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Erwerbsminderungsrente?

17 Oktober 2010 6 Comments

Einen schönen guten morgen auf alm
Ich bin im Jahr 2007 von Spinalkanal operiert worden und seit dem kann ich nicht mehr arbeiten nahm Op bericht die Arzte haben beim Op den Nervwurzel verletzt und seit dem lebe ich mit schmerzen und muss immer Betäubung mittel ähnliche Tabletten schlucken weil ich nicht länger als 1000meter und nicht länger als halbe stunde laufen kann und schlecht mich bewegen kann bin auch Diabetiker geworden muss ich jeden tag 2x 1000mg Diabesin Tabletten nehmen und 3x Insulin Spritzen gegen Depression muss ich auch 2x Amitriptylin-neuraxpharm 50mg und Mirtazapin 45mg Tabletten nehmen
sind auch Viele Krankheiten dazu gekommen
Und habe einen behinderungs- grad mit 70% GB
Und habe Erwerbsminderungsrente beantragt 3x schon abgelehnt
Hat je man vielleicht so was erlebt und kann mir par Tipps geben
Bedanke mich in Voraus für eure Tipps

6 Comments »

  • Dana said:

    Das Problem sehe ich darin, dass Du die ganzen Medikamente schluckst. Menschen, die Medikamente schlucken, werden normalerweise nicht verrentet, weil man sagt, dass sie aufgrund der Medikamente palliativ in ihrer Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt sind und allenfalls körperlich behindert (bei Dir gehbehindert) sind. Du müsstest klagen, dass Du Dich mit den Medikamenten ganz unwohl fühlst und nicht bereit bist, sie weiter zu nehmen. Stattdessen möchtest Du alternative Behandlungsmethoden zur Schmerzlinderung wie Akupunktur und Biofeedback ausserdem möchtest Du eine Psychotherapie und eine vollständige Weiderherstellung Deiner Gesundheit. Sage Deinem Arzt, dass Du nicht bereit bist, noch irgendwelche Pillen, die Dich erst richtig krank machen und Deinen Körper vergiften, zu schlucken, lieber läufst Du mit Schmerzen herum.
    Dass ein normaler Mensch mit Schmerzen nicht arbeiten kann, dürfte Dir wohl bewusst sein und wenn jemand nicht arbeiten kann, dann lässt er sich sofort krank schreiben und wird auch verrentet. Also setz die Schmerzmittel ab, stelle einen Antrag auf eine medizinische Reha, bei der Du lernen willst, Deine Schmerzen alternativ mit Hilfe von Entspannungstechniken, Biofeedback, Hypnose, Psychotherapie, Ayuveda und weiss der Kuckuck was sonst noch alles zu kontrollieren und such Dir ein paar gute Wellness-Kliniken dazu aus. Steig Deinem Arzt so lange auf die Pelle, bis Du in einer solchen Klinkik landest. Je mehr gesund Du werden willst und je mehr Du um Verschreibungen & Co bittest, desto schneller bist Du in Rente. Drohe auch noch mit Rechtsanawalt, dass Du grössten Wert darauf legst, in Deiner Gesundheit wieder richtig geheilt und wieder hergestellt zu werden und suche Dir dazu auch einen, der auf Sozialrecht spezialisiert ist und Dich beraten kann.

  • oldie56 said:

