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Bei welcher Katzenzahl pendeln sich Haushalte maximal ein?

15 Oktober 2010 19 Comments

Unsere Katzenklappe ist mittlerweile eher so eine Art Drehtuer fuer beschwanzte Fresstouristen aus der Nachbarschaft, und vier Katzen gehen bei uns ein und aus, schlafen auf Couchen, in Betten, oder sonstwo, und man weiss nie, wen man nachts im Bett antrifft.
Ab welchem Zustrom nimmt die Katzenzahl nicht mehr weiter zu, fragen wir uns? Ist dann irgendwann so bei sieben oder neun vielleicht Schluss, oder bringen Katzen ihre Spielkameraden mit, und die Sache steigt exponentiell?
Ich frage nur, weil nach neuseelaendischem Gesetz ab 14 Katzen eine Zulassung des Heims als Tierheim beantragt werden muss, und meine Frau und ich uns zum Tierpfleger ausbilden lassen muessten.

19 Comments »

  • Alter Ego said:

    Ihr habt das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht!
    Ein Freund von mir in Angeln/SL), war ähnlich gelassen in bezug auf die Zuwanderung, er hatte nach knapp 8 Monaten 37 Katzen bei sich im Haus.
    Ich habe die Beziehung deswegen beendet, das war nicht mehr machbar für mich.
    Sogar in der Butter waren Katzenhaare…

  • Tintenfi said:

    Oh, wir hatten damals in unserer Familie schon mal 13 Katzen, von ursprünglich 2 Muttertieren – die sollen ja auch mal ihren Spaß haben :-)
    Aber danach wurden sie sterilisiert.
    Irgendwie konnten wir bis auf 3 ( die beiden älteren Katzen und einen knuffigen Kater, der uns ans Herz gewachsen war) alle verschenken (Katzenbabys sind ja so süss).

  • v. Berlichingen said:

    Du meinst ihr pendelt euch aus und die Katzen pendeln sich bei euch im Haus ein.

  • Alwin E said:

    Meiner Erfahrung nach sind es so zwischen 10 und 13. Du weißt ja, räudiger Streuner und schwangere Katzin. Ich rechne mit 7 (2-5), fürs Erste. Wobei Kater und Katze jetzt schon Namen haben, es sind Lumpi und Kassandra. Meiner Erfahrung nach pendeln sich Katzenhaushalte bei etwa 35 ein, wobei immer mindestens 7 Jungtiere dabei sind, wenn man die Zuwanderung nicht stoppt.

  • Erdnussl said:

    *beschwanzte fresstouristen * das ist ja mal eine tolle beschreibung
    hut ab
    du bist einfach ein netter mensch und das spricht sich in einschlägigen katzenkreisen rum.
    am besten sucht ihr schon mal nach einen college, das euch zum pfleger ausbildet

  • Alfred E said:

    Das pendelt sich gar nicht. Die bleiben jetzt da, weil es dort so gemütlich ist. Ist ja so schön im Bett.
    Bau am besten an, dein Haus ist doch viel zu klein, für die bald 258 Katzen. Die Zulassung als Tierheim brauchst du dann unbedingt.

  • kiki-G said:

    😉 tja dumm gelaufen! das wird nie ein ende haben !
    warum baut ihr nicht eine klappe mit sensor ein, da kommen dann nur katzen rein die so ein passendes ding am halsband tragen.

  • Knorke said:

    Bin selbst Dosenöffner und Kratzbaum,musst wohl irgendwann einen Gesichtsscanner an die Katzenklappe anbringen so das nur die reinkommen die ihr Bewirtschaften wollt ansonsten habt ihr bald ne`heftige Terrorparty zu laufen den die Kleinen vier Pfoten Terroristen kennen da kein halt und irgendwann schmeißen sie mit Flöhe um sich also aufpassen so nach den Motto „du kommst hier net rein“ :-)

  • klatschm said:

    Amüsante Beschreibung 😉
    Ich würde die Zulassung schon vorsorglich beantragen…und mich ausbilden lassen…. *gg*
    …nach oben gibt es allerhöchstens eine Genze durch die Größe des Hauses…und die Futterportionen…und die Mentalität der Tiger.
    Ich plädiere auf jeden Fall für „Fruchtbarkeitsstopp!

  • Hardy said:

    Man kann die Katzenklappe „feststellen“, dann kommt keine mehr rein.

  • Sam W said:

    Sind eure eigenen Katzen gechipt? Falls ja: es gibt Katzenklappen, die einen Sensor beinhalten, der auf den Chip eurer Katzen eingestellt werden kann. Die Katzenklappe kostet zwar ein paar Euro Fuffzig mehr, das Geld habt ihr aber schnell wieder drin, wenn ihr die verminderten Futterkosten umrechnet. Des Weiteren hilft es meiner Erfahrung nach, wenn die eigenen Katzen sterilisiert, bzw. kastriert sind – auch dann nimmt der Zustrom von Freunden (und Nachwuchs!!) rapide ab.

