Der arme Herr Ackermann – nur 1 % mehr Gehalt?
15 Oktober 2010
5 Comments
Der Mann kann einem leid tun – hat der doch 2007 nur 1 Prozent mehr verdient als 2006 lt. Mittelung der Deutschen Bank — nun geht es diesem armen Kerl ja genau so wie den deutschen Rentnern – die haben ja auch Glück, wenn sie 1 Prozent mehr Rente bekommen …
ach so, er hatte 2007 ein Jahreseinkommen von 13,98 Millionen Euro –damit kann man doch nur ganz knapp über die Runden kommen –was meint ihr, muss die Bank da nicht etwas nachlegen ?
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht hätte.
Der Mexikaner antwortete: Ein paar Stunden nur. Nicht lange.
Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben sei, um noch mehr Fische zu fangen. Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?
Der mexikanische Fischer erklärte: Ich schlafe morgens aus, gehe ein Bißchen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe im Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Wie sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben.
Der Banker erklärte: Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganze Flotte haben.
Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten.
Der Mexikaner fragte: Und wie lange wird dies alles dauern?
Der Banker antwortete: So etwa 15 bis 20 Jahre.
Der Mexikaner fragte: Und was dann?
Der Banker lachte und sagte: Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit ihrem Unternehmen an die Börse gehen; ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen.
Der Mexikaner fragte: Millionen. Und dann?
Der Banker: Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit ihren Kindern spielen, eine Siesta mit ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen.
Go Josef, Go! Du hast es bald geschaft!!
es ist unverschmäm wie schlecht die deutschen banken ihre manager bezahlen! 13.980.000€??? da muss man den pfennig dreimal umdrehen bevor man ihn ausgibt
also wenn ich mal so grob überschlage:
damit bekomm ich grad mal meine fix kosten im jahr bezahlt; aber gegönnt habe ich mir dann noch nix…
ich find da sollte unbedingt jemand einschreiten: SO GEHT DAS NICHT WEITER!!!
Wir schreiben das Jahr 2008 und ich komme mir vor, wie in einem „modernen Sklaventum“.
Aber da ich mittlerweile auch in die abgerutschte Mittelschicht gehöre, wäre ich mit dem 1% Erhöhung von Herrn Ackermann zufrieden, wie viele andere Betroffene auch.
Spartipps kann er sich von jedem aus der sogenannten „Unterschicht“ holen, -mit dem Klingelbeutel gehe ich für solche Leute jedenfalls nicht rum!!
Ja ja der „arme“ Herr Ackermann !!!
Die sogenannten „Eliten“ in unserer Gesellschaft gönnen sich richtig fette Gehälter.
Andere „dürfen“ für 3,50 Euro die Stunde ackern und können davon nicht leben.
Das ist sehr „fein“ ……..
Nur weiter so.
Ein echt armer Kerl, der Herr Ackermann.
Ich hab immer über ihn gelacht – der deutscheste aller Namen (Josef Ackermann), dann sieht er auch urdeutsch aus – und wenn er den Mund aufmacht, kommt Schweizerisch raus.
Klasse, also ich hab ihn immer sehr gemocht.
Hoffentlich taucht er weiterhin in den Medien auf, jetzt wo er doch so beklagenswert schlecht verdient … !
Gruß,
Jorge Garcia
Leave your response!
You must be logged in to post a comment.
Erklärung:
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
Auf der anderen Seite haben hier Privatpersonen oder auch Unternehmen die Möglichkeit, Dienstleistungen zu erwerben.
Wichtig:
Kontakt:
Rentner Power
Dorfhaldenstrasse 16
CH 6052 Hergiswil NW
Tel.041 629 01 01
Mail an den Rentner Power
EMPFEHLUNGEN
SOS Freiwilligenarbeit