Als Rentner zur Kur ?
14 Oktober 2010
8 Comments
Gibt´s das überhaupt? Muss man zum medizinischen Dienst?
Wahrscheinlich muss man schon den Kopf unter´m Arm trage,damit was läuft!?Wer kann berichten ?
Gibt´s das überhaupt? Muss man zum medizinischen Dienst?
Wahrscheinlich muss man schon den Kopf unter´m Arm trage,damit was läuft!?Wer kann berichten ?
Ich bin seit vielen Jahren Rentnerin- und gerade aus der Kur zurück gekommen.
Das Procedere verlief so:
meine Lungenärztin hat einen Antrag von der Krankenkasse zugeschickt bekommen. Sie hat diesen ausgefüllt- und an die Krankenkasse zurück geschickt. Ich selbst hatte mit all dem absolut nichts zu tun, außer dem Untersuchungstermin bei meiner Lungenärztin.
Der Antrag wurde innerhalb von 3 Tagen genehmigt. Dies ging deshalb so schnell, weil der Medizinische Dienst (MdK) gerade im Haus der Krankenkasse war. Der MdK ist die Instanz, die über Bewilligung oder Ablehnung entscheidet. Der Sachbearbeiter hat keinen Einfluss darauf.
So war es bei mir–bin in einer BKK versichert.
Versuche es also–viel Erfolg!
@Dr Eisendraht:Zitat: Eine Rehakur wird mit Sicherheit nicht stattfinden. Zitat-Ende
DR von mir für deine falsche Information
Ja, das geht. Nur dass die Krankenkasse Kostenträger ist – bei einem Arbeitnehmer ist es stattdessen die Rentenversicherung.
Der Hausarzt beantragt einen Antrag bei Deiner Krankenkasse (ja, wirklich), den füllt er dann aus.
Sobald der ausgefüllte Antrag bei der Krankenkasse eingeht, bekommst Du von denen einen Antrag.
Wenn der zurück bei der Krankenkasse ist, werden beide Anträge zusammen dem Medizinischen Dienst vorgelegt, der die Entscheidung trifft.
Ggf. kann er aber auch weitere ärztliche Berichte anfordern und erst dann entscheiden.
Sollte er die Reha ablehnen, kannst Du Widerspruch einlegen, auch da kann Dich der Hausatzt unterstützen. Viele Widersprüche sind erfolgreich.
Übrigens gibt es seit einiger Zeit ein Wunsch- und Wahlrecht, was die Klinik angeht. Du kannst entweder vorher eine suchen und als Anmerkung in den Antrag schreiben oder aber widersprechen, wenn die Dir zugeteilte Klinik Dir (warum auch immer) nicht zusagt.
Voraussetzung ist, dass die Klinik für Deine medizinischen Bedürfnisse geeignet ist, mit Deiner Krankenkasse kooperiert und innerhalb einer angemessenen Frist auch einen Platz frei hat.
Grundsätzlich sind Deine Chancen besser, wenn Du in den letzten 4 Jahren keine stationäre Rehaleistung hattest. Denn sonst müssten Deine Gründe noch besser sein, damit der Antrag genehmigt wird.
Viel Erfolg!
selbstverständlich kann man als rentner zu kur..
—> bei der eigenen krankenkasse einen antrag anfordern, schön ausfüllen und wieder einschicken
da gibst du sowieso alle deine ärzte an, die werden angeschrieben und dann beurteilt es die kasse (bzw. der MDK)
auch für die rentner besteht das ziel darin, eine chronifizierung stärkeren ausmaßes zu vermeiden, was nämlich auch bloß wieder viel geld kostet..
also, hurtig ans werk
PS: es besteht aktuell eine tendenz, daß fast alle anträge erst mal abgelehnt werden.. (trick, um geld zu sparen..), sofort widerspruch einlegen und dann klappt es meist auch;
nur nicht von „gezicke“ beeindrucken lassen !
Natürlich kann man auch als Rentner zur Kur. Rede mit deinem Hausarzt darüber, dann den Antrag bei deiner Krankenkasse stellen und abwarten. Sollte die Krankenkasse ablehnen, kann man Widerspruch einlegen aber wenn dein Hausarzt eine Kur für dich angebracht hält, dann wird er auch das richtig begründen.
Ich würde nicht von vornherein negativ denken, der Antrag wird sowieso abgelehnt, nein, man sollte positiv denken und den Antrag stellen!
Das kommt auf deine Erkrankung an. Im Normalfall lehnen die Kassen eine stationäre Reha im Rentenalter ab, weil deine Gesundheit nicht mehr der Erwerbtätigkeit dient. Anders verhält es sich bei schweren Erkrankungen des Atmungssystems, z.B. bei COPD. Nach Operationen schließt sich in den allermeisten Fällen eine Reha an, aber selbst hier habe ich schon von Ablehnungen gehört. Vieles liegt an der Krankenkasse, bei der du versichert bis, an der Antragsstellung, etc. Ein Pauschalantwort kann es hier also nicht geben. In meiner Zeit der ambulanten Betreuung von Patienten habe ich es oft genug erleben müssen, dass ein Reha-Antrag abgeschmettert wurde und selbt die Pflegestufe wurde abgelehnt.,. Der Kranke wäre nach einer Reha wieder eigenständiger gewesen, trotzdem gab es eine Komplettverweigerung. Ab der Berentung gehören wir Menschen wohl zu zweiten Klasse.
Einen Antrag solltest du trotzem stellen und auf ein positives Ergebnis hoffen.
Wenn es dazu dient, die Selbständigkeit zu erhalten dürfte das normal gehen. Darüber gibt die zuständige Krankenversicherung auskunft. Einfach anrufen.
Ein offene Badekur könnte klappen. Eine Rehakur wird mit Sicherheit nicht stattfinden. Der Hausarzt weiß mehr!
Hallo
Rede mit deinem Hausarzt,den der muss es ja beantragen,Riesen Schreibarbeit,für den Arzt.
r
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