  • wuschel said:

    Einen Türsteher vor die Katzenklappe stellen.

  • Houston said:

    es vertragen sich ja nicht alle unter einander, da wird die ein oder andere vom Rest des Fressteams schon vertrieben. Aber auf über 10 kann das locker anwachsen, bei uns tummeln sich zeitweise 11 in Haus und Garten.

  • Miezekat said:

    Dein Problem klingt lustig, ist aber ganz schön ernst. Was denn, wenn einer der Miezen Dir einen Flohzirkus schenkt? Zecken, die in der Wohnung herumlaufen, sind auch ganz schön eklig. Ich würde die Katzenklappe abends schließen oder meine Katzen mit einem Sender versehen, dass sich die Katzenklappe nur dann öffnet, wenn die eigenen Miezen nach Hause wollen.
    Was sind das denn für Fremdkatzen? Vielleicht ist eine trächtig und will bei Dir zu Hause ihre Kinder bekommen, weil es dort so schön gemütlich ist. Oder ein paar unkastrierte Kater, die Dein Heim parfümieren.
    In Deutschland brauchst Du – nach meinem Wissensstand – kein privates Tierheim anmelden. Sonst müssten ja diverse Katzenzüchter extreme Schwierigkeiten bekommen.

  • Klabaute said:

    Eine Freundin von uns hat eine Art Tierhof mit Katzen. Sie schafft es mit viel Disziplin und Kastrationsbestrebungen, ihre wechselnde Katzenschar auf bisher maximal 15 zu halten. Mal sinds 9 mal nur 5, dann wieder 12 und so schwankt das Katzenaufkommen ständig. Je nachdem, wie die Futterspenden ausfallen, die sie vom Tierschutzverein bekommt. Bei ihr gibts 5 Veteranen in der Stammcrew, die die Zeiten überdauern. Alle anderen wechseln. Sei es durch Unfall oder Krankheit oder Vermittlung. Würde sie nicht so strikt kastrieren und vermitteln, gäbs auf dem Hof nur noch Katzen. Ab und zu erlegt auch einer der Hunde im Affekt ein Jungtier. Sie hat ein Herz für Tiere und schafft es, auch sog. „Kampfhunde“ (also fast alle Hunde, egal welcher Rasse , die der Mensch zu seinen Machtzwecken mißbraucht hat) zu dem zu machen, was sie sind – grundsätzlich freundliche Tiere, die nicht beißen, wenn sie keiner böswillig provoziert. Manchmal büchsen ihr ein paar Kitten aus dem Aufzuchtzimmer aus, und da kann es vorkommen, daß der Hund, der sonst keiner Katze was tut, das Kitten mit Beute verwechselt. Sowas sorgt auch für Katzenfluktuation. Aber so kommen da HUnd und Katz gut miteinander klar.

  • Nadine86 said:

    Also wenn man nach den natürlichen Gesetzen geht werden nur so viele Katzen kommen wie auch Platz und Fressangebot vorhanden ist. Also wenn du Ihnen immer neue Räume zur Verfügung stellst und alle genug fressen haben würde ich die Zulassung beantragen 😉

  • Franky said:

    Du musst deine Katzen einfach kastrieren, dann hört der Besuch der Kater automatisch auf, und die Katzenklappe wird wieder zum normalen Türchen.
    Gruß
    Franky

  • Maeve Dragon said:

    http://www.youtube.com/watch?v=17hEcSsv5…
    Bei mir sind es konstant drei Katzen. Vielleicht solltest du mal für eine Weile die Schlafzimmertür schließen. Und/oder die Katzendrehtür vernageln….:-)

  • aninabau said:

    Hallo du,
    Solange deine eigenen Katzen das mitmachen…
    Wir hatten dasselbe Problem, zwei Kater aus der Nachbarschaft haben sich regelmäßig über die Katzenklappe Zutritt verschafft und sich schön vollgefressen.
    Leider haben die fremden Katzen aber auch in unserem Haus ihre Geschäfte hinterlassen und dort markiert.
    Unsere eigenen beiden Katzen, vor allem aber unser schüchterner Kater war zunehmends irritierter.
    Er hat sich nicht mehr richtig wohl gefühlt, kam immer seltener nach Hause….
    Dein Haus ist das Zuhause DEINER Katzen.
    Unterstütze deine Tiere auch in diesem Revierdenken und stärke so ihr Selbstbewusstsein!
    Wir haben seitdem eine Katzenklappe, die auf die Chips unserer Katzen reagiert…
    für fremde bleibt sie verschlossen, nur unsere eigenen Katzen können hinein…
    Versuchs doch mal damit!
    LG!

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