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Abstinenz gleich Rebellion?

15 Oktober 2010 4 Comments

Warum werden insbesondere abstinent lebende Abhängige durch Ausgrenzung und Psychoterror in der Nachbarschaft sozial geächtet und gefoltert? Erwartet die Gesellschaft Selbstzerstörung und Gehorsam?
Warum teilen überwiegend Rentner diese Ansicht? Handelt es sich hierbei noch um Auswirkungen nationalsozialistischer Rassenaufartung (ethnische Säuberung), Euthanasie etc.?

4 Comments »

  • Sinse Milla said:

    Nazis, Euthanasie. Psychterror und soziale Ächtung… auf welchem Planeten lebst du denn?

    # 15 Oktober 2010 at 14:40
  • beagi1 said:

    die Rentner.. sind Menschen mit Erfahrung aber auch mit einigen Unsicherheiten, was die heutige Zeit betrifft.
    Soziale Aechtung erfahren sie vermutlich ebenso häufig wie ein Abhängiger (..ich nehm mal an Drogen oder Alkohol).. oder sind evtl. sogar in ihren früheren Jahren damit konfrontiert worden, je nach Lebenslauf.
    Die Gesellschaft (???) erwartet sicher nicht Selbstzerstörung (..und sicher auch nicht von jenen, die sich partout selbst zerstören WOLLTEN oder wollen)
    Ich glaube aber, dass du eine Wut nicht nur auf die Gesellschaft hast, sondern vor allem auf dich selbst. Bemühe dich um Selbstachtung, dann ist dir egal, was die andern denken.. und dann wird dir wahrscheinlich eher die Achtung entgegengebracht, die du vermisst.

    # 15 Oktober 2010 at 19:12
  • oli st said:

    Werden sie das, sozial geaechtet etc.? Das ist sehr verallgemeinernd was Du da schreibst und sicher nicht besonders zuverlaessig recherchiert. Das erlebe ich in meiner bzw unserer Umwelt ganz anders. Aus diesen Zeilen lese ich unter anderem Angst und Ablehnung.
    Und dazu faellt mir dann die Weisheit ein:
    “ Wie man in den Wald ruft, schallt es heraus!“
    PS: Brauchst Du Hilfe? Kannst und willst Du sie annehmen?

    # 15 Oktober 2010 at 21:00
  • Conrad said:

    Es ist die Angst vor dem Rückfall. Es wird befürchtet, dass nach einem Rückfall kriminelle Gefahr droht. Davor haben Rentner Angst.
    Das hat mit nationalsozialistischen geistigen Restbeständen wenig zu tun. Das damalige Ordnungsdenken war auch schon in wilhelminischer Zeit verbreitet.

    # 16 Oktober 2010 at 03:51

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