Gibt es wirklich Menschen, die bei Ihrem Hund eine Chemotherapie machen lassen?
15 Oktober 2010
17 Comments
Ich würde das nicht machen. Das hat mit den Kosten nichts zu tun. Unser vorletzter Hund musste mehrmals in seinem Leben operiert werden und es war für uns eine Selbstverständlichkeit, dies machen zu lassen, egal wie teuer das war.
Aber einen Hund mit einer Chemotherapie zu quälen würde ich nie machen. Ich kenne zu viele Menschen, und ich weiß, wie die gelitten haben und welche Nachwirken das hatte. Das würde ich meinem Hund ersparen. Um ihn leiden zu sehen, liebe ich ihn viel zu sehr.
Gute Frage: Das hängt natürlich davon ab, wie weit der krebs fortgeschritten ist und welche Prognose der Hund bei einer Chemo hätte aber natürlich auch vom Geldbeutel. Wer könnte sich das leisten??
Eine Chemotherapie ist immer Quälkram und wenn absehbar ist,dass diese nicht mehr zur Heilung führt;sondern nur zu einer Pseudoverlängerung-dann halte ich sowohl in der Human-als auch in der Vetrerinärmedizin für unhaltbar!
@fragestellerin:Moment mal-ein Mensch entscheidet für sich…tut er das? Oder ist er darauf angewiesen,was ihm die Doctores und die Pharmalobby sagen-ich habe es als Krankenschwester schon oft erlebt,dass alten Menschen eine Chemo „angedreht wurde,und ein halbes Jahr später war exitus-also kann er sich nur bedingt selbst entscheiden.
Der Hund gar nicht-und nein-ich würde es zumindest einem äteren Tier NICHT zumuten!
Eine Chemo beim Hund hat nicht die gleichen negativen Begleiterscheinungen wie die beim Menschen. Durch den anderen Stoffwechsel fallen beim Hund z.B. der Haarausfall, das Erbrechen und die Entzündungen der Schleimhäute weg.
Ich stand zwei Mal vor der Entscheidung ob Chemo oder nicht. Ich habe die Entscheidung davon abhängig gemacht wie groß die Heilungschancen – und die anschließende Lebensqualität meines Hundes noch sind. Beim einem Fall war der Krebs bei meinem Hund schon so weit fortgeschritten, dass eine Chemo zwar den Verlauf etwas hinausgezögert hätte, aber das Tier – dann eben 3 Monate später – letztendlich verstorben wäre. Ich habe mich in diesem Fall gegen die Therapie entschieden und meinem Hund solange ein gutes Leben ermöglicht wie es ging bevor ich ihn erlösen ließ. Bei einem anderen Hund befand sich die Krebserkrankung noch in einem Stadium, bei dem eine Chemo noch Sinn gemacht hat. Der Hund hat die Therapie sehr gut überstanden und danach noch 2 Jahre ein schönes Hundeleben gehabt.
Man muss eben abwägen : tue ich dem Hund wirklich etwas Gutes, hat er hinterher noch ein Leben ohne Schmerzen ? Oder will ich nur meinen liebgewordenen Hundefreund nicht gehen lassen.
also wenn ich wüsste das es meinem hund hilft und er wieder gesund wird und das es nicht übermäßg teuer ist, also ich es mir leisten kann ( auch vielleicht mit paar sachen auf die ich versichten muss) dann würde ich es für meinen hund machen… er is ein lebewesen und der beste freund des menschen… so einen treuen begleiter findet man kaum wieder… auch wenn es kein mensch is und ich ihn auch nicht wie einen behandel hat er trotzdem enormen wert für mich…
Deine Meinung. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit.
Tierquälerei wäre gar nichts zu machen und warten bis der Hund verreckt. Da auch bei Tieren, der Selbsterhaltungstrieb mit der größte Instinkt ist, woher willst du entscheiden, ob der Hund oder ein anderes Tier keine Chemo wählen würde?
So etwas sollte man gut abwägen.
Ich bin absolut dagegen, ein Tier unzähligen Behandlungen zu unterziehen und leiden zu lassen, nur weil man sich vor lauter Egoismus nicht trennen kann.
Wenn aber das Tier gute Chancen hat nach einer Behandlung, egal ob Chemo, Operationen etc, noch ein schönes, artgerechtes Leben zu führen, bin ich bereit, dem Tier jede Behandlung zukommen zu lassen.
