Die Sozialbeiträge wie z.B für die Rentenversicherung die die Arbeitnehmer einbezahlen werden sofort wieder an die heutigen Rentner ausbezahlt.
Die Beiträge der heutigen Arbeitnehmer wird als nicht auf eine Art Sparbuch getan und wenn sie in Rente gehen, ausbezahlt. Was würde ich dann übrings Anlageverfahren nennen, die meisten Leute aber glauben, dass genau diese Verfahren bei uns gibt und so gibt es regelmäßig Irritationen.
# 19 Oktober 2010 at 11:40
morgain said:
Das Umlageverfahren ist eine Methode zur Finanzierung von Sozialversicherungen, speziell der Altersvorsorge, aber auch von Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Die eingezahlten Beiträge werden unmittelbar für die Finanzierung der erbrachten Leistungen herangezogen (d. h. in der Praxis, sie werden sofort wieder an die Leistungsberechtigten ausbezahlt), wobei vom Versicherungsträger in geringem Umfang Rücklagen gebildet werden können.
In Deutschland wird das Umlageverfahren bei den Sozialversicherungen (Rente, gesetzlicher Kranken-, Arbeitslosen- und Unfall- sowie der Pflegeversicherung) angewendet. Die Höhe der Beiträge richtet sich global nach den Kosten für die erbrachten Leistungen, wobei jedoch einkommensorientierte Bemessungsrichtlinien sicherstellen sollen, dass die individuelle Beitragsbelastung ein bestimmtes Maß nicht übersteigt. Auf der anderen Seite gibt es auch Beitragsuntergrenzen (im Jahr 2005 z. B. ca. 260 EUR monatlich als Mindestbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung).
Klartext: Was Du jetzt an Rentenbeiträgen zahlst wird für die derzeitigen Rentner ausgegeben und es bleibt nur ein Minimum, was für Dich angelegt werden kann. Du bist also daran interessiert, dass wenn Du Rente bekommst viele da sind, die Beiträge zahlen, weil Du sonst nicht wirklich was bekommen kannst. Da gibt es aber überall mindestgrenzen.
# 19 Oktober 2010 at 13:13
Cassandr said:
Es ist skandalös, wie Politiker und Medien ständig
die Lüge verbreiten, es hätte seit Kaiser Wilhelm II.
und Bismarcks Zeiten nie etwas anderes gege-
ben als das Umlageverfahren, sondern es hätten
seit der Gündung der GRV von jeher die arbei-
tenden Beitragszahler die Rentner alimentieren
müssen.
Wie es dazu kam, siehe Quelle („Vom bismarck-
schen Erfolgsmodell zum Pflegefall“).
Die Umlagefinanzierung der Renten wurde
1957 von der CDU-Regierung Adenauers
eingeführt trotz der Warnungen durch den
damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard
(„Vater des Wirtschaftswunders“) und des
Staatssekretär Schreiber vor den Folgen der
Poitik Adenauers in konjunkturschwachen und
Krisen-Zeiten
Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) war
von 1889 bis 1957. also fast siebzig Jahre lang,
eine reine „Anspar-Versicherung“ mit einer War-
tezeit für die Altersrente von 15 Jahren. In dieser
und der weiteren Versicherungsdauer wurden die
Beiträge kapitalbildend, Gewinne, Zinsen und
Zinseszinsen bringend angelegt.
Daraus wurden später die Renten gezahlt.
Ebenso wurde seinerzeit beschlossen: „(Bei-
trags-)Überschüsse in der GRV dürfen ab-
geschöpft werden.“
Davon wird seit 50 Jahren von der Politik
ausgiebig Gebrauch gemacht, so daß laut
Quellen bis 2007 hunderte von Milliarden
€ nach den Rentenzahlungen übrig bleiben-
der Beitragsübershüsse zweckentfremdet
wurden für Leistungen, die eigentlich von
der Allgemeinheit aus Steuermitteln finan-
ziert werden müssten.
Siehe:http://www.bohrwurm.net/Rentenklautabell…
Das hat zu den leeren Rentenkassen geführt und den
Politikern ist nichts Besseres eingefallen als die
Verlängerung der Lebensarbeitszeit mit ungewisser
Höhe der von kommenden Rentnergenerationen
zu erwartenden Rente. Es wird unverschämt und
dreist behauptet, die Opfer der verantwortungs-
losen Sozialpolitik, die Rentner, seien selber
verantwortlich für die leeren Kassen wegen des
sogenannten „demographischen Faktors“ – sie
lebten zu lange und deshalb seien die Renten-
bezugszeiten zu lang.
