Home » Renten

Braucht man eine Lebens und Private Rentenversicherung wirklich?

15 Oktober 2010 8 Comments

Lohnt sich das überhaut ?

8 Comments »

  • HACKI & seine Freunde said:

    Nein.
    Jeder der seine Policen (ich spreche nur von den deutschen Anbietern) nachrechnen läßt, stellt fest, dass die Rentabilität oft gerade mal die durchschnittliche Inflationsrate erreicht, wobei man diese, in Bezug auf den Warenkorb, erst mal klar definieren muß.
    Für Verheiratete und Familien sowie Alleinerziehende sollte man eine Risiko LV haben, damit im Fall der Fälle die Hinterbliebenen versorgt sind.
    Ich bin von Berufswegen für die Trennung von Risiko und Sparteil, schon in Bezug auf Rentabilität, Flexibilität und Transparenz bei gleicher Absicherung und ggf. mehr Sicherheit.

  • ebberat said:

    Ich sorge privat für eine Zusatzrente vor.
    Und jeder der die Möglichkeiten dazu hat, sollte es auch tun.
    Wer weiss, was man später an staatlicher Rente zur Verfügung hat?
    Und ich möchte in dreissig Jahren, wenn ich Rentner werde, nicht noch zusätzlich vom Sozialamt abhängig sein.
    Ich verdiene auch nicht das meiste, sogar unter Tarif.
    Aber 50 Euro im Monat müsste doch fast jeder Arbeitnehmer investieren können.
    Und Studenten, wenn sie mit Erfolg das Studium abschliessen, dan werden sie auch mit Sicherheit einen guten Job finden.
    Die, die es sich absolut nicht leisten können, den bleibt wohl nur die spätere Unterstützung von der Sozialhilfe, traurig aber wahr.
    Verhungern wird so schnell wohl keiner.
    Eher erfrieren, weil man die Heizkosten nicht mehr bezahlen kann.

  • Kai M said:

    Da das Geld ja nicht weg ist, nur anders als auf einem Bankkonto angelegt ist, ist es eigentlich egal ob du sowas abschließt oder nicht.
    Vorteil ist halt der dass du evtl. im Alter was davon hast wennde mal daheim bist und deinen Lebensabend genießen willst. Denn Tatsache ist, dass dir der Arbeitgeber immer weniger geben wird. Da willste schon privat bissi vorsorgen!

  • Aviatik said:

    Geringverdiener oder minderbemittelte können sich keine private Vorsorge leisten. Die rutschen dann in die Altersarmut, so einfach ist das.
    Ich selbst arbeite als geringfügig Verdienender bei der „Tafel“. Glaube mir, da sehe ich täglich Armut. Und im laufe der letzten Jahren ist die Bedürftigkeit eindeutig gestiegen.
    Wenn man es sich finanziell leisten kann, sollte man was tun. Nur viele können es nicht und stürzen dann zwangsläufig ab.

  • Gnurpel said:

    Wenn man sich weiter nur auf den Staat verlässt, dann ist man im Alter auch verlassen und wird meist zum Sozialfall. Renten wie sie heute noch bezahlt werden, sind in Zukunft nicht mehr drin. Also hilft nur private Vorsorge.

  • Christia said:

    Ich fürchte das wenn ich mal für rente soweit bin….wird es sie in dieser Forn nicht mehr geben! Dir Regierung sagt es ja selbst schon. man bekommt dann einen mindestregelsatz und der ist warlich zu knapp^^.
    Ich bin komplett Privat versichert da diese Rister in meinen Augen kompletter Müll ist und du dich trotzdem noch privat versichern solltest um eventuelle löcher zu stopfen.
    Die die sich das nicht leisten können, sehen da eher mehr oder weniger in die Röhre und müssen sich dann im Alter mit einem mindestbetrag zufrieden geben.
    Das Geld das den Deutschen abgezockt wird würde locker reichen…auch für die Rente….wers nachrechnet sieht es. Nur leider hat unser Geld ein “ Kleines Kind“ das nicht mit unserem geld umgehen kann.^^ Und es versucht auch noch weiterhin es immer wieder von seinen Spielkammeraden (Uns) zu stehlen.

