Gibt es eine effektive Methode um auf eine Hundeattacke zu reagieren ?
14 Oktober 2010
23 Comments
Man sagt ja immer, bloss nicht weg laufen, sonst wird der Jagdinstinkt geweckt. Tja, aber wenn so ein Rottweiler oder Pitbull sein Nachtisch meint entdeckt zu haben, wie verhält man sich richtig ?
Bin selbst Hundehalter und habe schon mehrere Attacken von mittelgrossen, fremden Hunden erlebt. Schwere Gewalt war bislang zur Abwehr noch nicht nötig.
Am effektivsten scheint mir ein entschiedenes Auftreten mit starrem, direkten Blickkontakt zum angreifenden Hund, unterstützt durch ein entschiedenes Kommando mit drohendem Unterton. In einem Fall, musste ich die Hundeleine einsetzen, um dem Angreifer eins über den Hintern zu ziehen. Diesem Hund begegne ich immer wieder mal, wenn er meint seinen Aggressionsstau los werden zu müssen. Ein Drohen mit der Hundeleine und die entschiedene Ansprache halten das Tier seither in sicherer Distanz.
Keines Falles sollte man Angst zeigen!!! Dieses Verhalten ist für den angreifenden Hund eine Aufforderung zu ‚jetzt erst recht‘. Denn ein Hund riecht die Angst!
Ich weis, oft leichter gesagt als getan. Aber vielleicht kann man lernen mit dieser Angst besser umzugehen.
Das mit dem Arm hinhalten würde ich nicht empfehlen!!! Je nach Rasse hält das der Hund vielleicht viel länger und schmerzfreier durch als der Mensch. Falls der Hund dazu noch eine sehr hohe Beisskraft hat, die man eigentlich nicht richtig einschätzen kann, könnte es unter äussersten Umständen sein, dass das Tier nicht nur den Arm seines Opfers abnagt.
Ein Patentrezept wird es wahrscheinlich nicht geben, weil jede derartige Begegnung zwischen Mensch und Hund durch unterschiedliche Umstände geprägt sind.
Z. Bsp.:
– Wer hat mehr Angst, Mensch oder Hund?
– Will der Hund wirklich den Menschen angreifen und verletzen?
– Welche örtlchen Gegebenheiten sind vorhanden, freies Feld oder enge Gasse?
– Könnte vielleicht auch ein Missverständnis zwischen Mensch und Hund der Auslöser für die Attacke gewesen sein (Geruch, Geräusch, heftige Bewegung etc.)?
Im Allgemeinen sind Hunde friedfertige Wesen. M. E. lässt ein agressiver Hund, ungeachtet der Rasse, in den meisten Fällen auch entsprechende Rückschlüsse auf den/die Hundehalter/in zu. Ein verantwortungsvolle/r Hundehalter/in wird seinen Hund nicht freilaufen lassen, wenn der Hund gefährlich ist. Leider bestätigen Ausnahmen auch hier die Regel.
stehenbleiben, ruhig atmen. Augen schließen oder in die Ferne richten. KÖTER AUF KEINEN FALL ANSEHEN. So stehen bleiben, bis die Töle den Abflug macht.
Sollte das Monster dennoch angreifen, versuche seine Augäpfel auszudrücken.
Eine andere Methode, z.B. Kiefersperre, etc. anzuwenden ist unnütz, ein Pitbull hat eine Unterkiefer-Kraft von ca. 250 kg, dazu spitzige fiese Zähnchen.
Daher: konzentrier dich auf die Augen
dem hund auf keinen fall in die augen sehen egal was er macht und dann wenns die situation zu lässt ganz langsam weggehen ohne den hund anzusehen und so langsam wie möglich das weite suchen falls er dich doch atterkiert deinen arm ganz fest in das maul des hundes drucken dann lest er von alleine los aber wie gesagt is nur theorie den ernstfall hab ich noch nicht erprobt
also es gibt ganz einfache tricks welche auch bei rottweilern funktionieren. wenn er angerannt kommt dann schrei ihn sowas von an und du wirst sehen er wird erstmal blöd schauen. wenn es zur attacke gekommen ist kannst du bei den normalen hunden versuchen den mit der faust oder etwas anderem harten auf die nase zu schlagen. dann verlieren sie das gleichgewicht und fallen um. bei den nicht normalen hunden ‚( pitbull und was sonst noch so rumrennt) mit dem finger ins auge so weit es geht, wenn de glück hast bekommt der hund dann einen hirnschlag.
dies klingt natürlich einfach, ist es aber bestimmt nicht wenn 50 kg muskeln versuchen dich zu boden zu reisen.
von daher ; viel glück!!!
alle angaben ohne gewähr!!!
