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Was meint Ihr dazu,Hundehalter beschimpft mich obwohl seiner meinen angreiffen wollte?

14 Oktober 2010 9 Comments

War heute morgen mit meinem Schäfer am See und haben unseren Rundgang gemacht wie immer. Muss dazu sagen er gehorcht sehr gut und wenn wie jemandem begegnen,egal ob mit oder ohne Hund,dann muss er immer Fuss kommen und darf erst dann hallo sagen wenn ich das ok gebe. Denn nicht alle Hunde sind verträglich und nicht alle Leute mögen es wenn der Hund sie begrüssen will. Nun zu meiner Frage: Wir sind einem Mann mit eher kleinerem Hund begegnet,eine Art Jack Russel. Ich habe meinen Hund Fuss gerufen und erst als wir näher waren das ok gegeben um zu begrüssen. Hab den Mann freundlich begrüsst und noch gesagt er hätte einen lustigen Hund,die 2 Hunde spielten,und muss dazu sagen meiner war ganz sanft. Plötzlich hat der kleinen meinen ganz böse angebellt. War für mich kein Problem,Hunde einigen sich schon untereinander. Meiner hat nicht ein Wuff,kein Laut gemacht sondern einen Schritt zurückgegangen. Wäre allles ok gewesen. Doch dann sagte der Mann in bösem Ton,so,gehen sie jetzt oder ich gehe,das muss ich nicht haben. Ich sagte ihm dass ja sein Hund agressiv war und nicht meiner,also müsse er nicht mich angreiffen. Er fing an auszurufen und beschimpfte mich und drehte das ganze und meinte das könne gar nicht sein,dass so ein kleiner auf so einen grossen Hund losgehe! Ich hab mich so geärgert und konnte es kaum glauben wie dumm manche Leute sind. Bis jetzt ärgere ich mich über diese Ungerechtigkeit und Frechheit. Was meint Ihr dazu? Habt Ihr das auch schon erlebt?

9 Comments »

  • psychi said:

    Es gibt das Sprichwort „Hunde und Menschen werden sich von Zeit zu Zeit ähnlicher“ Wahrscheinlich war das bei dem so.

  • reGnau said:

    Möchte noch an Perros Antwort anknüpfen, dass der Mann ja vielleicht vorher schon mal feststellen musste, dass sein Hund mal ganz schnell zugebissen hat und er sich in dem Fall irgendwo ziemlich hilflos vorkam, weil er selber nichts daran machen konnte.
    Leider sind Jack Russel Terrier nicht so ganz ohne und mit denen muss man halt dann doch etwas vorsichtiger umgehen als mit anderen Tieren.
    Bin auch mal von so einem kleinen Knilch gebissen worden, weil ich mir nicht mit ansehen konnte, dass der an der Brust eine Zecke hatte. Das hätte ich aber halt nicht tun dürfen und so kam es, dass der kleine mich halt zum Dank in meinen Daumen gebissen hat. War ja nicht meiner, sondern der von meinem Chef. Und seine Tochter erzählte mir dann irgendwann, dass der sie auch schon in die Nase gebissen hat. Also wie gesagt, die verteidigen sich und ihren Chef und alles was „ihnen gehört“ mit dem Leben wenn es sein muss. Also dann doch lieber ein bisschen Abstand halten und eben daran denken, dass gerade die kleinen Hunde meistens auch diejenigen sind, die eher mal zubeissen…

  • Charlott said:

    Nimms locker , Menschen unterschätzen ihren kleinen Hund gerne. Doch klein in der Körpergröße , bedeutet nicht gleich klein !
    Beispiel : Habe eine 30 cm große Hündin, mein Lebensgefährte eine Schäferhündin. Wir waren also gestern unseren gemeinsamen Abendspaziergang machen, alles war friedlich. Seine Schäferhündin wollte mit Meiner spielen, die aber hatte keine Lust darauf und griff zähnefletschend, nachdem sie die Große gewarnt hatte , an. Daraufhin bekam meine Kleine kurz eine auf den Deckel von mir, ich packte sie im Genick und drückte sie nach unten, denn sie wollte einfach nicht aufhören. Giftzwergenalarm 😉
    Du siehst es ist nicht immer der Große/ Böse Hund …die Kleinen sind nicht zu verachten , da zählt Charakterstärke…hm, leider fehlt die oftmals den Besitzern kleiner Hunde !