Siehe auch:;
„Warum sind die Rentenkassen leer?)http://www.altersdiskriminierung.de/them…
oder „Die Rentenlügner“http://www.youtube.com/watch?v=KiLMH_p-i…
Alle Versuche, diesen haasträubenden Zuständen
eine Ende zu bereiteten, scheiterten, siehe:http://www.bild.de/BTO/news/aktuell/2006…
„Renten-Lüge ist legal!“
„Das Verfahren wegen Verdachts auf Renten-
betrug und Untreue wird eingestellt“
In den Medien werden seit Jahrzehnten verlogene
Behauptungen verbreitet, z.B. dass es angeblich
seit Kaiser Wilhelm II. und Bismarcks Zeiten nie
etwas anderes gegeben habe als die Umlage-
finanzierung der Renten und es wird ständig
behauptet, die Regierung leiste „Zuschüsse zu
den Renten“.
In Wahrheit handelt es sich bei diesen angeb-
lichen „Zuschüssen“ nur um unzureichenden
Ersatz für die der GRV aufgebürdeten, versiche-
rungsfremden Auslagen – für die dadurch ent-
stehenden Fehlbeträge mussten seit 50 Jahren
die GRV-Versicherten mit ihren Beitragsüber-
schüssen aufkommen.
Siehe:http://www.bohrwurm.net/Rentenkassen%20P…
Ein Beispiel für versicherungsfremde Leistungen – eine
Pressemitteilung des Deutschen Bundestages:http://webarchiv.bundestag.de/archive/20…
Es gab keinen zu rechtfertigenden Grund, die bis
1957 praktizierte kapitalbildende Anlage von
Beitragsüberschüssen abzuschaffen trotz des
als „dynamisierte Rente“ gepriesenen Umlage-
verfahrens, das später noch die unver–
schämte, der Gehirnwäsche dienende Be-
zeichnung „Genertionenvertrag“ erhielt.
Wenn man mittels Zinseszins-Rechnung die
Ansammlung von Kapital durch Beitragszah-
lungen nachrechnet, dann kommt man zu dem
Ergebnis, daß bei 4%iger Verzinsung,
nach 40jähriger Versicherungsdauer
bei gleichbleibender Beitragshöhe und
einer Rente mit 65 Jahren von 65 % des
Einkommens das angesammelte
Kapital trotz der Rentenzahlungen nicht
weniger wird, sondern sogar noch ansteigt.
Bei 3,5%iger Verzinsung bleibt das
angesammelte Grundkapital unange-
tastet und erst bei 3% Verzinsung wird
es laufend weniger – aber trotzdem
reicht es noch für ein außerordentlich
hohes Alter.
Das ist natürlich günstiger als das Umlage-
verfahren, bei dem überhaupt so gut wie
keine Verzinsung der Beiträge erfolgt.
Die so genannten „Wirtschaftsweisen“ –
die Professoren Rürup, Börsch-Supan
und Raffelhüschen, angeblich „unabhän-
gige Berater“ der Bundesregierung in
Rentenfragen, hatten eine geradezu als
„Erleuchtung“ zu bezeichnende Erkennt-
nis: „Ganz offensiv vertreten sie eines der
zentralen Ergebnisse der >>Rürup-Kom-
mission< <: Die private Vorsorge durch
Kapitalbildung.
Professor Rürup:
"Wenn es einen Fehler gegeben hat, dann
war es der, dass man zu spät, deutlichzu
spät damit begonnen hat, -- äh - ein kapital-
gedecktes Ergänzungssystem...."
Prof. Börsch-Supan:
"Diejenigen, die das nicht haben, müssen privat
selber vorsorgen - da gibt es mehrere Modelle..."
Prof. Raffelhüschen:
"Wenn wir nicht genügend Kinder haben, dann
können wir das nicht korrigieren, sondern wir
müssen das dadurch eben halt etwas mildern,
indem wir mehr Vorsorge in die Kapitaldeckung
betreiben."
Das mit Steuer-Milliarden, die in die Kassen der
privaten Versicherungs-Konzerne fließen und
die "Erleuchtung" der Professoren gilt nicht für
die von Adenauer 1957 abgeschaffte Kapital-
deckung der gesetzliche Renten.
Siehe:http://www.youtube.com/watch?v=OLWxFm3RF…
Über die „Unabhängigkeit“ der die Bundesregie-
rung beratenden Professoren:http://www.youtube.com/watch?v=QXDo5Xp60…
Die wird systematisch zerschlagen mit dem
Endziel der völligen Privatisierung des Renten-
systems.