Was oben gesagt ist stimmt aber falls was oben gesagt nicht funktioniert gibst leider nur noch die Chance das man sich zusammen rollt oder im schlimmsten Notfall sich wehren und mit voller Kraft dem Hund irgendetwas gegen den Kopf zu schlagen. Dies ist etwas was wirklich nur im äußersten Notfall gemacht werden darf, aber wenn einem ein 70 kg Hund mit der Schnauze an der Kehle hängt ist es der einzigste Ausweg.
Bitte schreibt jetzt nicht ich sei ein Tierhasser oder so, ich liebe Hunde und andere Tiere.
Stehenbleiben oder auf einen Baum klettern.
Der Hund wird eh schneller sein.
Hast Du eine gute Rechte?
Dann verpasse dem Hund einen sehr gezielten Schlag auf die Nase!
Das ist die empfindlichste Stelle am Hund.
…solltest Du natürlich nur tun, wenn Du wirklich angegriffen wirst…
Du kannst weglaufen aber der Hund ist eh schneller wie du und dann beißt er 100%ig.
Stehen bleiben und den Hund nicht ansehen,keine Bewegung machen und du wirst sehen der Hund beißt im schlimmsten Fall in die Luft und trollt sich wieder.
Du kannst dich auch vom Hund abwenden, drehe ihm einfach den Rücken zu, so ist es auch für dich einfacher, wenn du das „Monster“ nicht kommen siehst aber bleib stehen und halte die Arme still!
Es gibt z.B. Tier-Abwehrsprays(Pfefferspray), diese sollten am effektivsten sein.
Allgemein gilt, das Hunde immer die Körperregion angreifen, die ihnen am nähchsten ist. Kannst also z.B. deine Jacke um den Arm wickeln und ihm den Arm entgegen strecken. An dieser Stelle empfiehlt es sich „auszuharren“, wenn möglich und der Hund gebändigt wurde, falls dies nicht abzusehen ist, wären es an der Zeit auf den Kopf(genauer Nase/Augen Region) zu schlagen[das Maul sollte dabei in der Jacke verbissen sein].
Theoretisch sollte es für den Hund auch sehr schmerzhaft sein, wenn er etwas spitzes im hinteren Hals spührt, in der Praxis wird es jedoch eher schwer, dort hin zu kommen, wenn der Hund in bewegung ist.
Mucksmäuschenstill stehen und nicht angucken. Wenn er springt, zur Seite drehen, damit er den Arm packt und nicht dem Hals oder das Gesicht. Versuchen in die Schnauze zu packen und Hand oder Ellenbogen so tief reindrücken wie du nur kannst, damit er keine Luft mehr bekommt. Auch dann möglichst stillhalten. (O.K. ist leichter gesagt als getan, und lebenswichtige Teile (Gesicht, Hals, Bauch) schützen.
Aber am besten geht man den Viechern weiträumig aus dem Weg.
Ich bin zwei Mal angegriffen bzw. ernsthaft bedroht worden, ganz still stehen und weggucken hat geholfen.
War einmal ein Schäferhund und einmal ein AmStaff.
Stehenbleiben, dem Hund das Profil zeigen (also die Körperseite), Handflächen nach außen drehen, keine schnellen Bewegungen, nicht in die Augen sehen, Mund geschlossen halten, damit der Hund keine Zähne sieht, das könnte er falsch verstehen und am besten nicht schwitzen dasbei. Hunde riechen Angstschweiß!
Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr!
Wenn der Hund beißen will, dann beißt er!
Am besten beten.