    habe es selber so erlebt 5 JAHRE mit vdk erste rente abgelehnt wider spruch und sozialgericht alles abgelehnt .dann wurde sich dort geeinigt (nach meiner 4 op + nichtanerkennung als berufsunfall)keine rent jetzt wegen hohen nachzahlungen-sollte neu die rente beantragen dann würde es schon durchgehen haha meine vdk war leider untröstlich….
    habe dann selber eine rechtschutzvers.abgeschlossen und noch 2 op´s überstanden.in der reha wurde ich aufgefordert die rente zu beantragen -es war jetzt schon das 8 jahr vorbei-und ich habs gemacht.die vdk meinte ich soll es halt probieren zur not könnte ja meine versicherung auch einen anwalt stellen und so dachte ich im jan.2009 als der brief kam ach schon wieder die ablehnung aber nein, ich habe nun meine rente gilt durchgehend -auf lebenszeit !!und ohne nochmaligen klagen widerspruch oder sonst etwas.
    also ich rate dir einen rechtschutz abzuschließen.wenn deine ablehnung noch frisch ist macht der rechtschutz nichts für dich nur die vdk weil du rückwirkend dort eintreten kannst.
    wenn aber die ablehnung + widerspruchzeit abgelaufen ist schliess die versicherung ab warte min.3 monate such dir einen anderen neurologen und versuch mit ihm eine besere ausgangsbasis zu finden.er wird dir zum rentenantrag einen aktuellen istbestand zum antrag schreiben und wenn es wirklich abgelehnt wird geh mit der versicherung und rückendeckung des arztes in widerspruch
    viel glück + verlier den mut nicht… lass dich nicht überreden irgendwas zu beenden wenn du auch weiter klagen könntest aber ich konnte in 2005 nicht mehr .
    mir war alles zuviel geworden aber ich habe jetzt endlich meine rente wenn auch immer noch schmerzen aber mit geld lebt es sich besser…

  • Divisor Labiorum said:

    Da mußt Du hartnäckig bleiben, denn die Rententräger sind heutzutage sehr restriktiv geworden, was erwerbsminderungsrenten angeht. Sehr viele Leute (Achtung Sarkasmus!) lassen Heilpraktikanten an sich herumpfuschen, lassen sich mit esoterischen Quacksalbereien behandeln, jammern permanent herum und liegen derweil der Solidargemeinschaft auf der Tasche, bis sie dann wegen eingebildeter und vorgespielter befindlichkeitsstörungen, verlogenen Psychogeschichten wie Elektrosmog, Chemtrail-Überempfindlichkeit, Darmverpilzung, Übersäuerung, Feng-Shui-Imbalance oder homöopathischer Motivationsinsuffizienz berentet werden.
    Menschen wie Du müssen das ausbaden, denn dann hat der Rententräger kein Geld mehr um die richtig Kranken zu versorgen. (Sarkasmus off)
    Was hilft, ist ein weiteres Attest oder Stellungnahme eines weiteren Arztes einzuholen, und eine Neubeurteilung/Neubwertung zu beantragen, bis es mit dem Rentenantrag klappt. in der Zwischenzeit versuchen, mit Hinweis auf die abgelehnte Erwerbsminderungsrente, weitere reha-Maßnahmen einzuleiten. Rein argumentativ sozusagen: wenn Du nicht erwerbsgemindert bist, muß der Rententräger Deine Erwerbsfähigkeit durch Rehabilitationsmaßnahmen wieder herstellen. Viel Glück !

  • Helgale said:

    Als Erstes brauchst Du einen guten Arzt, der Deine Krankheiten gut darstellt. Der VDK ist eine Möglichkeit. Ansonsten kannst Du zu einem Fachanwalt in Rentensachen gehen. Der hilft Dir dann auch weiter. Da es um Soziales geht, kostet Dich das nichts. Beim nächsten Widerspruch Hilfe in Anspruch nehmen.

  • schlifft said:

    Hallo, die Kriterien werden, vor allen Dingen im Bewegungsapparat ,immer höher gesetzt.
    Probiere es doch einmal auf die Psyche plus die körperliche Syndrome, da hast Du vielleicht eher eine Chance.
    Hol Dir professionelle Hilfe, das heißt einen Rechtsanwalt, vielleicht über den VDK oder einer Gewerkschaft.
    Viel Glück

  • Amazing_ said:

    Gehe zum VDK, den gibt es bestimmt auch bei Dir am Ort und tritt dort ein, kostet nicht viel und nach einer Terminvereinbarung erkläre Deine Situation und nimm Deine Befunde mit. Sie können für Dich dagegen angehen und auch klagen und so viel ich weiß, kostet das für Dich nichts.

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