Rangordnung das einzige Patentrezept in der Hundeerziehung ?
Es ist doch viel zu einfach immer nur auf eine Rangordnung zurück zu greifen wenn es um Erziehung geht! Hunde haben ein tiefgründiges komplexes Verhalten, sie sind Hochentwickelte Lebewesen, die auch extrem anpassungsfähig sind, Es ist doch viel zu wenig sich immer nur auf diese Rangordnung zu fixieren! Es kann doch nicht alles mit dieser Ordnung gesagt sein!
Sind diese Leute nur unwissend welch soziale strukturen in unseren Hunden sind? Sind es die die sich nicht tiefgründig mit ihren Hund abgeben? Können sie nicht unterscheiden zwischen menschlichen Rangstrukturen und den der Hundeartigen? Muss man eine Rangordnung einführen oder reicht eine Allianz, die auch sehr wohl in der Natur vorkommt da beide von einander provitieren? Warum und Wozu?
Erziehung in Deutschland ist oft Frage von nationale Bedeutung. Für Mensch sowieso. Und bei Studium ich habe gelesen von Irrtümern in antiautoritäre Erziehung von Mensch. War Idee, wo vereinfacht überlegt, jeder konnte machen sein eigener Boss. Egal wie alt, egal wie schlau. Alles egal. Hauptsache Boss! Versuchung ist gescheitert, wo man inzwischen bemerkt hat. Ähnlich ist mit Hund. Da können wir machen, was ist falsch oder was ist richtig. Hund ist kein Mensch und braucht klare Weisung. Sonst er funktioniert nach eigenes Programm, wie seit ewige Zeit. Da nützt nix, wenn wir an Gleichberechtigung glauben. Hund kennt nix Gleichberechtigung. Hund kennt Instinkt und Programm. Und ihm ist egal, ob Mensch führt oder er führt Mensch. Wir haben zuhause großes Rudel Tibetdoggen. Alles schwere Hunde mit beste Konditionen. Schwaches Hund hat keine Chance für Leben und stirbt früh..Und niemand hilft, weil sonst Schaden für Rudel. So ist Natur. Struktur in Rudel ist klar und Position für jedes Hund ist klar und wird nicht täglich geändert. Mensch führt alpha-Paar und alphas führen Rest von Rudel ohne Probleme. Ganz selten hat Probleme, wenn Hunde nervös. Vor einiger Zeit mein Vater, wo hat höchsten Rang und Rudelführung sowieso, hatte Probleme mit ausgewachsenes, großen Rüden. Wo hat ohne Verwarnung angegriffen und Arm zerfetzt. Ergebnis: Hund ist tot und Arm ist steif für immer. Wichtig ist dabei, kein anders Hund von Rudel hat eingegriffen. War Zweikampf! Und aus Sicht von Rudel kein Grund für Einmischung. Und Vater hat bewiesen, ist weiter No. 1 in Rudel. Ohne Diskussion!
Wer so gewählt schreiben kann, kann sich so blöd sein, seine Fragen ernst zu meinen… Du bist wahrscheinlich von einem Meinungsforschungsinstitut und testest hier, wie blöd Antworten sein können. Oder Du hast einfach nur Humor.
Ein Patentrezept braucht den Zusatz „einzig“ nicht,nur mal so am Rande.
Man kann über das Wort Grundsatzdiskussionen führen,die dann ins Philosophische abdriften.
Eines ist jedenfalls klar und in der Fachwelt unbestritten.Die Grundstruktur der Rangordnung,die einfach nur besagt,daß der Hund UNTER dem Menschen in der Hierarchie steht,ist das Fundament,auf der die Hund/Menschsymbiose aufgebaut ist.Die sozialen Strukturen,die in unseren Hunden sind,fußen nun mal auf dem Rangdenken des Beherrschens oder sich Unterordnens.So sind unsere Hunde nun mal gestrickt von der Natur.Und wir Menschen müssen uns eben da nach richten,und können nicht anfangen,mit irgendwelchen Authoritätsexperimenten unsere Hunde zu verunsichern.Wir können aus unseren Hunden auch keine Erziehungsphilosophen machen,und mit ihnen rumdiskutieren,wie man was am besten oder noch besser oder ganz anders machen könnte.Es GEHT EINFACH NICHT.Also fügen wir uns doch den natürlichen Gegebenheiten,und erziehen unsere Hunde gewaltlos und mit Liebe und mit der Rangordnung,die SIE (!!!) nunmal brauchen.
Ich empfinde es genauso wie du. Der Rangordnung wird zu viel Wert beigemessen.
Es ist ausgesprochen selten, dass ein Hund in der Beziehung mit dem Menschen die Oberhand anstrebt. Wenn sich der Mensch als absolut inkompetent beweist, wird der Hund manches mal meinen, die Führung übernehmen zu müssen. Solche Hunde sind aber häufig froh, wenn ihnen diese Verantwortung wieder abgenommen wird.
Da empfehle ich die Bücher von Patricia McConnell. Sind einige tolle Beispielfälle dabei.
Hunde sind Lebewesen mit sehr komplexen und tiefgründigen Charakteren. Wenn hier manches mal Fragen gestellt werden, bin ich immer wieder überrascht wie schnell man mit dem Patent „Rangordnung“ bei der Hand ist, ohne genauer zu hinterfragen.
Jeder einzelne Hund als Individuum ist anders.
Häufig werden einfache Ängste und Selbstbewusstseinsprobleme als Rangordnungsproblem bezeichnet.