Mein Nachbar hat für solche Fälle immer ein Kampfmesser dabei. Kommt so ein Köter angewetzt holt er das Messerchen aus dem Mantel und winkt damit. In diesem Fall sind die Besitzer und immer ganz schnell zur Stelle und beteuern der Hunde wolle doch nur spielen. Die Antwort meines Nachbarn: „Ich auch, liebe/r Frau/Mann, ich auch!“
Seit ungefähr 3 Monaten halten sich alle Krampfhunde-Besitzer von unserer Wohngegend fern.
Dafür lade ich meinen Nachbarn manchmal zu einem Drink ein!
Wenn ein Hundehalter meint, er müsse sein Tier unangeleint laufen lassen (und dann auch noch ohne Maulkorb) muss er auch mit den Konsequenzen klarkommen!
Tritt ihm in die Seite, zwischen die Hinterläufe, in die Schnauze, auf die nase- egal!
ICH würde versuchen dem Tier so wehzutun, das er das Interesse an mir verliert. Und wenn ich dafür den Knüppel aus dem Gebüsch ziehen muss!
Danach soll mir der Halter mal kommen und Behandlungskosten einfordern. DIE kann er bekommen – aber anders als er denkt!
Pfefferspray gut und schön – habt ihr das dabei? Rechnet ihr damit, das so ein Idiot kommt? Ich nicht!!
Versuche deinen Arm, so dumm das jetzt auch klingen mag, im Gebiss des Tieres entgegen zuhalten und drücke seinen Kopf zu dir. So kann er nicht mehr zu beißen. Mich hat auch mal ein Hund beißen wollen, sie tun das aus Angst und haben keine Schuld daran und sie betrachten keinen, als ihren Nachtisch, glaub mir, denn sie machen das, weil sie Angst haben. Dieser Hund, welcher mich beißen wollte, hatte auch Angst und während ich meinen Arm in seinem Gebiss hatte und seinen Kopf gegen meinen Arm drückte, konnte er nicht beißen, aber dabei habe ich den Hund beruhigen können, in dem Ich auf ihn einsprach. Dann gab es nur noch ihn und mich und ich riskierte ihn loszulassen. Er hatte verstanden und griff mich nicht mehr an. Wir gingen später sogar öfter spazieren und er hörte aufs Wort, was er bei seinem Besitzer nicht tat.
Ich kann verstehen, daß du diese Angst hast, denn ich habe sie auch, aber nicht davor selbst angegriffen zu werden, sondern das ich meinen Hund mal durch einen Angriff eines anderen Hundes verliere.
Habe immer Pfefferspray bei mir, musste es 1988 einmal gegen einen Pitbull einsetzen, die Wirkung war überraschend. Selbst diese Bestie war innerhalb von Sekunden ein winselndes Bündel! Seitdem ist es bei mir genau so selbstverständlich in der Hosentasche, wie mein Schlüsselbund!
Super Antwort von Conny.,und da ist jedes Mittel recht.
In der Tat,es hat nicht jeder Pfefferspray oder Dazer dabei.Ich schon,und habe auch schon erfolgreichen Gebrauch davon gemacht.
Ich lehne es strikt ab,obgleich es mir immer wieder unterstellt wird,bei Erziehung und Führung mit Schmerzufügung zu „arbeiten“,
In einem von Dir geschilderten Notfall ist allerdings JEDES Mittel recht,zur Selbstverteidigung oder zum Schutz des eigenen,körperlich unterlegenen Hundes.Schläge oder Tritte in die Weichteile,auf die Nase und der beherzte Fingerstich in BEIDE Augen sind probate Methoden,wenn keinerlei Möglichkeit zur Habhaftwerdung eines Knüppels o.ä.gegeben sind.Mit einem evtl.vorhandenen Knüppel kann eine Beißattacke abgewehrt werden,indem man den Knüppel mit beiden Händen so hält,daß der Hund nur ihn und keine Körperteile zwischen die Zähne bekommt.Dann auf jeden Fall die Radialdrehung,daß der Knüppel wieder frei wird,und dann sofort einen Schlag von oben auf den Kopf.
Und keine künstlichen Hemmschwellen aufbauen.Es geht hierbei um
PS:Seid Ihr da sicher,mit dem Arm im Maul?Es gibt Hunde,die haben eine Beißkraft wie eine Schrottpresse.
Ein 100%iges Rezept gibt es wohl nicht.
Ich wuerde stehen bleiben, den Hund anschauen und leise und beruhigend auf ihn einreden.