Für so eine Entscheidung ist es wichtig, einen Tierarzt zu haben, dem man vertraut.
JA LEIDER!!! und auch Dialyse.
Ich bin als Krebskranke durch Chemo- u. Strahlentherapie und würde das bei meinem Tier nicht erlauben. Ich habe zur Zeit ein 16 Jahre altes Hundemädchen die seit paar Tagen Ärger mit dem Magen hat. Sie ist in Behandlung und auf Diät. Ich habe sie als erstes auf Krebs untersuchen lassen. Hat sie aber nicht. Wir lieben sie über alles und gerade deswegen werden wir sie nicht leiden lassen wenn der Zeitpunkt kommt, auch wenn’s uns das Herz bricht.
Pd: Wir haben unser Hundemädchen mit einem halben Jahr verlassen auf der Strasse aufgelesen, in einen jämmerlichen Zustand. Sie musste 2mal grossen Operationen unterzogen werden. Dann gings. Wohlgemerkt, uns ist nichts zu teuer für sie. Meine Therapien haben mir nichts genützt, leide bis heute an den Folgen und bin fast dran gestorben. Die Chirurgie hat mich gerettet. Ein künstliches Verlängern ist kein Verlängern des Lebens sondern des Sterbens. Meine Ärzte wissen, dass ich das auch für mich wünsche soweit sie gehen können. Und mein Hündchen ist für mich so viel wert wie ich selbst.
Ja, gibt es. Ich kenne sogar eine Dame persönlich, wohnt in der Straße meiner Eltern. Die wollte dem Hund sicher nichts böses, dem Hund hat es aber nichts gebracht. Die restlichen eineinhalb Jahre Hundeleben bestanden nur aus Medikamenten und weiteren Tierarztbesuchen.
Der Hund war für sie ihr ein und alles. An Tierquälerei hat sie dabei bestimmt nicht gedacht.
Eine böse Absicht unterstelle ich solchen Leuten nicht. Es gibt eben Leute, die können nicht loslassen. Dann wird der 15jährige Hund mit der Chemo gequält oder die 90jährige Mutter/ Oma jedesmal, wenn sie an ihren Schläuchen zu röcheln anfängt in Panik wieder ins Leben zurückgeholt. Das ist Egoismus der Angehörigen, aber keine unbedingte Bosheit. Und an Quälerei denken die bestimmt nicht, bei denen heißt das Menschlichkeit.
Es gibt Leute, die das tun. Aber ich finde durchaus, dass das auch mit Menschen vergleichbar ist! Woher willst du wissen, dass dein Hund nicht auch um jeden Preis leben will? Oder umgekehrt: Ein kleines Kind, dass sein Leiden nicht begreift, wird ja auch von den Eltern gezwungen, die Therapie zu ertragen.
Wenn Menschen ihr Hund wirklich viel bedeutet, werden sie das, bei entsprechendem finanziellem Hintergrund, sehr wohl machen lassen.
Hier ein interessanter Link dazu:
ich denke doch ja.manche hängen so sehr an ihrem tier,dass sie nichts unversucht lassen wollen auch wenn sehr hohe kosten auf sie zu kommen
Ja – ich gehöre dazu, weil ich meinen „Waldi“ (im richtigen Leben nennt er sich Dr. Franz von………) noch längere Zeit an der Leine haben möchte.
Warum sollte es diese nicht geben? Es soll auch Menschen geben, denen ihre Tiere sehr, sehr viel bedeuten.
Nachtrag: Danke für Deinen Nachtrag, blauclever…. genau das Gleiche wollte ich auch gerade schreiben.
Nachtrag: In bestimmten Situationen entscheidet das dann der krebskranke Mensch nicht mehr alleine selbst, sondern seine Angehörigen mit! Und die Angehörigen werden wohl alles tun, um ihm irgendwie noch, in seinem Sinne, helfen zu können! Wer noch nie in einer solchen Situation war, kann das evtl. nicht nachempfinden.
Ich belächle so was wenn ich ehrlich sein soll aber bewunder auch so viel Tierliebe.
Selbstverständich !
Wer sein Hund liebt, tut auch dies !!!
klar, wer sein Tier liebt nimmt auch sowas in kauf
Ja.
Nein da macht kein Tierarzt, das Beste ist einschläfern…
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