Das Zimmer: Roman [Gebundene Ausgabe]
»Der begabteste Schwadroneur unter den jüngeren Autoren.« (Ulrich Greiner Die Zeit )»Mit ›Das Zimmer‹ ist Andreas Maier ein Meisterwerk der scharfen Beobachtung und der kleinen Wunder gelungen.« (Friedmar Apel Frankfurter Allgemeine Zeitung )»Es geht um nichts Geringeres als um die die Verteidigung der Provinz, die hier zugleich eine Verteidigung der Kindheit ist. Andreas Maier besingt seine so statische Herkunftswelt ohne falsche Idyllisierung oder Idolisierung.« (Christopher Schmidt Süddeutsche Zeitung )»Das Zimmer ist eine Heimatvermessung, die weit über die übliche Erinnerungsprosa und gängige Kindheitsbeschwörungen hinausgeht. Maier entwickelt aus den Details und dem Besonderen eine Analyse der bundesdeutschen Geschichte und bleibt dabei doch ganz und gar erzählerisch.« (Jörg Magenau Der Tagesspiegel )»Es ist eine liebevolle Hommage an das Gestern, die Andreas Maiers Roman aus den Lebenssplittern eines Mannes zusammensetzt, der ›stets mit einem Fuß im Paradies‹ gestanden hat.« (Dietmar Jacobsen literaturkritik.de )»Andreas Maiers Roman Das Zimmer ist die nachgetragene Liebeserklärung an einen Lebens-Verlierer, der zeitlebens von seiner Mitwelt als idealtypischer Versager und klassisches Opfer missbraucht wurde. Und er liefert die Mentalitätsgeschichte einer Generation, die sich für die Mondlandung und eine forcierte Motorisierung enthusiasmierte und in Folge davon mit tristen ›Ortsumgehungsstrassen‹ abgespeist wurde.« (Michael Braun Neue Zürcher Zeitung )»…ein eigenwilliger Humor, der nichts Lautes an sich hat.« (Harald Ruppert Südkurier )»Das Zimmer ist ein Heimatroman, in dem Maier den Muff in der Idylle auslotet und die Lieblosigkeit spürbar macht, die sie zusammenhält. Dass man den beginnenden Zerfall der Provinz als Leser trotzdem bedauert, ist die große Kunst dieses Schriftstellers.« (Der Spiegel )»Andreas Maier malt in seinem Roman nicht nur das Portrait seines Onkels J. und die Topografie einer untergegangenen »Wetterau«, sondern er verfremdet damit auch unsere Gegenwart zur Kenntlichkeit, formuliert Trauer über den Fortschritt und die von ihm bedingten Verluste. Ein zutiefst melancholisches Buch.« (Jochen Rack Bayern 2 )»Vorzüglich geschrieben, besticht Das Zimmer durch genaue Beobachtungen und die mitfühlende Darstellung seines hinreißend unmodernen Protagonisten.« (Kieler Nachrichten )»Maiers Roman leistet Außergewöhnliches: er entdeckt eine Kindheitslandschaft wieder, und er setzt seinem Sonderlingsonkel ein Denkmal, ohne zu idyllisieren oder zu denunzieren. … Seine Prosa macht sich in die übersehenen Gemeinden der Provinz auf, umkreist sie, begibt sich auf Hochsitze, die Überblick erlauben, und macht das Zwiespältige des Heimatbegriffs deutlich. … Das alles leistet Maier mit einem pointierten Stil, der Ironie, Komik und Übertreibung trefflich mischt. Nicht nur die Wetterau muss ihm dafür dankbar sein.« (Rainer Moritz Die Presse )
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