Aber je nach Situation z.B. wenn der Hund angerast kommt, ist es auch wichtig sich gross zu machen (Arme zu heben) und den Hund anzuschreien.
Habe ich selbst schon gemacht, und zu meiner eigenen Überraschung blieb der angreifende Schäferhund stehen und schaute mich nur verdutzt an.
die meisten tipps bis jetzt sind gut nur schlag nie auf den kopf der ist zu hart die schnautze ist das ziel das etwas bringt und wen du eine jacke hast wen er angreift mach ihn damit blind leg ihm die jacke über die augen oder benützte sie zum ablenken du kannst dich auch mit der jacke grösser machen und fiel glück
Aus diesem Grund habe ich immer einen Pfefferspray sowie ein Messer auf mir – wenn ich joggen gehe!
Das Messer musste ich bereits einmal benützen – leider ist diese Angelegenheit ziemlich blutig verlaufen (..für den Hund)!
Also ich weiß ja nicht, glaube kaum das es etwas nutzen würde einen Hund Nicht anzuschauen,der gerade tillt.
Oder den Unterarm anbieten und den Hund ansich drücken und auf ihn einreden…tzz
Anbrüllen ok aber das funktioniert wohl nur ohne Angst in der Stimme. Eine ebenso tolle effektive Methode soll ja sein den Hund an seiner Schwanzwurzel nach oben zu heben, dann ist er außer gefecht… den Schlaumeier will ich sehen.
Gibt wohl wirklich nur die Möglichkeit den Hund an seiner empfindlichsten Stelle und das ist die Nase zu treffen.
Hallo, es kommt immer auf die richtige Einschätzung der Situation an. Kommt ein Hund ( egal welche Rasse) mit gesträubtem Fell, Blick auf mich, knurrend direkt auf mich zu….Dann sollte man versuchen groß und aufgerichtet stehen zu bleiben, evtl langsam, abgewendet etwas zurückzugehen. Ist es nur ein freches Bellen, hilft ein Aufrichten und ein energisches Ansprechen. Vorsicht ein direkter Blickkontakt und ein auf den Hund zu gehen, kann immer einen Angriff auslösen! Es gibt keine Standardlösung! Meist hilft bei sozialisierten Haushunden aber eine energische Ansprache um die Aktion zu unterbrechen.
LG Susanne
Eine allgemeingültige effektive Methode kann es nicht geben, jede Situation ist anders.
Vermutlich ist es sinnvoll, sich irgendwie „kleinzumachen“, und ganz langsam in die entgegengesetzte Richtung gehen – und hoffen, daß der Besitzer nicht weit ist und seinen Hund abruft.
Aber es kommt auch immer auf die jeweilige Situation an: In manchen Fällen (wenn niemand weit und breit zu sehen ist) kann es nützlich sein, dem Hund entgegenzurennen und Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ ganz energisch und dominant einzusetzen. Dann stehenbleiben und falls der Hund aufsteht, das Kommando energisch wiederholen (Handzeichen einsetzen). Sich dann abwenden und gehen, ohne sich umzudrehen.
Als allererstes, um einem Angriff von vornerein vorzubeugen, HUnd ignorieren und keine Angst zeigen.
Sollte er sich dennoch auf einen stürzen, Bilck nicht erwidern, versuchen die empfindlichen Stellen zu erreichen, also Kehle oder augen.
So ein Kampfhund hat zwar eine ungeheure Beisskraft, aber kein all zu grosses Körperrgewicht.
Also, am Besten versuchen, seine eigenen Kräfte geschickt auszuspielen.
Aber ein Hund greift natur gemäss nur dann an, wenn er sich bedroht fühlt, als da ist Vorbeugen eindeutig am effektivsten.
Am Besten beschäftigt man sich, sollte man nie mit Tieren in Kontakt gekommen sein, einmal mit dem natürlichen Verhalten von Hunden, dann verliert man auch die Angst und man weiss gefährliche Situationen besser einschätzen.
Kleine Hunde, mit weniger Beisskraft kann man unschädlich machen, indem man ihnen den Unterkiefer festhält, dann können sie nämlich nicht mehr beissen.
Mache ich mit meinem Hund auch immer, wenn wir toben und der ist groß!
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