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Bundesregierung beschließt neue Volkszählung?

24 Oktober 2010 6 Comments

Berlin (dpa) – Nach mehr als 20 Jahren plant die Bundesregierung eine neue Volkszählung. Anders als bei der umstrittenen Zählung von 1987 sollen nach dem Beschluss des Bundeskabinetts vom Dienstag aber nicht mehr alle Bürger befragt werden (? Was soll das dann bringen ? )
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) begründete die geplante Erhebung in Berlin mit EU-Vorgaben und damit, dass die seit 1987 fortgeschriebenen Daten veraltet seien. Geplant ist der EU-weite Zensus für 2010/2011. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar signalisierte Zustimmung.
Schäuble nannte die Volkszählung „eine lohnende und gebotene Investition, da ungenaue und unzuverlässige Daten zu kostspieligen Fehlplanungen und Fehlentscheidungen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft führen könnten“. Der Staat brauche die Daten für die Zukunftsvorsorge und zur Bewältigung des demographischen Wandels. Es gehe um künftige Rentenlasten, den Bedarf an Kindergärten, Schulen, etc. sowie um gerechte Steuer-Verteilung..

6 Comments »

  • man41502 said:

    Offensichtlich geht es mal wieder, wie schon 1987, nur darum politischen Willen durchzusetzen. Der Erfolg der Aktion wird der gleiche sein wie damals: außer Spesen nichts gewesen! Eine Zählung bei der nicht auch noch der letzte erfasst wird ist genau so wertvoll wie eine Inventur bei der man nur die Hälfte der vorhandenen Masse erfasst. Hauptsache, die Despoten in Berlin bekommen wieder das was sie wollen, ob`s was bringt oder nicht,

  • fou ma-lou said:

    bitte stell doch eine frage dazu!

  • goofiy41 said:

    Warum nicht, um zu sehen wieviel Ihre fragen überhaupt abgegen oder noch interesse haben an Deutschland.

  • >> CTU << said:

    Kostet ja nur Runde 450 Millionen Euro das ganze , aber vielleicht ist es ja auch für irgendwas nützlich.
    Wir haben ja das Geld und schmeißen es zum Fenster raus ….
    mfg unconnected

  • g_v_thue said:

    Möglicherweise hat der Staat zuviel Geld (vielleicht die vielen Milliarden welche die Arbeitsagentur erwirtschaftet hat). Warum führt man die Daten die bereits in den 80zigern erhoben wurden nicht einfach weiter? Überall gibt es Gemeindeverwaltungen wo Geburten, Todesfälle, Wegzüge und Zuzüge registriert werden. Offensichtlich reicht der Wasserkopf an Bürokratie noch immer nicht aus. Der Staat weiss doch ganz genau welche Lasten an Renten er zu tragen hat, gleiches gilt für alle anderen Leistungen.

  • ??pussi ?? said:

    Ich finde das unnötig so eine Volkszählung verursacht nur kosten die mal wieder der Steuerzahler blechen müssen , und ich finde das der Start ein wenig besser mit unseren steuern umgehen würde , es gibt doch wahrlich besseres ,was die mit unseren steuern machen könnten

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