Siehe:http://www.youtube.com/watch?v=9fAiJicJx…
Manche Parteien meinen, das Schweizer
Rentensystem sei vorbildlich und man
sollte Ähnliches in der BRD einführen – je-
doch haben die Schweizer ähnliche Probleme
mit ihren teilweise auf privaten Versicherungen
beruhenden „2.“ und „3.“ Säule wie das in
der BRD der Fall ist und auch dort spricht
man wegen bereits beschlossener Kürzungen
der Renten von „Rentenklau“.
# 19 Oktober 2010 at 15:23
GR said:
Es ist Interessant zu wissen was mit der Beiträge der heutige Rentner passiert ist. Diese Beiträge von damals sind in schwarze Löcher verschwunden so wie Renten an nicht berechtigte erteilt.
Die Rente Beiträge von damals hätten erreicht das die heutige Rentner
eine sichere Rente bekommen so wie auch die kommende Generation. Ich vergleiche es mit der Pleite der Banken die Jahren lang Geld verdient haben und heute pleite sind weil das Geld in dunkle Kanäle verschwunden ist. Unter Umlagefinanziert verstehe ich den Missbrauch der Rente Beiträge.
# 19 Oktober 2010 at 16:13
ridikuel said:
Ich höre dazu immer mal wieder den (AFAIR) nicht ganz richtigen Begriff „Generationenvertrag“. Deine Rentenbeiträge werden gleich an die heutigen Rentner ausgezahlt. Im Prinzip ist das wie früher: Die Jungen sorgen für die Alten. Nur, heute ist der Staat Mittelsmann. Man muss es nicht (ausschließlich) in der eigenen Familie regeln.
# 19 Oktober 2010 at 17:15
sozialge said:
Es ist alles richtig was hier geschrieben wurde.
Noch ein Hinweis:
Etwa 84 Milliarden Euro werden jährlich aus den Rentenkassen entnommen und für „versicherungsfremde Leistungen verwendet“.
(z.b. Aussiedlerrenten) also ausgezahlt an einen Personenkreis, der selbst nie einen Cent einbezahlt hat.
Beamte, Unternehmer und Selbststädige sowie Politiker beteiligen sich daran nicht – (Dank Helmut Kohl) – sondern überlassen das gerne den „Sozialversicherungspflichtigen“.
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
Auf der anderen Seite haben hier Privatpersonen oder auch Unternehmen die Möglichkeit, Dienstleistungen zu erwerben.
Wichtig:
Die Rentner/innen legen selber fest, welchen Lohn sie für ihre Dienstleistungen haben wollen. Das ist Abmachungssache zwischen ihnen und ihrem „Kunden“.
Die Sozialbeiträge wie z.B für die Rentenversicherung die die Arbeitnehmer einbezahlen werden sofort wieder an die heutigen Rentner ausbezahlt.
Die Beiträge der heutigen Arbeitnehmer wird als nicht auf eine Art Sparbuch getan und wenn sie in Rente gehen, ausbezahlt. Was würde ich dann übrings Anlageverfahren nennen, die meisten Leute aber glauben, dass genau diese Verfahren bei uns gibt und so gibt es regelmäßig Irritationen.
Das Umlageverfahren ist eine Methode zur Finanzierung von Sozialversicherungen, speziell der Altersvorsorge, aber auch von Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Die eingezahlten Beiträge werden unmittelbar für die Finanzierung der erbrachten Leistungen herangezogen (d. h. in der Praxis, sie werden sofort wieder an die Leistungsberechtigten ausbezahlt), wobei vom Versicherungsträger in geringem Umfang Rücklagen gebildet werden können.
In Deutschland wird das Umlageverfahren bei den Sozialversicherungen (Rente, gesetzlicher Kranken-, Arbeitslosen- und Unfall- sowie der Pflegeversicherung) angewendet. Die Höhe der Beiträge richtet sich global nach den Kosten für die erbrachten Leistungen, wobei jedoch einkommensorientierte Bemessungsrichtlinien sicherstellen sollen, dass die individuelle Beitragsbelastung ein bestimmtes Maß nicht übersteigt. Auf der anderen Seite gibt es auch Beitragsuntergrenzen (im Jahr 2005 z. B. ca. 260 EUR monatlich als Mindestbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung).
Klartext: Was Du jetzt an Rentenbeiträgen zahlst wird für die derzeitigen Rentner ausgegeben und es bleibt nur ein Minimum, was für Dich angelegt werden kann. Du bist also daran interessiert, dass wenn Du Rente bekommst viele da sind, die Beiträge zahlen, weil Du sonst nicht wirklich was bekommen kannst. Da gibt es aber überall mindestgrenzen.
