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Chihuahua anschaffen?

23 Oktober 2010 7 Comments

Hallo zusammen,
ich spiele momentan mit dem Gedanken mir einen chihuahua anzuschaffen. Ich habe einiges im Internet gelesen dazu, mein großes Problem ist, dass ich wie der Großteil der Bevölkerung voll berufstätig bin.
Sind Hund und Beruf somit unvereinbar?
Ich würde den Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen, meine Nachbarin hatte früher auch Hunde, die allerdings nun verstorben sind, ein neuen Hund möchte sie sich nicht anschaffen, wäre aber daran interessiert einen Hund z.b. von morgens bis nachmittags aufzunehmen, ich denke, dass würde ihr große freude machen.
Nachmittags wäre dann wieder jemand bei mir zu hause und ab 16.30h bin ich auch immer zu hause.
Dann wäre es wohl sinnvoller sich keinen Welpen sondern einen erwachsenen Hund anzuschaffen oder?
Was sagt ihr dazu? Oder lieber warten bis man in Rente ist? aber das würde noch seeeeehr lange dauern 😉
Danke für die Antworten!

7 Comments »

  • jossipp1 said:

    FÜR WAS brauchst Du eigentlich einen Hund ?
    Hast Du eine Schafherde, die Du hüten lassen mußt, während Du andersweitig berufstätig bist ?
    Oder hast Du ein Grundstück, das Du bewachen lassen willst, während Du weg bist ?
    Oder bist Du Jäger oder Förster ? Bei einem Chihuahua sind diese Fragen eigentlich per se mit NEIN zu beantworten. Und somit erübrigen sich auch andere Fragen, ob Du beim THW oder Roten Kreuz in einer Hundestaffel tätig bist, oder ob Du beim Zoll oder bei der Polizei hoheitliche Aufgaben wahrnimmst, bei denen Dich ein Hund unterstützt. Ebenso erübrigt sich die Frage, ob Du etwa einen Bauernhof hast, oder in einer Securityfirma mit einem Hund auf Streife gehst. Also, FÜR WAS „Brauchst“ Du einen Hund. Und warum gerade einen Chihuahua ?
    Es drängt sich hier wieder die Vermutung auf, daß es sich um die geplante Anschaffung eines Spielzeugtieres zu Spaß- und Kurzweilzwecken handelt.
    So lobenswert wie es ist, daß Du arbeiten gehst, und nicht zu denen gehörst, die sich als Dauerarbeitslose einen Hund angeschafft haben, um jetzt nicht mehr arbeiten „“können““ (Ei wo ich mein hund ned midnämme daf da geh ich aach ned schaffe – oder – ei ich weis ned wo ich mein hund dann hinnduun soll…), aber da geht das Problem schon los. Die Last des auf den Hund Aufpassens kannst Du gerne deligieren. Und dann kann ich mir lebhaft vorstellen, was es da dann ab 16.30 h für ein Theater gibt. Der Hund weiß nicht, wo er nun wirklich hingehört. Um sich seine Anhänglichkeit zu erkaufen wird er jetzt betüttelt und verhätschelt und vermenschlicht, kurz, so behandelt, wie KEIN Tier zu behandeln ist. Früher oder später bekommt er seine Überfliegerallüren, da ich stark vermute, daß weder Du, noch die Nachbarin willens oder in der Lage seid, eine tiergerechte Rangordnung, wie es die Natur vorgesehen hat, aufzubauen.
    Diverse Ungezogenheitsmarotten wie das sinnlose Rumgekläff bis hin zum Trotzfäkalieren werden dann an der Tagesordnung sein.
    Hundehaltung sollte an strenge Auflagen gekoppelt sein. Jeder potentielle Hundehalter sollte hieb- und stichfestnachweisen müssen, zu welchem Zweck er/sie einen Hund BENÖTIGT.
    Die reine Spaß- und Spielzeugtierhaltung, meist verbunden mit der Einknastung in Menschenbehausungen, gehört verboten, da sie weder für Mensch (besonders für unbeteiligte Dritte)noch Tier gut ist.
    Die militanten Tierfanatiker, die vom Leben per se gefrustet sind, und nun all ihre unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte auf ein Tier meinen projezieren zu können, werden natürlich wieder zetern und maulen, aber das ist deren von der Verfassung gegebenes Recht.
    Ebenso, wie es mein Recht ist, meine Meinung, die auf Tatsachen und nicht auf sozialromantisch angehauchten Wunschvorstellungen basiert, frei zu sagen.
    Mein Rat: genieße Deine Freizeit, und wenn Du irgendwann mal in Rente gehst, dann unternimm das, wofür Du in Deinem Arbeitsleben nie Zeit und Gelegenheit gehabt hast. Und belaste Dich nicht mit einem Hund, der nun mal 100% (nicht 99, sondern 100) Deiner Freizeit in Anspruch nehmen wird.

