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Ab 3 Kinder = asozial?

23 Oktober 2010 10 Comments

Also, ist NICHT MEINE These. Habe selbst 3. Und wir waren 4. Aber wenn ich mir HEUTE so manche kinderreiche Familien ansehe (und anhöre), die vorwiegends vom Kindergeld zu leben scheinen, denke ich mir: DIE zahlen meine Rente später NICHT…)
Also, bekommen die falschen Familien die vielen Kinder?? (Eine Kollegin – verheiratet mit ebenfalls Verdiener – zusammen mal gut 7 Mille vor Steuern, sagte vor Jahren: Kinder? Neeee, ist mir viel zu anstrengend. Schade, dachte ich, nette, intelligente Akademiker mit Riesenhaus und Riesengarten in kleinem Ort im Grünen…)

10 Comments »

  • steckche said:

    Sie sind wohl weniger asozial als vielmehr unbekümmert. Und eine gewisse Portion Unbekümmertheit braucht man wohl, um überhaupt Kinder in die Welt setzen zu können. Keine Sorge, ein gewisser Prozentsatz dieser Kinder aus armen Familien wird sich nach oben arbeiten und etwas aus sich machen. Sie haben es ja einfach, ihre Eltern zu übertrumpfen und tun dies aus gesundem Ehrgeiz meist effektiver als solche verwöhnten Akademikersöhnchen, die sich weniger alleine erarbeiten müssen, weil ihnen viele Wege schon von der Herkunft her eher offen stehen. Andererseits haben viele Kinder aus gutsituierten Familien auch Komplexe, daß sie ihre Eltern niemals einholen werden, was Status und Leistung betrifft. Das kann auch bremsen. Und so wie du die Kollegin beschreibst, so abwägend und ängstlich können auch deren Kinder sein, sollten diese Leute doch mal Kinder bekommen. Und wenn man viel zu verlieren hat, ist das keine gute Basis, Risiken zu wagen und in die Zukunft in Form eines Kindes zu investieren. Ich denke, das wird sich später schon wieder einpendeln. Vorausgesetzt, der Staat investiert mehr in die Bildung der immer zahlreicher werdenden Kinder mit Migrationshintergrund. Denn die werden bald unsere Zukunft sein.

  • lola80 said:

    hi ,
    erstmal is das Problem heut zu tage bekommen Kinder Kinder !!!
    nun das 2 ist es ist kaum noch zusammenhalt in den jeweiligen Familien
    und 3 finde ich auch eine großfamilie die kaum geld hat kann gute manieren und sauberkeit, höflichkeit , anstand usw… haben wenn sie es denn nur wollen (kopf sache )!!!
    aber nun zum 4 punkt denen geht es zu gut habe ich manchmal das gefühl !!
    sorry meine meinung dazu ich sehe jeden tag fälle und die haben auch nicht 3 oder 4 kinder das ist acuh schon teilweise die nur 2 kinder haben so aber im prinzip tun mir die kinder leid !!!! die in solch beschriebenen Häusern aufwachsen wo keine regeln herrschen und kein Definitiver Zusammenhalt geführt wird !!
    also meine kinder sind demnach so erzogen worden Bitte/danke zu sagen und selbst das liegt nicht am Geld (und ich habe selbst net viel) ! auch saubere anziehsachen und keine kaputten sind ein Tabu für mich !! und ich muß dazu sagen ich spare lieber an mir und meinen dingen und gebe lieber meinen Kindern mehr !!! denn ich habe nicht umsonst 2 kinder in die Welt gesetzt !!
    mein 4 jähriger sohn hat eine höflichkeit am kopf wo sich ein Erwachsener noch was abgucken solle ! zb. er lässt ältere damen oder herren im einkaufszentrum vor usw….
    gruß lola80

  • Morgana und LOKI heiraten bald said:

    Oh mann,wieso schleudert jeder so mit dem Begriff asozial um sich?
    Um Asozial zu sein,bedarf es bestimmt keiner Kinder,das bekommen einige auch ohne hin.
    Einige Menschen haben ja schon fast eine „Allergie“gegen Menschen mit Kindern,besonders mit mehreren.
    Sicher sind nicht alle Kinder „wohlerzogen“ und Kinder die aus armen Verhältnissen kommen,haben es schwerer mit der Schulbildung und Berufsfindung,aber deswegen werden die Kinder von Akademikern auch keine besseren Menschen.
    Mein Einkommen ist gering und mein Mann ist arbeitslos und
    es sieht nicht so aus,als wenn er mit seinen 55 Jahren nochmal einen Job findet,der uns das nötige Geld bringt,um nicht mehr von Hartz 4 abhängig zu sein.
    Unsere Kinder sind sowenig wie wir asozial und da wir sie gut erziehen,alles dafür tun,damit sie nicht „auf der Strecke“ bleiben und sie sehr lieben,werden sie es auch nicht.
    Leider machen sich manche Menschen nicht viel aus Kindern(auch welche die selber Kinder haben),und legen keinen Wert auf Bildung.
    Vieleicht sind sie auch so sehr mit sich selbst oder mit der Situation ihres Lebens überfordert,das sie ihre Kinder vernachlässigen,weil sie schon aufgegeben haben!
    Nicht immer kommt es darauf an wieviel Geld eine Familie hat,sondern was sie daraus macht und ob sie die Geduld aufbringen,ihre Kinder zu lieben und zu fördern!
    Noch etwas für alle die es nicht wissen,Kindergeld wird bei Hartz 4 als Einkommen zu 100% angerechnet und von dem Kindergeld kann man bestimmt nicht leben.

