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Angst und Schrecken oder Wohlfahrt und Fürsorge?

19 Oktober 2010 4 Comments

Angst und Schrecken oder Wohlfahrt und Fürsorge?
Was haltet ihr davon?
Die Entwicklung des Staates vom fürsorglichen «Nanny State» (Kindermädchen-Staat), zum vorsorgenden «Strengen-Onkel-Staat».
Denn, Onkel haben die Eigenschaft, sich in alles einzumischen, oder bisweilen zu bestimmen, was Sache ist.
Nach dem Motto: Nur wenn Du Dich gesund verhältst, können wir Dich im sozialen Sicherungssystem halten»,Schon heute gebe es deshalb Rauchverbote, aber auch eine zunehmend fordernde Rentengesetzgebung und eine stärkere Einschränkung der Privatsphäre.

4 Comments »

  • ebberat said:

    Weder noch.
    Eigentlich ist es schon fast eine Entmündigung des Bürgers.

  • Anni6y said:

    Wenn der Staat ein wenig strenger durchgreift, finde ich
    das gar nicht mal so schlecht.
    Doch das Problem ist, wie weit er dabei geht.
    Wir erwarten von der „Obrigkeit“ Schutz und Versorgung,
    was uns ein „Kindermädchen Staat“ nicht unbedingt
    gewährleisten kann.
    Einmischung in private Belange?
    Man sagt, dass die Freiheit des Einzelnen nur soweit gehen
    kann, dass die Freiheit des Anderen dadurch nicht
    beeinträchtigt wird.
    Dass sollte auch für eine Regierung gelten, doch Regeln
    sind wiederum nötig für eine funktionierende Gesellschaft.
    Ohne Regeln würde sie im Chaos versinken.
    Auch der Wohlfahrts Staat kann Angst und Schrecken
    provozieren, wenn Hilfe und Unterstützung ungerecht
    verteilt wird.
    Wenn der Staat sagt, ich schütze die Nichtraucher, haben
    Gastwirte und Raucher das Nachsehen.
    Allerdings hatten vorher die Nichtraucher das Nachsehen,
    dass war aber den Gastwirten und Rauchern ziemlich egal.
    Hilft der Staat Einwanderern aus Osteuropa, fühlen sich
    die Einheimischen benachteiligt, weil sie keine zinslose
    Darlehen bekommen.
    Verschärft man die Einwanderungs- und Ausweisungs-
    bedingungen, beschweren sich alle über Ausländerfeindlich-
    keit. Wie macht man also etwas wem, wann,recht?
    Wenn wir aber den strengen Onkel tatsächlich fürchten,
    so sollten wir handeln.
    Denn, Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen,
    die sind halt da. Das würde ja bedeuten, dass wir das so
    hinnehmen müssten.
    Das brauchten wir aber eigentlich nicht, denn wir haben sie
    ja gewählt!!!

  • schunker said:

    Walter Ulbricht lässt grüßen

  • 8tung said:

    Mehr Eigenverantwortung würde so manches Problem von selbst lösen.
    Deutschland ist m. E. ein Staat der schon längst Angst und Schrecken verbreitet und sich darin global profilieren will.
    Adolf war gestern, Angela und Wolfgang ist heutzutage angesagt. M. E. wird in wenigen Jahrzehnten wohl russisch als erste Fremdsprache an europäischen Schulen gelehrt werden.

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