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Wie reagiert man am besten, wenn ein sonst folgsamer Hund den Freigang plötzlich über Stunden ausdehnt?

14 Oktober 2010 9 Comments

Wenn rufen und pfeifen plötzlich nichts mehr nützt und der junge Herr nach drei Stunden fröhlich schwanzwedelnd zum geparkten Auto zurückkommt? Und das nicht nur einmal, sondern neuerdings fast täglich? Wir haben ihn freudig begrüßt (schon allein deshalb, weil wir uns große Sorgen um ihn machten und froh waren, daß er wieder da war). Aber man kann das doch nicht einreißen lassen, schon weil es viel zu gefährlich ist für ihn und andere. Was tun, wie reagiert man richtig?

9 Comments »

  • Susanne v PerfectFit said:

    Hallo, schade das Du nichts über den Hund selbst schreibst. Junger Herr, bedeutet es, das es sich um einen Jungrüden handelt?? Wenn ein Hund einmal ausbüxt, warum auch immer war es nicht o.k., aber wohl ein Ausrutscher. Kommt er dann endlich zurück wird natürlich nicht geschimpft. ( Zu freudiges Lob muß aber auch nicht sein. ) Du schreibst aber er tut es fast täglich. So etwas geschieht nie ohne Vorwarnung. Sobald Du bemerkst, das der Hund auf Abwege möchte, abrufen und natürlich beschäftigen. Funktioniert das nicht, hilft nur ein Schleppleinentraining ( am Besten von einem erfahrenen Hundetrainer zeigen lassen). Der Hund darf nie wieder die Gelegenheit haben auszubüxen, sonst hilft es nicht! Wenn ein Hund sich bei einem gemeinsamen Ausflug auf Abwege begibt, heißt es schlicht: Gassi mit dem Rudel ist langweilig! Also auch beim “ Schleppleinengassi“ Spiele, Aufgaben und Überraschungen einbauen! Auf jeden Fall ab sofort kein unkontrollierten Freilauf für den jungen Herren! Wie Du schon selber schreibst, er ist eine Gefahr für sich und andere! Viel Erfolg beim üben!!
    LG Susanne

  • Freitag said:

    Eigentlich ist es ganz einfach.Tue das, wozu Du verpflichtest bist: Hunde an der Leine zu führen.
    Was Du aber beschreibst, scheint Damenzeit zu sein; da gibt es viel zu schnüffeln; steht viel im Gras geschrieben.

  • Hedera Helix said:

    Da solltet ihr unbedingt dran arbeiten. Der Hund darf doch nicht spazieren gehen, wie er will. Ihr bestimmt den Weg!
    Abgesehen davon ist das ja auch richtig gefährlich. Er kann überfahren, eingefangen oder (vom Jäger) auch erschossen werden.
    Vielleicht am Anfang mit einer Schleppleine, bis er soviel Gehorsam hat, dass er wieder ohne Leine gehen kann.
    LG

  • Schmuseb said:

    Lange Leine,nicht mehr ableinen.Wenn er sich zu weit entfernt,an der Leine rucken und ihn rufen und in die entgegengesetzte Richtung gehen.Er sollte dann folgen.Das ist ein Training,was man länger üben muß.Bei meinem hat`s geklappt.Loben nicht vergessen.Es eignet sich dafür eine Pferdeleine,die ca 10 Meter ist.

  • sonnensc said:

    hmm es könnte sein
    1. flegel Zeit (pupertät)
    2. ein läufiges weibchen in der gegen (hoff er hat si nicht gefunden und gedeckt ;o)
    3. evl. ist ihm die gassi runde zu langweilig weil es immer das gleiche ist und er holt sich seinen spass selber.
    könnte es etwas von den 3 sachen sein? wenn ja gibt es zu jedem punkt eine andere lösung für euch und euren hund.

  • Anne said:

    Dann braucht er es wahrscheinlich. Mein Hund (golden Retriever), kommt allerdings immer wenn ich ihn rufe. :)
    Mein Mann fährt mindestens einmal die Woche, ca. eine Stunde lang, mit dem Fahrrad in den Wald und der Hund läuft ohne Leine, dem Rad hinterher. Er braucht das, obwohl er schon 11 Jahre alt ist. Ab und zu müssen sie sich richtig auspowern.
    Anne

  • michel nicole said:

    Lange Leine, Hundewiese oder Hunde Sportplatz zum austoben aufsuchen. In einigen Bundesländern ist es Jägern erlaubt streunende Hunde zu schießen. Ich glaube nicht das Ihr das möchtet? Jedoch habt ihr da etwas falsch gemacht in seiner Erziehung, er müsste zurück kommen wenn ihr ruft. Ist sehr unverantwortlich ihn dann laufen zu lassen. Und auch nicht erlaubt. LG

  • SonjaAna said:

    Also der junge Herr macht mit Dir was er will.
    Naja ist vielleicht das Flegelalter, oder Du beschaefigst Dich nicht richtig mit ihm. Er braucht Beschaeftigung und jede Menge Auslauf.
    Wuerde das mit dieser „Schleppleine“ mal probieren.
    Musst ihn schon erziehen, sonst passiert ihm was und das waere ja wohl nicht in Deinem Sinne.
    Ich wuerde verrueckt werden, wenn einer meiner Hunde 3 Stunden von mir weg waere. Also lass ihn nicht mehr von der Leine und trainiere ihn richtig. Er muss schon gehorchen und darf zu seiner eigenen Sicherheit nicht machen was er will.
    Kann natuerlich auch sein, dass er die Faehrte von Tieren aufnimmt und sich damit beschaeftigt, oder halt eine heisse Huendin riecht.
    Bitte aufpassen.

  • jossip2 said:

    Es geht hier lt Frager und einiger Antworter offensichtlich um einen ZITAT .
    Was hat dann die Frage in der Hunderubrik zu suchen?
    Oder heißt die Töle vielleicht ?
    Hier ist mal wieder ein beachtliches Defizit an Grundgehorsam.Der Hund hat verinnerlicht,daß ihr ihm gar nichts zu sagen habt.Daß ER der Chef ist,und machen kann,was er will.
    Würdet ihr euch beim Ausbüxen und Unfolgsamsein SOFORT herumdrehen,und den Weg zurückgehen,SPÄTESTENS beim Anlassen des Autos wäre der Hund wieder da.Weil er weiß,sein Futterverabreicher ist im Begriff zu verschwinden.
    Wenn ihr nicht riskieren wollt,daß es mal zu einer Anzeige kommt,heute hat fast jeder ein Fotohandy dabei,oder zu einem Hetz- und Reißvorfall,oder,was das beste für das Wild wäre,daß ein verantwortungsbewußter Jäger seinen Job ernst nimmt,dann fangt mit dem Schleppleinentraining an.Wobei ich anhand eurer Fragen und Antworten stark bezweifeln muß,daß ihr dies konsequent und gradlinig durchziehen werdet(könnt/wollt).

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