  • Schmuseb said:

    Ich würde es lassen,denn wenn der Hund mehr bei der Nachbarin verbringt,wird er sie als Hauptperson ansehen und Dich als Besucher.Der Hund wird rumgereicht und das ist schon nicht gut,denn er weiß zuletzt gar nicht,wohin er gehört.Wenn er sich zu der Nachbarin hingezogen fühlt und sie als Rudelführer annimmt,wäre es schrecklich für ihn,den Nachmittag und die Nacht bei Dir zu verbringen,weil ihm die Nachbarin fehlen würde,an der er vielleicht mehr hängt,als an Dir.

  • Taylor Swift said:

    Hunde mögen es nicht alleine zu hause zu sitzen und lange warten zu müssen bis der besitzer kommt. Das ist eine gute Idee den Hund dann bei deiner Nachbarin zulassen. Du könntest aber auch zwei Chihuahuas adoptieren. Vielleicht solltest du im Internet nach Chihuahuas suchen, die
    seit ihrer Geburt lange zu hause alleine waren und sich daran gewöhnt haben. Mein Nachbar hat auch einen Chihuahua. Der ist auch viel alleine. Aber wen er von der Arbeit kommt dann schmust er und spielt sehr viel mit seinem CHI CHI. Ich würde dir raten einen etwa 1-2 Jährigen Chihuahua zukaufen. Und wen er in die Hunde schule geht dann wird es deinem oder deine Chihuahuas nicht soo… langweilig.

  • Benedikt said:

    ‚anschaffen!?‘
    ein Haustier ist ja kein Möbel das man kauft oder ein Fernseher und dann in die Ecke stellt.
    Geh erst mal in ein Tierheim und hilf da aus. dann wirst du sehen wie viel Arbeit ein Hund macht aber auch wie viel Liebe er gibt.
    Am morgen da, dann ist jemand -da- und dann kommst du auch noch. Der arme Hund wird da total verwirrt werden, er weiß nicht wer das Herr-l ist und das endet nur in Desaster. Und glaub nicht weil so ein Chico klein ist braucht es nicht viel. Auch die gehen gerne Gassi, und nicht einmal um den Baum und wieder nach Hause.
    Und wer ist den da wenn du auf Urlaub gehst, denk mal drüber nach!!!!!!!!!

  • ethan166 said:

    hallo ladyxtin, ich selber habe keinen hund und kann mir schon vorstellen dass du dir eine große verantwortung zulegst.evtl.könnte dir dieser ratgeber auf ebooks24h.de/hund anschaffen / bei deiner entscheidung weiterhelfen.kannst dir auch das inhaltsverzeichnis ansehen. viel glück und spass beim hund ansschaffen.

  • pikachu said:

    naja,so wirklich viel hätte „dein“ hund ja dann nicht von dir,und du von ihm.ich würde dann doch lieber verzichten.wie wäre es statt dessen mit einer katze? die machen eh meistens ihr eigenes ding.
    auf jeden fall über leg es dir in ruhe,das für und wieder!

  • Heidi said:

    Ich hatte meinen hund mit im Büro. da waren auch noch andere Hunde. Geht natürlich nicht in jedem Beruf.Ansonsten wäre es ja dann doch nicht dein Hund denn du siehst in ja da fast nie, da würde ich eher warten.

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