Es ist skandalös, wie Politiker und Medien ständig
die Lüge verbreiten, es hätte seit Kaiser Wilhelm II.
und Bismarcks Zeiten nie etwas anderes gege-
ben als das Umlageverfahren, sondern es hätten
seit der Gündung der GRV von jeher die arbei-
tenden Beitragszahler die Rentner alimentieren
müssen.
Wie es dazu kam, siehe Quelle („Vom bismarck-
schen Erfolgsmodell zum Pflegefall“).
Die Umlagefinanzierung der Renten wurde
1957 von der CDU-Regierung Adenauers
eingeführt trotz der Warnungen durch den
damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard
(„Vater des Wirtschaftswunders“) und des
Staatssekretär Schreiber vor den Folgen der
Poitik Adenauers in konjunkturschwachen und
Krisen-Zeiten
Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) war
von 1889 bis 1957. also fast siebzig Jahre lang,
eine reine „Anspar-Versicherung“ mit einer War-
tezeit für die Altersrente von 15 Jahren. In dieser
und der weiteren Versicherungsdauer wurden die
Beiträge kapitalbildend, Gewinne, Zinsen und
Zinseszinsen bringend angelegt.
Daraus wurden später die Renten gezahlt.
Ebenso wurde seinerzeit beschlossen: „(Bei-
trags-)Überschüsse in der GRV dürfen ab-
geschöpft werden.“
Davon wird seit 50 Jahren von der Politik
ausgiebig Gebrauch gemacht, so daß laut
Quellen bis 2007 hunderte von Milliarden
€ nach den Rentenzahlungen übrig bleiben-
der Beitragsübershüsse zweckentfremdet
wurden für Leistungen, die eigentlich von
der Allgemeinheit aus Steuermitteln finan-
ziert werden müssten.
Siehe:http://www.bohrwurm.net/Rentenklautabell…
Das hat zu den leeren Rentenkassen geführt und den
Politikern ist nichts Besseres eingefallen als die
Verlängerung der Lebensarbeitszeit mit ungewisser
Höhe der von kommenden Rentnergenerationen
zu erwartenden Rente. Es wird unverschämt und
dreist behauptet, die Opfer der verantwortungs-
losen Sozialpolitik, die Rentner, seien selber
verantwortlich für die leeren Kassen wegen des
sogenannten „demographischen Faktors“ – sie
lebten zu lange und deshalb seien die Renten-
bezugszeiten zu lang.
Siehe auch:;
„Warum sind die Rentenkassen leer?)http://www.altersdiskriminierung.de/them…
oder „Die Rentenlügner“http://www.youtube.com/watch?v=KiLMH_p-i…
Alle Versuche, diesen haasträubenden Zuständen
eine Ende zu bereiteten, scheiterten, siehe:http://www.bild.de/BTO/news/aktuell/2006…
„Renten-Lüge ist legal!“
„Das Verfahren wegen Verdachts auf Renten-
betrug und Untreue wird eingestellt“
In den Medien werden seit Jahrzehnten verlogene
Behauptungen verbreitet, z.B. dass es angeblich
seit Kaiser Wilhelm II. und Bismarcks Zeiten nie
etwas anderes gegeben habe als die Umlage-
finanzierung der Renten und es wird ständig
behauptet, die Regierung leiste „Zuschüsse zu
den Renten“.
In Wahrheit handelt es sich bei diesen angeb-
lichen „Zuschüssen“ nur um unzureichenden
Ersatz für die der GRV aufgebürdeten, versiche-
rungsfremden Auslagen – für die dadurch ent-
stehenden Fehlbeträge mussten seit 50 Jahren
die GRV-Versicherten mit ihren Beitragsüber-
schüssen aufkommen.
Siehe:http://www.bohrwurm.net/Rentenkassen%20P…
Ein Beispiel für versicherungsfremde Leistungen – eine
Pressemitteilung des Deutschen Bundestages:http://webarchiv.bundestag.de/archive/20…
Es gab keinen zu rechtfertigenden Grund, die bis
1957 praktizierte kapitalbildende Anlage von
Beitragsüberschüssen abzuschaffen trotz des
als „dynamisierte Rente“ gepriesenen Umlage-
verfahrens, das später noch die unver–
schämte, der Gehirnwäsche dienende Be-
zeichnung „Genertionenvertrag“ erhielt.