Auch können gesundheitliche Ursachen für Verhaltensstörungen sein.
Ein Hund ist nicht ausschließlich von Instinkten geleitet. Hunde sind sehr intelligent und das sollte man nicht vergessen.
Es sind keine Computer die nach Schema F gehen. Selbst Rassehunde, denen bestimmte charakterliche Eigenschaften typischerweise eigen sind, bringen schon mal Individuen hervor, die komplett anders sind und nicht dem Rassebild entsprechen.
Man sollte nicht jeden Hund über einen Kamm scheren und ihm ein Streben nach der Weltherrschaft unterstellen.
mit der rangordnung geht mensch und hund eine allianz ein.
nur wenn der mensch sich als fähig erweisst ein rudel zu führen, wird der hund vertrauen zum menschen und seinem handel in jeder situation haben. sollte sich der mensch aber als unfähig zeigen ein rudel zu führen, wird der hund durchaus versuchen das rudel zu übernehmen um sich selber zu schützen.
wenn mensch und hund sich einig sind, haben beide vorteile.
wieder mal ein komplexes thema versucht in wenigen worten zu beantworten *zwinker*
Ich bin mir manchmal mit den Fragen über Rangordnung etwas ratlos. Ich hatte bisher 2 Hunde und mußte nie die
Rangordnung herstellen.
Mit meinem ersten Hund hatte ich die Begleithundeprüfung,
mit viel Spaß, als beste bestanden. Besser gesagt wir beide
haben sie bestanden. Da war nix mit Gewalt oder Rangordnung.
Den Hund den wir jetzt haben ist ein Colliemix und eine wahre
Frohnatur. Er ist jetzt 1 Jahr alt und wächst mit unseren Kindern auf.
Ich denke wenn man den Hunden genügend Liebe und Aufmerksamkeit schenkt, brauchen sie nicht für die Rangordnung zu kämpfen.
Natürlich muß man einen Hund auch erziehen. Das mache ich
mit viel Lob und Leckerlie.
Ja, allerdings ist die Rangordnung nicht ausschlaggebend genug, wenn es z.B. ganz andere problematiken gibt, wo sich die Rangordnung definitiv ausschliessen lässt.
Man muss sich eingehend mit seinem Hund beschäftigen, um auch seinen Charakter gut einschätzen zu können, seinen Hund kennen lernen, erst dann kann man seinen Hund richtig verstehen lernen und das hat mit der Rangordnung herzlich wenig zu tun.
wuschel kann ich nur beipflichten. Rangordnung ist wichtig, aber nicht alles. Ich habe den Charakter meines Hundes kennen lernen müssen, mich auf seine „Maken“ eingestellt und es läuft sein 6 Jahren prima. Erziehung muss sein, keine Frage. Der Respekt vor einander muss von beiden Seiten kommen. Der Hund muss jedoch auch Hund bleiben und nicht zum Ersatzkind umfunktioniert werden.
Rangordnung ist dennoch obere Priorität – merkt ein Hund, dass er die Oberhand gewinnt, macht er mit dem Menschen was er will – nur durch Zähne zeigen – manchmal leider auch schlimmeres.
Schaut man sich ein Wolfsrudel an- ein wildes, keine Gehegetiere- wird man feststellen, dass diese strenge Rangordnung, wie sie überall erwähnt wird nicht wirklich existiert. Es gibt vielmehr einzelne Experten in einem Rudel, die bei bestimmten Aufgaben die Führung übernehmen.
Da unsere Hunde vom Wolf abstammen, glaub ich auch kaum, dass diese Tiere solch eine strenge Rangordnung haben und das ganze Erziehe-den-Hund-indem-du-ihn unterwirfst-Bla-Bla hängt mir zum Hals raus, da es eben nicht die Patentlösung ist.
Ausserdem ist der Hund das einzige Tier, dass das Verhalten des Menschen interpretieren kann- das können Schimpansen zum Beispiel nicht, obwohl sie sehr nah mit uns verwandt sind! Ich kann mich zum Beispiel über meinen Hund beugen, ihm tief in die Augen sehen und meine Zähne zu einem freundlichen Lächeln fletschen- und der Hund wird sich freuen, da er weiß, dass ich ihm nicht drohe! Versuch mal einem Gorilla ohne böse Absicht in die Augen zu schauen- der wird einen töten.
Diese veraltete Erziehungsart- die Sache mit der Rangordnung- basiert auf Fehlinterpretationen des Verhaltens gefangener Wölfe und wird in meinen Augen gerne von den Leuten benutzt, die sich liber keinen Hund anschaffen sollten.
Ein Tier zu demütigen, indem man es ständig unterwirft hat in meinen Augen nur zur Folge, dass man nachher ein psychotisches Tier hat.
Es gibt viele Hunde, sie ihr Leben lang glücklich und ohne Probleme mit „ihrer“ Familie zusammen leben, auch bei Leuten, die nicht allzuviel Ahnung von Hunden haben.
Aber wenn es zu Problemen kommt, liegt es fast immer daran, daß der Hund dominant ist und dann ist es wichtig, die Rangordnung herzustellen.
Fast alle Probleme von denen ich hier gelesen habe, sind ganz klar daraus entstanden, daß der Hund nicht seinen Platz im Rudel zugewiesen bekommen hat.
Nämlich an unterster Stelle.
Sobald so ein Hund keine klare Rangordnung hat, wird er zur Gefahr – nicht nur für Fremde, sondern auch für die eigene Familie.
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