  • holahovi said:

    Es ist ja angeblich bewiesen das „Personen mit minderer Intelliegenz“ einen höheren Sextrieb haben.. so lässt sich das eigentlich ganz gut erklären.. Natürlich nie in allen Fällen

  • Merce201 said:

    ich denke es kommt immer drauf an ob die kinder erzogen sind, sauber gekleidet werden u.s.w. das kann man nicht so pauschaliesieren. aber es gibt genügend die nur vom staat leben und man leider den eindruck hat da muss dann noch ein kind her.
    maruis , willst du behauten das alle die regelmäßig sex haben minderwertig sind? das kann ich von mir nich behaupten, schon meine bildung läßt deine these nicht zu —wie ich diese verallgemeinerungen hasse

  • ferris_o said:

    „asozial“ oder nicht ist wohl keine Frage der „Stückzahl“ sondern, ob die Eltern es schaffen ALLE ihre Kinder zu pflegen UND zu fördern.
    Leider gibt es auch zu viele Grossfamilien, die ihren Kindern mittags eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben und sie dann vor dem TV abladen um ihre Ruhe zu haben.

  • Gabi W said:

    Asozial ist man nicht, nur weil man mehrere Kinder hat.
    Familien die mehrere Kinder haben können sehr vorbildlich sein.Asozial ist das Benehmen eines Menschens.Nicht was oder wieviel man hat.

  • yol said:

    Eigentlich ist es ganz normal und kein Problem, drei und mehr Kinder zu haben, wenn man das entsprechende Einkommen und die entsprechenden Wohnverhältnisse hat. Denn auch, wenn einige Leute das meinen: vom Kindergeld kann eine Familie nicht leben. Aber wenn man in einer teuren Stadt wie München lebt, wo die Lebenshaltungskosten und Mieten schon exorbitant sind, dann muss man sich überlegen, ob und wieviele Kinder man möchte. Denn da müssen schon eher beide arbeiten, weil ein Gehalt nicht reicht.
    Als „asozial“ würde ich niemanden aufgrund seiner Kinderzahl bezeichnen. Das muss jeder selbst wissen und entscheiden.
    Das kann man niemandem aufzwingen – ob und wieviel Kinder er möchte.

  • Nikita said:

    Also solange die Kinder saubere Kleidung, gepflegt & vernünftig erzogen sind & genug gesundes Essen bekommen finde ich ich sogar eine Familie mit z.B. 10 Kindern nicht asozial.

  • Schlawin said:

    Familien/Eheleute mit drei Kindern sind nicht asozial. Wir haben allerdings nur zwei, aber solche Leute wie du sie beschreibst sollten doppelt Steuern zahlen, denn sie sind zu geizig und egoistisch sich Kinder anzuschaffen.
    Wir die Kinder haben sorgen dann für diese Parasiten mit, es sei sie können keine Kinder bekommen.
    Jeder der Kinder hat weis was es kostet, nicht nur das Materielle, auch die Fürsorge und Erziehung der Kinder.
    Ich möchte aber meine Kinder nicht missen und wenn es gegangen wäre hätten wir 4 oder 5.
    In dem Land wo ich früher lebte war es kein Problem und dieser diktatorische Staat hat viel für die Familie und Kinder getan.
    Im übrigen gehöre ich und meine Frau nicht zu den unteren Schichten was die Bildung angeht.
    Meine Tochter promoviert und macht momentan ihr PJ und ab Herbst ihren Facharzt.
    Außerdem hatte mein Großvater 11 Geschwister, alles anständige und gebildete Menschen gewesen.
    Mein Vater, das waren sieben und ebenso, sicher war es eine andere Zeit, aber heute zählt nur noch der Wohlstand, ein großes Auto, Haus, Motoryacht und reisen.
    Wer später für meine Rente aufkommt und meine Pflege im Alter das interessiert keinen mehr.
    Wir haben unsere Eltern gepflegt und bis zum letzten Atemzug betreut und dabei auf vieles verzichtet, weil es uns das wert war den Eltern das zu geben was sie uns gaben, eine schöne und glückliche Kindheit.

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