie es nur geht und wie es bei ihrem Hauptklientel am besten rüber kommt.
    Rüttgers (CDU) versucht durch billige Hetze auf niedrigstem Bild-Zeitungs Niveau die frustrierten Arbeiter und Arbeitslosen zu gewinnen.
    Jung (Außenminister CDU) und Schäuble (Innenmin.CDU) durch die übliche Angstmache. Die Linken finden alles schlecht. Die Grünen eigentlich auch. Die FDP solange sie nicht selbst mitregieren sowieso. Die SPD bemüht sich verzweifelt um Profil das sie seit langen verspielt hat. Merkel sagt garnichts und hält sich feige aus allem raus weil sie dabei bei nicht negativ auffallen kann.
    Es geht nur um die Presentation. Der Wähler soll sich ja nicht mit Inhalten beschäftigen.
    Das Schlimme ist das die meisten Menschen sich tatsächlich verhalten als wären sie dumm und blind.
    Sie wollen die Wahrheiten nicht hören und beschäftigen sich lieber mit unwichtigen Äusserlichkeiten und kleinen Charakerfehlern der Kandidaten.
    Sie wollen sich nicht deprimieren lassen. Sie wollen nichts von Zuständen wissen gegen die sie vielleicht was tun müssten.

  • Trinchen said:

    Die „Linke“ möchte gerne eine „Bürgerversicherung“ , in die jeder einzahlt.
    Die anderen Parteien wollen das System der 2-Klassen Rente, Krankenversicherung, und den Steuerzahler (Schweinegrippeimpfung z.Zt.) der Allgemeinheit, außer den V.I.P.s und Bankern, Managern aufhalsen, nach dem Motto: Wer Banken und Manager rettet, der soll auch soviel Steuern zahlen, daß es am Ende nicht auffällt!
    2-3 Klassenmedizin, Rentenformel ad absurdum führen, aber der überhohlte Status: Wir brauchen keine Gerechtigkeit (Bürgerversicherung) wir brauchen Riesterrenten. Absurd? oder Wahnsinn?

  • hulga said:

    kann tintenfisch nur zustimmen!

  • carolus said:

    Ich weiß nichts von einer Rentenreform und was die Linken reden ist für die Katz.

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