Hat jemand eine ahnung wie ich das hundefutter selber machen kann?
15 Oktober 2010
9 Comments
ich will ganz auf weizen, reis usw. verzichten. kartoffel sind wichtig. fleisch ist sehr teuer. in der saison sind karotten usw, günstig. wie und was kann ich am besten tiefkühlen. wir haben einen riesen tiefkühler. welche stoffe sind wichtig. will nicht kochen weil sonst die lebenswichtigen enzüme zerstört werden. habe leider wenig geld zur verfügung. wohne in kanada und habe grausam viel wald. jagen ist neben der saison verboten. vielen dank für alle antworten.
http://www.hundefutter-ratgeber.de/kateg…
Die Seite ist ganz gut, aber sehr billig ist das Futter auch dann nicht, wenn man es selber macht.
Ob das wirklich für den Hund so gut ist, wenn er alles roh bekommt, weiß ich nicht.
Unser Hund hat immer !! folgendes zu Fressen bekommen:
Gekochten Reis (natürlich ohne Salz) mit etwas Brühe drüber, damit es nicht ganz so trocken ist,
dazu geriebene Möhren (roh), etwas gekochte Innereien oder Hundewurst, kleingeschnitten, ab und zu mal ein rohes Ei dabei. Morgens eine Scheibe Brot, dünn bestrichen.
Das ist ihm sehr gut bekommen. Es muss also nicht immer Fertigfutter sein.
Unser nächster Hund hat das nicht vertragen und frass nur Schappi, sonst hatte er mit Durchfall und Erbrechen zu kämpfen. So unterschiedlich sind auch Hunde.
Ich würde mir wie für Menschen, einfach alles getrennt einlegen. Und darüber hinaus, ein echtes Mischfutter zusammen stellen. Tiefgekühlt ist vieles haltbar.
Wild – Je nachdem, welches du hast – kann / sollte man gut kochen. Gemischt mit entsprechenden „Beilagen“. Du solltest überlegen, welche „Strategie“ du verfolgst bei deinem Futterkonzept. Denn es gibt so viele Tendenzen, dass es schon kaum zu beantworten ist, was du alles beachten solltest.
Es gibt viele Bücher die sich mit der Ernährung beschäftigen, du kommst sicher nicht darum herum, dich damit zu beschäftigen. B.A.R.F ist auch eine Mode, die du sicher beachten kannst.
Ich denke selbst würde ich klären, als erstes, was mein Hund gut mag. Wenn er rohes Fleisch mag und dieses verfügbar ist, würde ich auch solches einfrieren. Kochen kann man es immer noch auch später. Und in „Menschenqualität“ auch Gemüse einlagern, also sauber machen und portioniert einfrieren.
Wenn ich aber Wild hätte, welches ich nicht roh verfüttern würde, würde ich gleich eine Mischung kochen. Also Fleisch und Gemüse in verschiedenen Anteilen. Abe je nach Hund so, wie ich es für den Hund brauche. Beispiel 80% Fleisch und 20% „Beilagen“, gemischt nach Aktivität des Hundes. Auf chemische Zusätze die so nicht mehr im Futter enthalten sein können, würde ich nicht verzichten. Vieles kann ins Futter, aber du musst wissen, welche Anteile, wie es eingekocht wird, wie es sonst roh eingelagert werden kann.
Dosenfutter ist doch auch nur viel Wasser mit Fleisch und Gemüse.
Du muss mindestens ein Buch anschaffen. Und ich sage dir nicht welches, denn eigentlich muss man sich mit vielen beschäftigen, um über die Ernährung des Hundes „fast alles“ zu wissen.
Im Prinzip meinst du BARFEN. = Biologisch Artgerechte Rohfütterung
Auch hier wird oder kann auf Getreide verzichtet werden.
Wenn du Kartoffeln füttern möchtest, dann bitte gekocht.
Karotten immer mit Öl und kleingeraspelt geben.
Grundsätzlich braucht der Hund Fleisch, was man außer Schweinefleisch, roh füttern soll.
Bei Wild wäre ich wegen der Parasiten vorsichtig.
Fisch einmal in der Woche ist ein Muss.
Geflügel darf ebenfalls roh gefüttert werden, sogar mitsamt Knochen. Denn die sind nur dann gefährlich (splittern) wenn sie gekocht sind. Roh sind sie flexibel.
Sämtliches Gemüse muss pürriert werden, da der Magen des Hundes nicht in der Lage ist, Gemüse auszuspalten. Wenn ein Hund oder Wolf Gemüse gefressen hat, dann war es im Magen des erlegten Tieres vorverdaut. Deshalb pürieren.
Allerdings gibt es Gemüsesorten, die nicht gefütter werden dürfen.
Auberginen sind für den Hund hochgiftig.
Ebenso Zwiebeln und Knoblauch.
Weintrauben und Rosinen sind ebenfalls tabu.
Sämtliche Nachtschattengewächse sollten nicht roh gefütter werden.
Obst muss ebenfalls püriert werden. Das unter Schichtkäse oder Quark gegeben ist ne tolle Zwischenmalzeit.
Du brauchst beim Barfen ebenfalls mehrere verschiedene hochwertige Öle.
Ebenso Subelemente, wie Meersalz, Algen, Hagebutte und vieles mehr.
Barfen ist ne Wissenschaft für sich. Aber wenn man den Dreh raus hat, tut es jedem Hund sehr gut.
Geh bitte mal googeln, es gibt sehr viele gute Seiten, in denen dir alles erklärt wird.
Ein tolles Büchlein hat Swanie Simon herausgegeben.
Was du auf keinen Fall machen darfst, ist den Hund nur mitn Gemüse oder Obst zu ernähren. Er wird irgendwann einen Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien bekommen. Damit schadest du deinem Hund mehr, als das du ihm was Gutes tust.
Eigentlich hat Iris schon alles gesagt. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass barfen sehr, sehr empfehlenswert ist. Schon nach relativ kurzer Zeit wirst Du merken, dass das Fell schöner wird. Insgesamt sind die Hund viel gesünder und auch im Alter fitter, sie werden meist auch sehr alt. Sowohl Gemüse als auch Fleisch kannst Du problemlos einfrieren. Ich beziehe das Fleisch für meine Doggies sehr preiswert von einem Internetversand, die liefern aber nur innerhalb Deutschlands. Aber so einen Versand gibt es bestimmt auch in Kanada, google das mal. Oder Du fährst direkt zu einem Schlachthof und kaufst da, das macht eine Hundebekanntschaft von mir.
In manchen „Weltbild“ Filialen gibt es ein extra Kochbuch zu kaufen – ohne Quatsch – für die Zubereitung von Hundefutter. Auch „Meyer´sche Verlagsbuchhandlung“ und „Thalia“haben so etwas.
weshalb und wieso braucht ein Hund spezielles Futter wir geben unserem Blacky den rest unseres Mittag oder Abendessens und ab und zu einen Knochen,
Hol beim Fleischer Lunge und Pansen.
#fifi#
mit Frolics
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