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Alle wollen alt werden – keiner alt sein oder gar aussehen! Wie ist dann eine Rente überhaupt zu begründen?

17 Oktober 2010 9 Comments

Die Arbeítszeit eines Lebens wird nach und nach verlängert worden. Das ist doch kein Wunder, denn wer will denn 66 Jahren überhaupt noch „alt“ werden oder gar sein? – Ist es ein Wunder, wenn da bei manchen der Wunsch erwachtl freiwillig noch länger im Arbeitsleben zu verharren? – Einmal unabhängig von der Dummheit angesichts der Arbeismarksituation!

9 Comments »

  • Dame Edna said:

    Keine Frau von Welt wird jemals zugeben, dass sie ja jetzt schon älter aussieht, als sie jemals sein wird.
    Das Arbeitsleben sollte eine „natürliches Ende“ finden, wenn der Arbeitende den Punkt erreicht hat, wo er in den verdienten Ruhestand (im wahrsten Sinne des Wortes) gehen kann, ohne anschließend der Allgemeinheit zur Last zu fallen. Ein Freund von mir, sz. Polihzist in Montreal (Kanada) ist mit ca. 36 Jahren aus dem Arbeitsleben ausgeschieden (Andre La Chapelle)

  • maia said:

    deshalb bin ich auch für aktive Sterbehilfe. Jeder der keine Lust hat mehr unter dem Alter zu leiden, sollte die Wahl haben, dass er „gehen“ kann.

  • eroevt said:

    Ich finde es eine Frechheit das die älteren Leute so lange arbeiten sollen. Da reden alle über die Arbeitslosigkeit aber die „alten“ müssen sich zu Tode buckeln. Es sollten die „alten“ Platz für die jungen machen. Sicher will sich keiner alt schimpfen aber es gehört zum Leben einmal dazu. Das sollte man eigentlich akzeptieren.

  • nini said:

    die meisten werden ihre Rente wohl nicht mehr erleben,
    abgesehen davon, wer stellt denn Alzheimer Patienten oder zittrige Handwerker ein….
    wer länger arbeiten kann,o.k.

  • limbo said:

    wenn ich so lange jahre rente bekomme wie ich jahre einbezahlt habe bin ich zufrieden.

  • skessa said:

    Wer freiwillig arbeiten möchte,wenn er das schon 40 Jahre getan hat, der hat keine Phantasie mehr -und ist damit sehr alt. Wer wirklich jung geblieben ist, hat auch mit 65 noch vieles vor, und freut sich auf die Rente. Und hat auch ein Recht darauf – dafür haben diese Leute schließlich 40 Jahre lang ein Fünftel Ihres Gehalts abgedrückt.

  • dollarpr said:

    Wer soll denn bis 67-70 J arbeiten das sind die heute jungen Leute die ja erst mit 30 anfangen wir mussten früher mit 14 anfangen da sind wohl 40-45 J genug nach dem Motto bis 35 studiert und mit 55 in Pension das ist vorbei……

  • Wilfried H said:

    ich möchte gerne lange leben, aber nicht alt werden.

  • Cassandr said:

    Es sei an die Pensionen der Politiker und Beamten erinnert, die keinen Cent für ihre
    Rentenansprüche zu zahlen brauchen, über die Kosten dafür wird nie ein Wort verloren, auch nicht an den von unseren überversorgten den
    “ Volksvertretern“ betriebenen Mißbrauch
    des Rentenvermögens für rentenfremde Zwecke, an die Tatsache, daß sogenannte
    angebliche „Zuschüsse“ aus Steuergeldern
    erst gezahlt wurden, als wegen der versiche-
    rungsfremden Leistungen bei den Renten-
    Versicherungen Probleme entstanden
    und dass es glatt gelogen war,
    dass es sich um „Zuschüsse“ zu den Renten
    handelte, sondern um Ersatzleistungen für
    die versicherungsfremden Leistungen – ferner
    daran, daß dem Volk vorgelogen
    wurde, es hätte noch nie etwas anderes gege-
    ben als das Umlageverfahren, das sie kurzer-
    hand „Generationenvertrag“ tauften. Als die
    aus Steuergeldern stammenden Zahlungen für
    versicherungsfremde Leistgungen begannen,
    waren die Bilanzen der Rentenversicherung noch
    in Ordnung. Die größte Unverschämtheit ist,
    dass das ursprünglich vorhandene Vermö-
    gen der Rentenversicherungen verschludert
    wurde durch Leute, die nie einen Cent für ihre
    eigene Altersversorgung zu zahlen brauchen.
    Bei der „Währungsreform“ 1948 wurde das noch
    trotz der Kriegsverluste erhebliche Rentenvermö
    gen im Verhältnis 1:1 umgerechnet.
    Statt die ruinierten Rentenkassen zu sanie-
    ren, werden die jetzt Arbeitenden aufgefordert,
    private Versicherungen abzuschließen, was
    letztendlich viel teurer kommt, als eine Sanie-
    rung der gesetzlichen Rentenversicherungen. Es wird langsam müßig, Jüngere an die Tatsachen
    zu erinnern, die zur Zerschlagung des gesetz-
    lichen Rentensystems geführt haben. Trotzdem
    nochmals: Die Rentenkassen wurden im ersten
    und auch im zweiten Weltkrieg für Waffen und
    Munition geplündert und zum Schluß durften
    sie auch noch für die Wiedervereinigung her-
    halten, ebenso wie für Kriegsfolgelasten, die eigentlich aus Steuermitteln bezhahlt werden müßten. Wenn man ständig Geld für Zwecke
    ausgibt, für die nie Beiträge eingezahlt wurden,
    dann muß das natürlich zum Ruin jeder Versi-
    cherung führen. Wenn man dann noch erfährt,
    dass jedes Jahr Unsummen von Verwaltung
    und Politikern sinnlos vergeudet werden – im
    Jahr 2005 sollen es dreißig (30) Millarden Euro
    gewesen sein – dann kann man doch wohl
    nur zum dem Schluß kommen, daß in unserem
    Staat etwas oberfaul sein muß, und dann
    auch noch einfach erklärt wird, die
    Rentenkassen seien leer und es müsse länger
    gearbeitet werden. Alles aufzuzählen, was zur
    unsinnigen Vergeudung des Rentenvermögens
    geführt hat, wäre zu mühsam – es
    sei nur an die „Frührente“ erinnert, die es den
    Unternehmern ermöglichten, auf Kosten der
    Allgemeinheit ihre Belegschaften zu verjüngen.
    Über die Kosten, welche das Volk für die beitragsfreien Pensionen aufbringen muß, hüllt man sich in Schweigen. Aber den beitragszahlenden
    Versicherten – denen werden ständig die demoskopischen Probleme vorgehalten, an
    denen ja wohl auch die auf Krankenkassen-
    kosten finanzierte Abtreibung und die „Pille“ beteiligt sind. Es hätte durchaus andere Lösungsmöglichkeiten gegeben, aber solange,
    wie Arbeitgeberverbände in der Rentenversi-
    cherung „mitbestimmen“ dürfen, wird daraus wohl nichts werden.
    Das ehemalige höchste deutsche Gericht –
    das „Reichsgericht“ hat früher entschieden,
    „die Arbeitgeber-Anteile zur Rentenversicherung
    seien Teil des Arbeitsentgelts, aus welchem
    die Arbeitgeber keinerlei Rechte ableiten dürf-
    ten“. Dass es in der Bundesrepublik anders ist,
    gehört zu jener unverantwortlichen Renten-
    politik, die zu Ruin und Zerschlagung
    unseres Sozialversicherungs-Systems geführt
    haben.

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