  • Fankle said:

    Zum Thema private Altersvorsorge:
    Ich rate jedem, so frueh wie moeglich damit anzufangen. Wenn man jung ist, koennen kleine Betraege am Ende viel ausrichten. Ob es sich lohnt, haengt davon ab, wie diszipliniert du das Sparen ueber die Jahre durchhaeltst und was fuer ein Produkt zur Altersvorsorge du waehlst, was da waeren:
    A) Kapitallebensversicherung, einstmals des Deutschen liebstes Kind, bringt nichts. Die Rendite ist eventuell kaum ueber der Inflationssrate. Das ganze ist ohnehin sehr undurchschaubar.
    B) Fondsgebundene Rentenversicherung: Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man ganz genau das Kleingedruckte lesen sollte. Die Gebuehren, die die Versicherung einstreicht sind u.U. erheblich. Dennoch hat FinanzTest einige gefunden, die durchaus empfehlenswert sind (meine mar nicht dabei). Hat ausserdem den Vorteil des Sparzwanges und steuerlicher Verguenstigungen, wenn mind. 12 Jahre eingezahlt wird, und man erst beim Renteneintritt auszahlen laesst.
    C) Fonds-Sparplan: Mein persoenlicher Favorit. Geht schon bei manchen Banken ab 25 Eur/Monat. Dafuer kauft man z.B. Anteile eines internationalen Aktienfonds (bringt langfristig(!) die besten Renditen, 8% p.a. sind realistisch). Geht voellig ohne Zwang, kann jederzeit abgebrochen, ausgesetzt, veraendert werden. Nachteil: Man koennte der Versuchung erliegen, Anteile zu verkaufen, wenn mal Ebbe auf dem Bankkonto ist. Ausserdem schlaegt ab naechstem Jahr die Abgeltungssteuer zu, d.h. beim Verkauf wird 25% vom Kursgewinn pauschal ans Finanzamt ueberwiesen (gibt aber Ausnahmen fuer Geringverdiener).
    D) Riester: Kann ich nicht viel zu sagen, scheint aber gerade fuer Einkommensschwache keine schlechte Sache zu sein. Lass dich mal bei der Verbraucherzentrale beraten!
    E) Eigenheim: Auch keine schlechte Idee zur Altersvorsorge, wenn du bereit bist, dich auf lange Jahre an eine Immobilie zu binden. Hat auch viele Risiken (Scheidung, Arbeitslosigkeit, Umzug wegen Arbeitsplatzwechsel…) Ich kenne genug Leute, die ihr Haus mit Verlust verkaufen mussten.
    Lebensversicherung:
    Im Gegensatz zur o.g. Kapitallebensversicherung, die sozusagen ein Kombipack aus Geldsparen und Hinterbliebenenschutz ist, gibt es die reine Risikolebensversicherung. Je nach vereinbarter Summe fuer den Todesfall, Alter, Raucher/Nichtraucher, Krankheitsgeschichte usw. berechnet sich die monatl. Praemie (reicht von sehr wenig bis sehr viel).
    So eine Versicherung macht nur Sinn, wenn jemand finanziell von dir abhaengig ist, z.B. Ehepartner und Kinder.

  • luisethe said:

    Eigentlich nicht, es ist vorteilhafter in einer eigenen Wohnung oder Haus zu wohnen, dann zahlt man im Alter keine Miete.
    Auch sind Rücklagen für Altersvorsorge nur bis zu einer bestimmten Höhe frei, ist diese überschritten verlangt das Sozialamt das man erst einmal von dem Überschuss lebt und es rechnet einem vor wie lange es zu reichen hat.
    Ist beim Haus/Wohnung das gleiche, es sollte nicht mehr als 90-100qm Wohnfläche haben dann ist es vom zu Griff sicher. Lohnen tut sich das nur für gut Verdienende mit sicherem Arbeitsplatz. Der spart steuerfrei!! und senkt seinen Steuersatz damit. Otto Normalverdiener ist wie bei fast allen Gesetzen die in den letzten 10 Jahren erlassen wurde der Dumme. Verdienen tun die Versicherung dabei, denn der Zinssatz deckt meistens nur die Inflationsrate, das heißt wer jetzt 50,– € spart, hat dann auch im Rentenalter nur soviel Geld das es der Kaufkraft von 50€ entspricht.
    Es gibt genügend Familien die ein geringes Einkommen und Kinder haben und sich selbst diese 50 € nicht leisten können. Wer es noch nicht gemerkt hat wir sind auf dem Weg ins 2. Klassen Systems des 19.Jahrhunderts!!! Da gab es eine Oberschicht die sagte wo es lang ging, ein kleines Bürgertum und die breite Unterschicht die nichts zusagen hatte und im Dreck lebte und starb.

Leave your response!

You must be logged in to post a comment.