Auch ohne Studium mit Abitur durchs Leben gehen?
Wäre es möglich, trotz Abitur VOLLKOMMEN OHNE Studium durch das Leben zu gehen? Ich meine, okay. Alles wird komplexer. Aber reicht da nicht etwa ein „Halbstudium“ von der ILS oder der „Studiengemeinschaft Darmstadt“ aus, um sich bis zur Rente weiter zu qualifizieren?
Wäre es sogar per Gesetz möglich, auch noch mit 30 eine Zweitausbildung in Hoffnung auf einen Arbeitsplatz zu absolvieren?
Ja, Bildung ist wichtig. Aber ich möchte lieber soweit motiviert sein, dass ich nicht nur im stickigen Hörsaal sitzen möchte, sondern auch noch 10-20 Stunden zusätzlich zu meinem 40-Stunden-Job mich hin setze und nur dann „Anwesenheitspflicht“ habe, wenn es zu den Abschlussprüfungen kommt.
Ich bin 26 Jahre alt. Kann ich trotzdem noch was werden, auch wenn ich (hoffentlich) NIE WIEDER eine Hochschule besuchen muss?
Wenn doch: Wie viel Zeit darf zwischen Abi und Studium MAXIMAL verstreichen, damit das Studieren „pflichtfrei“ bleibt?
also wenn es dich beruhigt, ich habe Abitur und habe nicht studiert, stattdessen habe ich eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht, weil mir dieser Job Freude bereitet und stell dir vor, ich leite mittlerweile ein kleines Restaurant
also mir hat es nicht geschadet nicht zu studieren, obwohl ich einen Studienplatz hätte haben können, gleich nach der Ausbildung, auf Grund der guten Noten
ich habe abgelehnt und Erfahrungen gesammelt, kann auch jederzeit eine berufliche Weiterbildung machen, neben dem Job und bin heut noch Feuer und Flamme für meinen Beruf
du musst für dich entscheiden was dir wichtig ist und dann wirst du schon den rechten Weg gehen
PS.: ich bin gerade mal ein Jahr älter wie du und mir geht es gut, auch ohne Studium
lg und viel Erfolg
Du musst wissen, was Du machen willst. Natürlich muss es kein Studium sein. Aber ebenso natürlich hast Du mit einer besseren Ausbildung bessere Chancen.
Und das mit dem „Nie wieder“-Schule vergiss mal ganz schnell wieder. Einmal Ausbildung und das reicht bis zur Rente funktioniert heute eh nicht mehr. Lebenslanges Lernen ist schon längst kein Spruch mehr. Aber wann und wie Du Dich qualifizierst hängt einzig von Deinem Wollen ab.
Natürlich warum nicht!
..
Bei Deinen Gedankengängen frage ich mich wirklich, wie ein Hauptschüler heutzutage überleben kann – so ganz ohne Studium…! Oh mein Gott – es gibt tatsächlich Leute ohne Studium…! Und manche davon haben sogar einen Job! Unvorstellbar!
Mensch, klar geht das. Allerdings wirst Du im Laufe der Jahre merken, dass Dein Abi immer weniger wert wird. Und irgendwann wird’s peinlich, wenn man bei jedem Gespräch durch den Nebensatz einfließen lassen muss, dass man schließlich auch Abi gemacht hat……..
was meinst du mit pflichtfrei??
wenn du das studium bis zu deinem 30. lebensjahr beginnst hast du anspruch auf Bafög
ansonsten: du musst nicht studieren, um gottes willen:)
Fernstudium ist eigentlich immer machbar, wenn die Vorraussetzungen dafür erfüllt sind.
Die Euro-FH ist zum Beispiel eine Möglichkeit nebenher zum Beruf zu studieren. Nur bei nötigen Seminaren und Präsenzprüfungen muß man anwesend sein. Die Termine sucht man sich selbst raus.
Bildung hilft dir zwar evtl. einen Job zu bekommen, ist aber keine Garantie dafür.
Letztendlich hängt alles von der Eigenmotivation ab und von der Flexibilität wenn der angebotene Beruf nicht bzw. noch nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.
Wenn du eh keine lust dazu hast, solltest du es auch nicht machen. Mittlerweile ist es auch nicht so ungewöhnlich dass Leute mit Abi eine ganz normale Ausbildung machen.
überleg dir doch mal ob du nicht eine Ausbildung mit einem begleitenden Studium machst. Das bieten heute viele Versicherung, Banken und andere Dienstleister an. Wäre doch eine Möglichkeit!!
Auch Firmen in der Wirtschaft bieten das schon an (z.B. WMF)
Hallo,
ja, das geht und sogar ohne Probleme. Von meinem Abitursjahrgang haben nur etwa 60% studiert und, soweit ich weiß, ist keiner Sozialhilfeempfänger.
Ich bezweifle allerdings, daß die mit Fragestellung und Erläuterung gezeigte Einstellung geeignet ist, das Arbeitsleben überhaupt vernünftig in den Griff zu bekommen, egal ob mit oder ohne Studium.
Wenn Du da an der Grundhaltung nicht gewaltig etwas änderst, wird es beruflich für Dich kräftig schief gehen.
Man studiert nämlich nicht ausschließlich, um sich Wissen anzueignen, sondern um eine gewisse Art der Problemlösung zu erlernen, Wissen schnell aufnehmen und verarbeiten zu können und Druck in verschiedener Form Stand zu halten. Vom Studiumswissen werden im Beruf vielleicht 10-20% wirklich benötigt; die sekundären Eigenschaften dauernd.
Was auch immer Du tust. Ohne Einsatz wirst Du kein Ziel erreichen. Die Zeiten der Frühstücksdirektorenjobs sind auch in der deutschen Wirtschaft längst vorbei.
Gruß
cfco15
Man kann auch etwas werden komplett ohne Studium und ohne Abitur!
Habe es geschafft, war aber eine Ochsentour, denn speziell in Deutschland musst du dann besser als studierte sein.
Im Ausland geht es einfacher, da zaehlt mehr was du kannst und nicht was auf dem Papier steht!
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