Wenn man mittels Zinseszins-Rechnung die
Ansammlung von Kapital durch Beitragszah-
lungen nachrechnet, dann kommt man zu dem
Ergebnis, daß bei 4%iger Verzinsung,
nach 40jähriger Versicherungsdauer
bei gleichbleibender Beitragshöhe und
einer Rente mit 65 Jahren von 65 % des
Einkommens das angesammelte
Kapital trotz der Rentenzahlungen nicht
weniger wird, sondern sogar noch ansteigt.
Bei 3,5%iger Verzinsung bleibt das
angesammelte Grundkapital unange-
tastet und erst bei 3% Verzinsung wird
es laufend weniger – aber trotzdem
reicht es noch für ein außerordentlich
hohes Alter.
Das ist natürlich günstiger als das Umlage-
verfahren, bei dem überhaupt so gut wie
keine Verzinsung der Beiträge erfolgt.
Die so genannten „Wirtschaftsweisen“ –
die Professoren Rürup, Börsch-Supan
und Raffelhüschen, angeblich „unabhän-
gige Berater“ der Bundesregierung in
Rentenfragen, hatten eine geradezu als
„Erleuchtung“ zu bezeichnende Erkennt-
nis: „Ganz offensiv vertreten sie eines der
zentralen Ergebnisse der >>Rürup-Kom-
mission< <: Die private Vorsorge durch Kapitalbildung. Professor Rürup: "Wenn es einen Fehler gegeben hat, dann war es der, dass man zu spät, deutlichzu spät damit begonnen hat, -- äh - ein kapital- gedecktes Ergänzungssystem...." Prof. Börsch-Supan: "Diejenigen, die das nicht haben, müssen privat selber vorsorgen - da gibt es mehrere Modelle..." Prof. Raffelhüschen: "Wenn wir nicht genügend Kinder haben, dann können wir das nicht korrigieren, sondern wir müssen das dadurch eben halt etwas mildern, indem wir mehr Vorsorge in die Kapitaldeckung betreiben." Das mit Steuer-Milliarden, die in die Kassen der privaten Versicherungs-Konzerne fließen und die "Erleuchtung" der Professoren gilt nicht für die von Adenauer 1957 abgeschaffte Kapital- deckung der gesetzliche Renten. Siehe:http://www.youtube.com/watch?v=OLWxFm3RF…
Über die „Unabhängigkeit“ der die Bundesregie-
rung beratenden Professoren:http://www.youtube.com/watch?v=QXDo5Xp60…
Die wird systematisch zerschlagen mit dem
Endziel der völligen Privatisierung des Renten-
systems.
Siehe:http://www.youtube.com/watch?v=9fAiJicJx…
Manche Parteien meinen, das Schweizer
Rentensystem sei vorbildlich und man
sollte Ähnliches in der BRD einführen – je-
doch haben die Schweizer ähnliche Probleme
mit ihren teilweise auf privaten Versicherungen
beruhenden „2.“ und „3.“ Säule wie das in
der BRD der Fall ist und auch dort spricht
man wegen bereits beschlossener Kürzungen
der Renten von „Rentenklau“.
Es ist Interessant zu wissen was mit der Beiträge der heutige Rentner passiert ist. Diese Beiträge von damals sind in schwarze Löcher verschwunden so wie Renten an nicht berechtigte erteilt.
Die Rente Beiträge von damals hätten erreicht das die heutige Rentner
eine sichere Rente bekommen so wie auch die kommende Generation. Ich vergleiche es mit der Pleite der Banken die Jahren lang Geld verdient haben und heute pleite sind weil das Geld in dunkle Kanäle verschwunden ist. Unter Umlagefinanziert verstehe ich den Missbrauch der Rente Beiträge.
Ich höre dazu immer mal wieder den (AFAIR) nicht ganz richtigen Begriff „Generationenvertrag“. Deine Rentenbeiträge werden gleich an die heutigen Rentner ausgezahlt. Im Prinzip ist das wie früher: Die Jungen sorgen für die Alten. Nur, heute ist der Staat Mittelsmann. Man muss es nicht (ausschließlich) in der eigenen Familie regeln.
Es ist alles richtig was hier geschrieben wurde.
Noch ein Hinweis:
Etwa 84 Milliarden Euro werden jährlich aus den Rentenkassen entnommen und für „versicherungsfremde Leistungen verwendet“.
(z.b. Aussiedlerrenten) also ausgezahlt an einen Personenkreis, der selbst nie einen Cent einbezahlt hat.
Beamte, Unternehmer und Selbststädige sowie Politiker beteiligen sich daran nicht – (Dank Helmut Kohl) – sondern überlassen das gerne den „Sozialversicherungspflichtigen“.
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