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Rente mit 67 ist beschlossen , und die Damen und Herren Politiker? Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

22 Oktober 2010 10 Comments

da gibt es keine, die gibt es jetzt nicht und später auch nicht.

10 Comments »

  • spanien1 said:

    Hier zeigt sich das wahre Können unserer Politiker. Dass unser Rentensystem nicht mehr zeitgemäß ist, das kenne ich schon seit über zwanzig Jahren. Nur unsere Politiker sind zu feige gewesen, Angst vor Postenverlust, strategische Maßnahmen zu ergreifen. Die Altersgrenze zu erhöhen das ist das Einfachste,
    zeigt aber für mich genau hier die Unfähigkeit der Politiker. Mit etwas Hirnschmalz müssten die aber wissen, dass ein Jugendlicher, sofern er früher die Volkssschule absolviert hatte, bereits im Alter von 14 Jahren in das Erwerbsleben trat.
    Wenn der 50 Jahre gearbeitet hat, dann war der erst 65.
    Heute müßten schon viele bis zum 70. Geburtstag arbeiten, damit sie überhaup mal 4o Jahre zusammenbringen.
    Fazit: Ich würde die Höhe der Rente an die Arbeitsjahre koppeln.
    Ab 40 Arbeitsjahren gäbe es die volle Rente, sonst eben Abzüge.

  • Snuffi said:

    Das wird eine Zukunft der Arbeitsunfähigen und Arbeitslosen, die dann nur die Hälfte ihrer Rente bekommen.

  • ornella said:

    Die Altersrente wurde ursprünglich bei Erreichen des 65.
    Lebensjahres fällig – mit Ausnahmen. Der Clou
    dabei war, dass früher die durchschnittliche Lebenser-
    wartung bei 59 Jahren lag, d.h. also: Wer mit 65 Jahren
    eine Rente bekam, war eigentlich statistisch schon sechs
    Jahre lang tot. Mit anderen Worten: Die Altersrente war
    eigentlich der Ausnahmefall. Sie war also so konzipiert,
    daß das Rentenvermögen im 1. und auch im 2. Welt-
    krieg für Rüstungsausgaben herhalten konnte. Trotz der
    Vermögensverluste im 2. Weltkrieg waren ausreichende
    Reserven vorhanden. Dann wurden den Rentenversiche-
    rungen unglaublich viele versicherungsfremde Leistungen
    aufgebürdet, die durch Beiträge nicht finanziell gedeckt
    waren, so daß die Rücklagen allmählich aufgebraucht
    waren. Erst als finanzielle Probleme drohten, be-
    quemte sich die Bundesregierung, angebliche „Zuschüsse
    zu den Renten“ zu überweisen, die in Wirklichkeit gar
    keine Zuschüsse zu den Renten, sondern nur Ausgleichs-
    zahlungen für die versicherungsfremden Leistungen
    waren, das Beitragsaufkommen reichte zunächst noch
    für die laufenden Rentenzahlungen. Der Griff in die Kas-
    sen für die Wiedervereinigung gab den Rentensystem
    dann den Rest. Man war vorher schon auf das Umlage-
    verfahren umgestiegen, die Einnahmen wurden sofort
    für die Zahlung der Renten verwendet. Unsere „Volks-
    vertreter“ erfanden dafür das „Gehirnwäsche-Schlagwort
    wort Generationenvertrag“ mit dem man das Volk „besof-
    fen“ redete, bis ihre Erfinder selber daran zu glauben
    schienen. Warum sie die Rente mit 67 beschlossen
    haben, läßt sich deshalb leicht erklären: Man möchte
    das System wieder ungefähr dahin zurückführen, wo
    es einmal angefangen hatte, als das Durchschnittsalter
    noch bei 59 Jahren lag und die Altersrente bei 65. Mit
    Hilfe der sogenannten „Gesundheits-Reform“ wird es
    auch sicher gelingen, die Zahl derjenigen zu reduzieren,
    die das Rentenalter überhaupt noch erreichen werden.

  • Cassandr said:

    Die alten länger arbeiten lassen,und die jungen haben keine arbeit.

  • vampir said:

    ich finde das eine Schweinerei! denn wann sollen denn die deutschen ihre Rente die eh auch gekürzt Wirt von Jahr zu Jahr erleben dürfen? das hält doch kein Mensch durch kein wunder das sich so viele krank schreiben lassen aber Hauptsache unsere Politiker Deppen werden immer fetter und fetter mit 50!!!.

  • danchira said:

    Man gilt heutzutage schon ab 40 als schwer vermittelbar auf dem Arbeitsmarkt, davon spricht natürlich kein Politiker. Von Gerechtigkeit braucht man gar nicht erst zu reden, die gabs bei Politikern noch nie und wird es auch nie geben. Und dann wundern die sich, daß die Politikverdrossenheit immer größer und die Wahlbeteiligung immer niedriger wird. Es ändert sich ja eh nichts.

  • vomritch said:

    Wer selbst nichts tun und nicht auf einen gewissen Konsum verzichtet, soll von der Rente leben können und das geht eben nur wenn es einen vollen statlichen Rentenanspruch erst mit 67 gibt.

  • gd3001 said:

    Ist denen egal. Unsere Politiker mussten noch nie am Ende des Monats Tütensuppe essen, damit das Geld reicht.
    Also ist es einfach dem Bürger mal wieder in die Jacke zu greifen. Und am Ende der Amtszeit rühmt man sich dann damit, wieviel mehr Einnahmen man gemacht hat, und was für eine tolle Politik das war. Und wer hat´s gezahlt und konnte sich nicht wehren ? Wir.
    Hab´s vorhin schon mal gesagt. Die Erhöhung des Rentenalters ist nichts anderes als eine Mehreinnahme für den Staat.
    Ich werd jetzt auch Politiker und beschließe mal just eine Sonderabgabe von 1200 EUR jährlich für jeden Bürger. WOW, dann geht es Deutschland aber prima. Und dann stelle ich mich mit stolzgeschellter Brust vor mein Kabinett uns lasse mich bejubeln.

  • triene76 said:

    Hoffentlich gibt’s dann wenigstens auch Weinachtsgeld und Urlaubsgeld wie es die Rentner in den anderen EU Staaten zu ihrer Rente beziehen. Also 13 mal Rente im Jahr anstatt wie in D üblich nur 12 mal.

  • Hans-Gia said:

    Ich schlage ein Eintrittsalter von 90 vor. Wer früher Renten will muss mit Kürzungen bis auf Null rechnen und schwups haben wir die Rentenkasse saniert.
    Leute, Leute also ich finde das originell aber ich sitze ja auch auf meiner Yacht im Mittelmeer.

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