  • Ela said:

    Solche Begegnungen wirst Du immer wieder haben, solange Du mit deinem Hund spazieren gehst.
    Es lohnt sich nicht, sich über die Leute auzuregen, die merken ja noch nicht mal wie bescheuert sie sich benehmen.
    Ich könnte ganze Bücher darüber schreiben…
    Nur ein Beispiel: Eine Dame mit Hund, der ich öfters begegnet bin, konnte ihren Hund absolut nicht bändigen, der hat an der Leine gezogen und gekläfft und gekeift, daß ihm fast die Luft weggeblieben ist. Mein Hund hat den Kläffer überhaupt nicht beachtet, aber sie hat in bitterbösem Ton von mir verlangt, daß ich in Zukunft gefälligst wo anders spazieren gehen soll – weil mein Hund Schuld ist, daß ihrer so kläfft.

  • Piranha said:

    Da kannst Du nichts machen, denn da sind Herrchen und Hund doof und denke an das Sprichwort: Wie der Herr, so das Geschärr!
    Kleine Hunde sind gerne giftig und Jack Russels sowieso. Vielleicht hat Dein Hund ja irgend etwas gemacht, was der andere Hund als bedrohlich empfand und deshalb so reagiert. Aber wie Du sagst, Hunde einigen sich schon, nur die Menschen haben da ihre Probleme.
    Ärgere Dich nicht weiter, denn davon wird der Depp auch nicht schlauer, Du strapazierst nur Deine Nerven!
    Wünsche Dir und Deinem Hund einen wunderschönen Tag!

  • Easy said:

    Ach was, Jack Russel sind eben kleine Hunde aber mit der gossen Klappe.Die wollen immer Welle schieben, das ist ganz normal bei denen aber die machen nie was.
    Ganz ehrlich Wen der Besitzer das selber nicht weis, ist er vollkommen ungeeignet für einen Hund.
    Ärger dich nicht, war nicht deine Schuld.
    Ich würde einfach so was ignorieren.
    Lass dich nicht ärgern 😉

  • a.pascoe said:

    Tendenziell wird es immer krasser. Auch im Supermakt, Straßenverkehr usw. Die Leute sind patzig und haben kein Benehmen.
    Insbesondere die aus der Unterschicht oder verkappte Emporkömmlinge.

  • kamikatz said:

    Schon Didi Hallervorden wußte „DBDDHKP“. Doof Bleibt Doof Da Helfen Keine Pillen.

  • Axel H said:

    Um den Gemütszustand zweier sich treffenden Hunde zu erkennen, benötigt es einiger Erfahrungen. Den lieben Hund, der nie etwas tut, gibt es nicht. Dafür gibt es den, der seltener oder auch einmal öfter etwas tut. Die Beschimpfungen durch andere, solltest Du Dir nicht anhören und zu Herezen nehmen sondern einfach ignorieren. Bleibe also ruhig und besonnen. Wichtig ist es für Dich, die Sprache Deines Hundes zu verstehen und bei diesen Gelegenheiten auch etwas über die Sprache anderer Hunde zu erfahren.
    Die Form des Fangs spielt eine erhebliche Rolle. Hunde sprechen mit den Ohren und wenn einer der Hund diese gestutzt bekam, könnten die Mitteilungen für den Adressaten schon fehlerhaft empfangen werden, was zu Mißverständnissen führen könnte.
    Die Körpersprache, die Sprache des Bellens, von hoch bis tief, die Sprache der Augen, Pupille weit bis eng, Augen, verformt von rund bis schmal, die Sprache des Schwanzes, sein Form, wenn er nicht kupiert ist und die Sprache durch das Fell, von Nacken über Rücken bis zum Schwanz aufgestellt, lassen sich eindeutig interpretieren. Nur ein paar Beispiele für den Fang.
    Der Ausdruck eines zufriedenen, entspannten Hundes erkennst Du daran, dass der Fang entspannt und leicht geöffnet ist, die Zunge möglicherweise die Zähne durchblicken lässt oder sogar ganz über die Zähne gelegt.
    Ist der Fang geschlossen, weder Zunge noch Zähne sichtbar, der Blick in eine bestimmt Richtung gerückt und Ohren nach vorne gedreht und der Kopf etwas vorgeschoben, ist das als ein Zeichen von Interesse zu interpretieren.
    Sind die Lippen zurückgezogen, einige Zähne sichtbar, der Fang noch immer weitgehend geschlossen, ist das ein Zeichnen von leichter Unruhe. Sein Blick geht in Richtung der Quelle seiner Unruhe und er geht zu einem tiefen rumpelnden Knurren über.
    Lippen zurückgezogen, obere Zähne sichtbar, Bereich über der Nase etwas gerunzelt Fang leicht offen, könnte das für den Gegenüber bedeuten: Wenn Du jetzt etwas machst, was ich als Bedrohung empfinde, werde ich zubeißen
    Lippen zurückgezogen, sodass nicht nur alle Zähne, sondern auch das Zahnfleisch über den Vorderzähnen sichtbar wird und deutliche Runzeln über der Nase, ist als letzte Warnung zu verstehen.
    Diese Haltungen des Fangs können noch genauer interpretiert werden, z. B. ob sie aus Furcht, Wut oder Dominanz erfolgen. Achte genau auf die Form des Mundes, der bei Wut und Dominanz ganz anders aussieht als bei Furcht.
    Bei Wut ist der Mund des Hundes zu einer C-Form geöffnet und die großen Eckzähne sind gut sichtbar. Ein wütender Hund zeigt nur selten seine Backenzähne und ängstliche Hunde zeigen einen länglichen Mund mit nach hinten gezogenen gedehnten Mundwinkeln die hinteren Zähne sind deshalb sichtbar.
    Nun ist noch zu unterscheiden ob der Hund seinen Fang auf den Gegner richtet oder ihn abwendet. Die Zähne sind die einzig gefährlichen Waffen eines Hundes. Wendet er sein Gesicht jemandem direkt zu, zeigt er deutlich seine Waffen. Für den Menschen hieße das, er richtete eine Waffe auf Dich.
    Ein dominantes Tier setzt dieses Zeigen mit dem Fang als Drohung ein, kann aber auch durch abwenden des Fangs einem unterlegenen Tier zeigen, dass es i. A. nicht an Angriff denkt.
    Nähert sich ein rangniederes Tier einem dominanten, zeigt der Kopf allenfalls kurz auf das kräftigere Tier. Starrt ihn das dominante Tier direkt an, wird der Unterlegene mit seinem Blick zur Seite ausweichen.
    Nun ist bekannt, dass gerade viele kleiner Terrier und aufmüpfige Schoßhündchen, die Hundesprache der größeren Rassen nicht immer verstehen. Sie begegnen diesen körperlich überlegenen Hunden mit weit offenem Fang und penetrantem, keifendem Bellen ohne ein zu schätzen, in welche Gefahr sie sich durch dieses Verhalten begeben.
    Kommst Du einmal in Not, befiel SITZ oder PLATZ aus diesen Positionen greifen Hunde nicht an. Die Angriffsstellung ist, vorne steifbeinig aufgerichtet und nach vorne gebeugt und hinten sprungbereit.

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