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Bei uns im Haus ziehen ständig Menschen ein und aus,es wird fast jedes Vierteljahr in einer der Wohnungen der?

15 Oktober 2010 3 Comments

Hilti-Bohrhammer geschwungen,es wird aufgefräst,umgebaut,eingerissen,neu installiert,ein Wasseranschluss ins Schlafzimmer gelegt, Wände aufgestemmt, Leitungen neu verlegt-eigentlich steht im Treppenhaus immer eine Staubwolke, weil sich mal wieder wer bautechnisch voll selbstverwirklicht.
Unser Haus ist schon über hundert Jahre alt und heute habe ich mal wieder gedacht: „Eigentlich müsste das schon aussehen wie ein überdimensionaler Schweizer Löcherkäse,voller Krater und tiefer Bohrlöcher-ob das nicht irgendwann mal zu viel des Guten ist, und das Haus einfach in sich zusammenfällt?“
Könnte das passieren?
Ich hab´zufällig mal in einer der Wohnungen die Wände gesehen und war fassungslos-es gab kaum eine Stelle in einer der Wände, die nicht ein Bohrloch hatte.
Das kann doch nicht ohne Folgen bleiben,oder doch?

3 Comments »

  • HyNun said:

    M.Kölz hat recht!
    Zudem ist bei Auszug der Vormieter (bzw. Vermieter, je nach vertr.Absprache) verpflichtet nachträgliche Bohrlöcher wieder zu verfüllen.
    mfg

  • M Kölz said:

    Normallerweise sollte da nichts passieren, da Häuser mit mehrfacher Sicherheit von Statikern / Architekten ausgelegt werden.
    Kleine Löche wirken da zwar wie Kerben, die das Gebilde erheblich schädigen, allerdings gehe ich davon aus, dass max. 1 % der Wand fehlt. Des weiteren sind es ja keine Durchganglöcher sondern stattdessen Sacklöcher, die die Stabilität eines Hauses / Wand nicht so erheblich beeinträchtigen.
    Solltest du jedoch wirklich ernsthafte Bedenken haben wende dich am besten an deinen Vermieter, die anderen Mieter, einen Statiker oder den Eigentümer des Hauses.

  • Merce201 said:

    sollte nicht, aber wer weis das schon. wenn es dir da zu stressig ist in dem hochhaus , dann zieh doch lieber um

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