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Bekommt man den Jagdtrieb bei einem Hund der auf die Jagd speziell gezüchtet wurde in Griff?

14 Oktober 2010 12 Comments

Wenn er ein ungehorsamer Jäger ist der jeden Reh nachstellen will und nicht mehr hört, nichts mehr sieht auser das Reh, bekommt man das irgendwie hin?

12 Comments »

  • Andrea said:

    Nein, das glaube ich nicht. Das wäre wie einen wilden freilebenden Tiger für den Zirkus zahm zu machen. Wenn sie einmal Blut geleckt haben und darauf gezüchtet wurden, bricht das immer wieder durch.

  • tati crazy said:

    ich glaubes net

  • radu said:

    nur in Leine…leider ist so gezüchtet.

  • merlinsh said:

    klar, du könntest dich einem jagdhundeverein anschliessen. dort sind nicht nur leute die ihre hunde jagdlich führen wollen, sondern auch solche die lernen wollen sie rassespezifisch zu beschäftigen. sprich, du lernst deinen jagdhund zu händeln und dann wird er in der freien natur auch auf dich hören.

  • Piranha said:

    Ja, kein Problem!
    Meine Dackelhündin kam aus der jagdlichen Zucht und ich rief ihr „Halt“ zu, als ein Reh keine zwei Meter vor ihr den Weg kreuzte und sie hinterher wollte. Sie blieb wie angewurzelt stehen und zitterte vor Erregung am ganzen Körper, aber was der Rudelführer sagte galt!

  • synapse7 said:

    Hm, ich denke, nur bis zu einem gewissen Grad. aber es hat bestimmt auch viel mit Erziehung zu tun. Kampfhunde, die nicht abgerichtet wurden, sind ja auch meistens ganz liebe.

  • PILA said:

    Es heißt zwar Jagdhund aber der Hund jagt ja nicht.
    Er unterstützt den Jäger bei der Jagd.
    Er muss volles Gehorsam haben und das bekommt er als Jagdhund beigebracht. Den eigentlichen Jagdtrieb hat jeder Hund (ob groß oder klein). Der Hund muß auf seinen Besitzer hören, das ist das A und O.

  • Yumechi said:

    Das hängt vom Hund ab, auch bei dafür gezüchteten Rassen ist der Jagdtrieb von Hund zu Hund unterschiedlich stark ausgeprägt.
    Sprich, ist ne reine Charakterfrage ob der Trieb stark ist bzw. wie gehorsam der Hund ist (wobei gerade Jagdhunde oft sehr eigensinning sind).

  • Naamah said:

    Ein Jagdhund, der aus einer Leistungszucht stammt, hat sowieso nichts in einer Nicht-Jäger-Familie zu suchen. Daher werden spezielle Rassen wie z.B. der Weimaraner nur an Jäger verkauft. Wenn man aber doch im Besitz eines solchen Hundes ist, kann man den Jagdtrieb gut umlenken, z.B. durch Mantrailing. Da bekommt der Hund ein positives Feedback und es macht ihm Spaß. Zusätzlich wird er ausgelastet. Weitere Möglichkeiten sind Schleppleinentraining (unter Anleitung) und Kenntnis der Mimik seines Hundes! Wenn der Hundeführer seinen Hund kennt, kann er schon im Vorfeld sehen, wann der Hund durchstarten will. Da kann man noch prima eingreifen. Wenn ein Hund einmal losrennt, schaltet er den Gehorsam aus – da heisst es agieren, statt reagieren.

  • samuel20 said:

    Das bekommt man sehr schwer in Griff. Du solltest dich an eine Hundeschule in Deiner Nähe wenden. Die können bestimmt helfen. War auch mit meinem in der Hundeschule.

  • christine m said:

    es ist eine sache der erziehung!!! jagdhunde würden NIEMALS ohne komando loslaufen….wenn er richtig ausgebildet ist hört er besser als ein “ normaler“ hund….du könntest ihn sogar aus 10 meter entfernung in „platz“ schicken oder ihn zum „stehen“bringen….es ist aber eine harte ausbildung, die zeit und durchsetztung verlangt..

  • Metusale said:

    Nein, das bekommt man nicht hin. Da Rehe nur in waldnahen Gebieten auftreten, wird dies auch nicht auf einer innerstädtischen Hundefreilauffläche stattfinden können. Leine den Hund in Zukunft an. Es schont Deine Nerven und mit Sicherheit sein Leben. Wildernde Hunde werden in diesem Land erschossen. Und das ist auch gut so.

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