Indirekte Rentenkürzung durch anhebung des Rentenalters?
15 Oktober 2010
4 Comments
Politiker müssen die Bürger ja für Doof verkaufen. Auf der einen Seite wird erzählt, dass die Renten nicht gekürzt werden und auf der anderen Seite wird das Renteneintriettsalter auf 67 erhöht.
Mein Vorschlag ist der, dass nicht das Alter maßgeblich für den Renteneintritt ist,sondern die Zeit, die jemand in die Rentenkasse ein bezahlt hat. dann könnte jemand, der schon relativ in jungen Jahren Rentenbeiträge bezahlt hat auch früher ohne Abzug in Rente gehen. Ich habe einmal einem Bundestagsabgeordneten diesen Vorschlag gemacht, da hat er mir fast den Kopf abgerissen.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache:
Als die Rente mit 65 / 60 (Männer / Frauen) eingeführt wurde, mussten die Renten wegen des geringen Lebensalters im Durchschnitt ca. 10 Jahre gezahlt werden. Inzwischen dürften es ca. statt 10 eher 20 oder mehr Jahre sein und das bei eher weniger Erwerbstätigen und immer weniger Kindern.
Was wäre denn Dein alternativer Vorschlag, wie man dieses Problem angehen kann? Rentenkürzung will keiner, längere Arbeitszeiten mit ggf. dem Alter angepasster Tätigkeit will auch keiner und die Politik hat leider zu spät den Schwenk zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge (Thema Riester) eingeleitet.
Nur eines ist klar, so wie gehabt kann es nicht weiter gehen. Also her mit Alternativen, die unsere Politiker scheinbar nicht sehen…
@Schwip Schwap:
Der Fehler der Politik war ja wie erwähnt, zu spät auf ein kapitalbasiertes System zu wechseln, als das noch problemlos möglich war (60er/70er Jahre). Aber auch das würde in den von Dir genannten Beispielen doch auch zu demselben Ergebnis führen – wer nicht genug anspart, weil er zu wenig verdient oder zu früh – aus welchen Gründen (z.B. Krankheit) auch immer – aus dem Berufsleben aussteigt, der hat eben weniger oder gar zu wenig.
Den Vorschlag mit dem weniger Urlaub würde ich übrigens nicht zu ernst nehmen. Da haben ein paar dumpfbackige Mittelständler scheinbar in Bierlaune mal was rausgehauen, um bei den nächsten Tarifverhandlungen ein Gegengewicht zu den inzwischen berechtigten Forderungen nach Lohnerhöhungen nach der Zurückhaltung in der Krise aufzubauen. Die nimmt hoffentlich keiner ernst, die sich vielleicht selbst nicht…
Die geplanten zwei Wochen Urlaubskürzung haste vergessen!!!
Irgendwie kann ich da nur noch drüber lachen, so traurig es auch ist!
Wer hält dem Streß denn noch Stand, ich kann ruhig sagen das ich noch keine 40 bin!
5 Knie Ops, umgeschult, nun ne schwere Darmop hinter mir, 30 cm weg!
Rentenkasse hat ne Reha bewilligt, und ich schwöre, ich nicht bis 67!
Bei dem scheiß heutzutage können sie froh sein wenn der durchschnitt es bis 60 schafft!
Nachtrag: Ich wollte keinen Nachtrag mehr schreiben, muss aber nun doch noch mal!
@James T, welche wahl haben wir den, Rentenkasse ist Pflichtabgabe! Wenn ich das Geld, was ich da schon eingezahlt habe, privat hätte anlegen können, machte ich mir keine Gedanken! Klar, wir müssen andere mitfinanzieren, sozialstaat, aber wo hört sozial auf? Wenn die den Leuten, die wirklich malochen (Mein Vater starb mit 68, sein Bruder mit 65) jetzt noch den Urlaub kürzen wollen, und nebenbei das Rentenalter erhöhen, denke ich nicht mehr sozial, dann bitte jeder für sich!
Die sollen doch erst mal bei sich (Politiker,Pensionäre) anfangen u. nicht immer bei den Rentner/innen. Die haben Pensionen u. noch Weihnachtsgeld, da Träumt manche Rentnerin u. Rentner nur davon
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